Mega(upload) ist bald wieder da
Dass Kim Schmitz noch ein Ass im Ärmel hat, war eigentlich klar. Seine Dienste „Megabox“ und der Megaupload-Nachfolger „Mega“ sollen am 19. Januar 2013 online gehen. Megabox ist eine Mischung aus Spotify und iTunes. Das neue Mega ist meiner Meinung nach schon um einiges interessanter.
„Mega“ heißt das neue Megaupload von Kim Schmitz (Dotcom). Ähnlich, wie auch beim Vorgänger ist Mega ein Filehoster. Schmitz und sein Team stellen die Software und einige Server zur Verfügung. Den Großteil aller Server sollen jedoch Hoster und Investoren bereitstellen. So soll eine gute Anbindung auf der ganzen Welt und eine unschlagbare Uptime garantiert werden. Wer sich bereit erklärt, einen oder mehrere Server für Mega zu mieten, wird natürlich auch dementsprechend bezahlt.
Die Files der Nutzer auf den Servern werden, wie es heißt, extrem sicher verschlüsselt und können selbst von Schmitz nicht eingesehen werden. Nur der Uploader ist im Besitz eines Keys, um die Files brauchbar zu machen. Bei einer Beschlagnahmung der Server, kann also nicht festgestellt werden, ob es sich nur um private Videos oder um Kinofilme handelt. Außerdem ist eine Razzia bei Servern, die auf der ganzen Welt verstreut sind, fast unmöglich. Über die Finanzierung von Mega wurden noch keine genauen Infos verloren. Vermutlich gibt es wieder die Möglichkeit eine Premium-Mitgliedschaft zu erwerben. Server in den USA wird es übrigens keine geben.
Kim Schmitz wurde Anfang des Jahres verhaftet, Megaupload wurde vom Netz genommen. Alle Server sind beschlagnahmt. Mittlerweile ist er wieder auf freiem Fuß. Seine Festnahme wurde als illegal erklärt. Falls er 2013 der USA ausgeliefert werden sollte, erwartet den 38-Jährigen eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren.
Was haltet ihr vom neuen Megaupload? Habt ihr vor Mega als eigenen Online-Speicher einzusetzen?
Hier geht es zum neuen MEGA.
Ob das mit dem Key so praktikabel ist und man dadurch wirklich sicher ist weiß ich nicht.
Ich musste mich damals leider auch mal Verschlüsselung gegenüber Behörden auseinander setzen, und da hieß es, dass wenn man den Key nicht rausrückt, einem die Kosten der (versuchten) Entschlüsselung in Rechnung gestellt werden.
Egal ob geglückt oder nicht.
Ob da nun was dran ist oder nicht und ob das in allen Ländern so gehandhabt wird weiß ich nicht.
MACH mal nen UPDATE —- Me.ga ist tod 🙂 ,,,, man lese und staune …. Gabun lässt sich nicht von blabla missbrauchen, sagt der Minister und njet zu me.ga…..wow —- ich glaub da zieh ich hin 😉