Masters of the Universe: Netflix-Film wurde eingestellt

Schlechte Nachrichten für alle, die sich auf einen »Masters of the Universe«-Film bei Netflix gefreut haben. Variety berichtet, dass man das Projekt eingestellt habe. Insider berichteten dem US-Medium, dass bereits fast 30 Millionen Dollar für Entwicklungskosten, das für Schauspieler wie den bereits angekündigten Hauptdarsteller Kyle Allen und das Regie-Duo Adam und Aaron Nee (»The Lost City«) bereitstand, ausgegeben worden sind. Andere sachkundige Quellen schätzen die Gesamtkosten für die Entwicklung auf das Doppelte dieser Summe. Ein Sprecher von Mattel bestätigte, dass »Masters of the Universe« nicht mehr bei Netflix ist, gab aber keinen weiteren Kommentar ab. Ein Netflix-Sprecher gab keinen Kommentar ab.

Wer es nicht kennt, was unwahrscheinlich ist: Masters of the Universe« spielt auf dem Planeten Eternia und dreht sich hauptsächlich um den Konflikt zwischen He-Man und seinem hinterhältigen Erzfeind Skeletor. Konnte man in den 80ern als Zeichentrickserie sehen, an deren Ende immer ein nicht zum Inhalt der Serie gehörender »guter Ratschlag« kam. Nun ist der Film also erst einmal weg vom Fenster – until next time.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Schade, hätte einen guten Ratschlag gebrauchen können! 😀

  2. Bei der Macht von Grayskull

  3. Seit 1987 warte ich auf einen guten Masters-Film. Mit heutiger Technik wäre das möglich – doch niemand kriegt es auf die Reihe. Dafür gibt es regelmässig beschissene Marvel-Filme, schlechte Star Wars Serien, Green-Screen Pseudo-Actionfilme auf PS3 Niveau etc.
    Netflix hätte mir hier sowieso nur gruseligen Mist angedreht – Macho-Muskelmänner, der stärkste Mann des Universum, Testosteron-Typen die ihre Muskeln flexen und von den Frauen angehimmelt werden, als Meister des Universum, die Stärksten der Starken – das passt ja nicht mehr in das woke Konzept heutzutage. Da hätte ich als Fan vermutlich im Strahl gekotzt. Die Zeichentrickserie war ja schon ein Fingerzeig in diese Richtung.

    • Naja die Vorlage gibt halt nicht viel her. Es war am Ende nur ein Serie um Spielzeuge zu verkaufen. Es fehlt an worldbuilding und Lore

    • Das stimmt. Das Reboot auf Netflix als Cartoon, so im Intro so fantastisch aus. Am Ende war es eine Woke-Geschichte, dass Tesla so toll sei. 🙁

      Dabei haben wir uns einfach nur auf neue Folgen wie in den 80er gewünscht, in 16:9 und 4K.

    • Was soll dabei rauskommen, das ist Spielzeug? Da kannst Du auch auf einen guten Barbie-, Transformers- oder Monchichi-Film warten. Klar, es gibt auch positive Beispiele (Trolls), das ist aber selten.

    • Richtig

  4. Heisenberg says:

    Wer kennt noch den alten He-Man Film!? 😀

    • Ich hatte damals die ganze Zeit gewartet, dass sich Adam in He-Man verwandelt. Nichts passierte. Und Battle-Cat fehlte.

  5. Einfach nur schade!

  6. Ich glaube, für Fans ist das eher ein gutes Zeichen. Mattel hat durch den Barbie Film erkannt, dass da durchaus gutes Geld zu verdienen ist und wird die Rechte vermutlich anders, wahrscheinlich hochwertiger, nutzen.

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