Meta Quest 2: Xbox Cloud Gaming und Microsoft Teams angekündigt
Auf der diesjährigen Meta Connect hat das Unternehmen die Meta Quest Pro vorgestellt, eine VR-Brille für den Business-Bereich. Mark Zuckerberg zeigte einiges im Metaverse, unter anderem haben Avatare nun auch Beine und sehen weniger creepy als bisher aus.
Spannende Infos, wenn die Mixed-Reality-Brillen dann irgendwann mal nach Deutschland kommen: Man hat mit Microsoft zusammengearbeitet. Nicht nur Microsoft Teams wird im Metaverse laufen, auch Spiele sind möglich – irgendwann jedenfalls, denn einen Termin nannte man dazu nicht.
Für die Nutzung von Xbox Cloud Gaming ist ein Game Pass Ultimate-Abonnement erforderlich. Auf der Meta Quest 2 können Spieler die Konsolenspiele des Dienstes auf einem riesigen virtuellen 2D-Bildschirm spielen, man wird also keine VR-Versionen spielen. Außerdem müssen Spieler auch nicht die Quest-2-Controller verwenden. Sie werden die Möglichkeit haben, einen Xbox-Controller an Ihr Quest 2 anzuschließen. Auch ist das Metaverse künftig nicht mehr nur über ein entsprechendes Headset nutzbar, auch eine Web-Version solle es geben.
Update:
Zusätzlich sollen die Microsoft-365-Apps für die Modelle der Reihe Meta Quest zur Verfügung stehen. Das schließt Word, Excel, PowerPoint, Outlook und SharePoint ein. Zu einem späteren Zeitpunkt wird gar Windows 365 folgen. Ebenfalls werden Microsoft Intune und Azure Active Directory die Meta Quest Pro und Meta Quest 2 unterstützen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ist das Microsoft´s Vorsorge-Einstieg in den VR-Gaming-Markt durch die Hintertüre? Gar nicht mal unclever…
Microsoft ist schon längst im VR-Markt, nur halt nicht erfolgreich. WMR ist das Stichwort.
Wäre klug, auch VR-Versionen dann zu streamen. Ich hab das per Virtual Desktop und Shadow PC schon gemacht – sogar Half Life Alyx bekommt man dann in fantastischer Qualität zum laufen. Insofern wäre das schon problemlos möglich, wenn Microsoft das einrichtet.
Ja das muss man anerkennen, schlau gemacht von Microsoft.
Leider wird es die Quest 2 weiterhin nicht offiziell in Deutschland geben. Und die Pro anscheinend auch nicht.
Ist aber echt kein Problem, die einfach zB. über Amazon.fr zu bestellen. Geht ganz normal mit dem deutschen Account.
Bestellen kein Problem, aber Rücksendung dann schon. Zollformulare und der ganze Prozess der Rücksendung – ein Horror . Kurz gesagt. Extra kompliziert, die wollen keine Rückversand. So kompliziert und unsicher das ich den Artikel nicht zurück gesendet und lieber privat verkauft habe mit Verlust.
Meine Erfahrung und auch die eines Freundes.
Die Quest 2 kann man völlig problemlos bei Amazon Frankreich bestellen.
Die Quest 2 ist bereits existent, anstatt nun wie Sony eine eigene Brille zu entwickeln, nimmt man einfach eine bestehende und lässt dort erst einfach mal den Gamepass laufen. Das kostet Microsoft erstmal keinerlei Ressourcen und kann dank der großen Base erstmal neue Abonnenten generieren.
Sollten sie nun extra VR Versionen ihrer Spiele wie Skyrim, Starfield oder Forza entwickeln, könnten sie so schnell und einfach in Konkurrenz zur Sony VR2 treten, ohne vorher Geld und Zeit in die Entwicklung einer eigenen Brille zu investieren.
Die VR-Versionen existieren bereits – zumindest von Skyrim, Flight Simulator und Star Wars Squadrons für den PC – man kann sie per Cloud also problemlos in den Game Pass als VR Versionen einfügen. Wird sicher auch so kommen.
Interessant. Genau darauf habe ich seit über 2 Jahren gewartet. Wobei ich ursprünglich davon ausgegangen bin, dass Sie die Quest mit der neuen XBox Generation verdrahten, aber mit Blick auf das Thema Cloudstreaming ist das gar nicht mehr notwendig. Steam steckt ja auch schon in den Startlöchern, von daher besteht von diversen Seiten Handlungsdruck. Microsoft hat einen gewaltigen Schatz an Blockbustern, die mit vergleichsweise geringem Aufwand auf VR portiert werden können – und Meta kann sich entspannt zurücklehnen und voll auf seine Integrationsstrategie konzentrieren.
Interessant auch, wie komplett Google das Thema versemmmelt hat. Selbst wenn die nach Stadia was Neues liefern werden, nimmt ihnen das keiner mehr ab^^