Marvel kündigt zwei neue „Avengers“-Filme an
Marvel hat auf der Comic-Con in San Diego allerlei neue Projekte vorgestellt. Zwei muss ich noch nachreichen: Man plant nämlich für 2025 gleich zwei neue „Avengers“-Filme, die jeweils im Mai und November desselben Jahres anlaufen werden. Wer die neuen Rächer sein werden, wird man dann sehen. Denn viele alte Veteranen wie Iron Man, Black Widow oder auch Captain America in Form von Steve Rogers sind ja nicht mehr mit von der Partie.
Ersatz taucht natürlich in den kommenden Filmen auf, da wird sich also ein neues Team ergeben. Dabei sollen die beiden neue Filme Phase 6 des Marvel Cinematic Universe (MCU) beenden. Als Erstes startet dabei am 2. Mai 2025 „Avengers: The Kang Dynasty“.
Just announced in Hall H:
Marvel Studios' Avengers: The Kang Dynasty, in theaters May 2, 2025. #SDCC2022 pic.twitter.com/kCxeyYwgN5
— Marvel Studios (@MarvelStudios) July 24, 2022
Folgen wird dann aber schon am 7. November 2025 der nächste Film „Avengers: Secret Wars“. Dabei betitelt Marvel bzw. der Leiter des Studios, Kevin Feige, die Phasen 4, 5 und auch 6 insgesamt als „The Multiverse Saga“. Offen ist, wer die Regie der nächsten „Avengers“-Filme übernehmen wird. Es könnten sogar die Russo-Brüder sein, denn sie sprachen kürzlich in Interviews darüber, dass sie gerne die „Secret Wars“-Saga aus den Comics adaptieren würden. Es muss sich zeigen, ob das Zufall oder vielleicht ein augenzwinkernder Ausblick auf die Zukunft gewesen ist.
Just announced in Hall H:
Marvel Studios' Avengers: Secret Wars, in theaters November 7, 2025. #SDCC2022 pic.twitter.com/FXQ5ZbzQYl
— Marvel Studios (@MarvelStudios) July 24, 2022
Schade, ein neuer Spider-Man-Film scheint wiederum bis 2025 leider derzeit nicht eingeplant zu sein. Allerdings könnten da natürlich noch Ankündigungen folgen. Nach dem immensen Erfolg von „Spider-Man: No Way Home“ dürften Marvel und Sony zumindest großes Interesse daran haben, noch weitere Streifen nachzuschieben.
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Es ist Zeit loszulassen. Die Serien sind nicht gut, die Filme sind nicht gut. Sie drücken einem immer mehr in den Rachen. Die Vorschau für Black Panther 2 ist zwar gut wirft mir zu viele Fragen auf wie…wieso ist Namor Lateinamerikaner? Wieso ist Iron Heart dabei? She-Hulk hat eine bessere Vorschau bekommen, die Animationen sind merkwürdig.
2025? Joa, weckt mich dann..
Warum kündigt man das inzwischen so extrem früh an?
Macht man gar nicht. Infinity War und Endgame wurden auch so früh angekündigt.
In einem Interview wurde schon gesagt die Russos führen keine Regie (Quelle Filmstarts.de) und einen Spider-Man Film würde Sony ankündigen.
Nach „The Gray Man“ ist es ein Qualitätssiegel, wenn die Russos NICHT Regie führen…
Man darf mal nicht den Teufel an die Wand malen.
Viele der Serien fand ich persönlich gut, von Vision, Loki und dem neuen Cap möchte ich persönlich mehr sehen.
Aber auch die neuen Avengers wirken interessant. Ich werde erstmal abwarten, bevor ich mir bereits 3 Jahre vorher eine Meinung bilde.
Das diese so früh angekündigt werden ist nichts abnormales, bei Avengers-Filmen hatte es sich innerhalb des MCUs bereits immer schon um riesige Events gehalten.
Realtalk: Fans beschweren sich über fehlende Richtung und Chaos, Fans erhalten Richtplan anhand geplanter Avengers-Filme (Avengers-Filme sind immer das Ziel, auf dass die einzelnen Filme/Serien innerhalb einer Phase hinauslaufen), Fans beschweren sich dennoch weiterhin.
Kannste dir nicht ausdenken. Dann ignoriert das MCU und wechselt rüber zu DC oder schaut was anderes. :‘)
Fans beschweren sich immer über alles: Da passiert gar nichs neues, das ist mir zu viel veränderung… Schau bei Star Trek und Star Wars vorbei. Mich interessiert das nicht mehr. Ich freu mich das soviel kommt, kucke es mir an bin meist gut unterhalten :).
Man muss da ja unterscheiden zwischen berechtigter, konstruktiver Kritik und reinem Geflame. Die Kritik an den Disney-Star-Wars-Filmen oder auch Kurtzmans Star-Trek-Projekten sehe ich als mehr als berechtigt an. Es ist gut und wichtig, nicht alles hinzunehmen und hochzujubeln, nur weil eine bestimmte Marke raufgeklebt worden ist. Letzten Endes muss man natürlich auf den eigenen Anspruch gucken, der ist bei jedem verschieden.
Ich z. B. habe es so gehandhabt, dass ich bei Star Wars und Star Trek größtenteils einfach ausgestiegen bin oder dann abbreche, wenn ich mit etwas nichts anfangen kann. „Obi-Wan Kenobi“ z. B. fand ich so dämlich, dass ich nach Episode 3 nicht mehr weitergeschaut habe. Damit habe ich dann meinen Frieden. Schade finde ich es dennoch, wenn alte Charaktere so demontiert werden, aber das kann man eben nicht verhindern, sondern davon dann nur Abstand halten.
Wird das konsequent gemacht und Disney sieht z. B. „Oh, 70 % der Zuschauer brechen die Serie mittendrin ab…“, dann überlegt sich der Konzern schon, nächstes Mal bessere Autoren und Regisseure zu engagieren. Es gibt aber eben auch die andere Seite: Hardcore-Fans, die einfach alles gut finden, wo „Star Wars“, „Marvel“ oder „Star Trek“ draufsteht und die sich alles reinziehen, ohne wirklich auf Qualität zu achten. Ist aber eben auch wieder die Anspruchsfrage.
Naja, bei dir kommt aber überproportional viel als mies rüber. Was war denn das letzte was dir gefallen hat? Ob es wirklich am Anspruch liegt oder man dich auch mal auf was neues einlassen kann? Falcon ans Thea Winter Soldier und Ms. Marvel, Chan Chi waren jetzt auch nicht meine Favoriten aber auch mal was neues und sowas braucht es eben wer weiß wohin das führt in den Avangers Filmen. Der unglaubliche Hulk war auch nicht der Hsmmer aber er wird jetzt halt Wichtig von der Story.
Obi WAN hat auch genau das erzählt was du jetzt bemängelst wie Bdn wieder zu sich findet. Und die neuen Trek Serien machen einfach Spaß. Das darf man auch nicht immer so Tod ernst sehen.
Das ist eher dein subjektiver Eindruck, behaupte ich mal. Es gibt sehr viele aktuelle Produktionen, die ich sehr schätze: Cobra Kai, Top Gun: Maverick, Reacher, Umbrella Academy, The Boys – um nur einige zu nennen. Wichtig ist mir aber, dass die Autoren eine gute Geschichte erzählen können und zudem nicht ein bestehendes Franchise nur nutzen, um darauf aufbauend Neuerfindungen zu pushen und alte Charaktere komplett zu demontieren. Leider passiert es viel zu oft, dass nach dem Motto verfahren wird: „Schau mal, deine alten Helden waren eigentlich eh Mist – hier zeigen wir dir neue, viel dollere Figuren!!!!“. Wenn das stimmen würde, ok. Aber neue Charaktere wie Reva, Rey, Poe und Co. sind komplett konturlose Stereotype
Außerdem muss man alte Figuren nicht herabwürdigen, um neue zu forcieren. Dass man alte und neue Charaktere toll verbinden kann, zeigt beispielhaft das genannte Cobra Kai.
Und nein Obi-Wan erzählte die Geschichte von Reva, welche die Autoren eigentlich für eine eigene Serie pushen wollten und dann Obi-Wan als Legacy-Charakter für eine Nebenrolle hernahmen, damit er sich alberner Comedy (Versteck-Szene mit Leia in der Basis) oder Rumkommandieren durch Leia und andere Charaktere hingeben kann. Wo man Luke Skywalker völlig von einer optimistischen Heldenfigur zum kompletten Gegenteil ummontierte (zynischer alter Mann voller Pessimismus) machte man hier aus Obi-Wan eine passive, trottelhafte Figur, die von anderen getrieben durch den Plot stolpert. Dazu kamen eben so beknackte Slaptsick-Szenen (Verfolgungsjagd mit Leia im Wald), dass das echt so gar nicht ging – und zurecht viel kritisiert wurde.
Wenn du das anders siehst – klasse, ich gönne dir den Spaß daran. Ich empfinde ihn da nicht und konsequenterweise habe ich die Serie abgebrochen und mir nur noch online die Handlung durchgelesen, den Kopf geschüttelt und die Serie und weitere Fortsetzungen sind für mich weg vom Fenster. Dafür gibt es zu viele bessere Alternativen.
Das mag sein. Ich kann mit z. B. Umbrella und Cobra nichts anfangen. So unterschiedlich sind geschmeckter eben für mich ist das nur Klamauk. Aber das Ben nur als trottel hingestellt wurde kann ich nicht erkennen. Auch wurde keiner der alten demontiert weder hier noch in Star Trek, ect.
Aber deine negativen Anmerkungen in jedem Artikel um Filme fallen nicht nur mir immer wieder auf…
Wenn du die Demontierung so nicht wahrnimmst, ist das eine andere Ansicht, mir ist das jedenfalls zu deutlich gewesen. In Star Trek ist es mit Picard übrigens sehr ähnlich: Der ist von einer Autorität mit Weisheit und Führungsgeschick zu einem vertrottelten Stichwortgeber für andere Charaktere verkommen. Zumal auch die ganze Welt da nicht mehr zu Star Trek passt und aus einer Utopie eine Dystopie geworden ist. Das bemängele übrigens nicht nur ich, sondern sehr viele Zuschauer. Dazu kommen andere entweder verdrehte (Seven of Nine) oder einfach schlecht geschriebene Figuren, die je nach Anforderungen des Plots ihre Eigenschaften und Motivationen ändern.
Es gibt auch bei YouTube gute Vergleiche zwischen „altem“ und „neuem“ Trek. Etwa wie Kirk und Co. noch nach Kommandostrukturen handelten, sich emotional in Zurückhaltung übten, Verantwortung übernahmen und sich auch zurückstellten, wenn es um eine Mission ging. In ähnlichen Situationen in Discovery gibts dann immer großes Geschrei, Geheule oder Konflikte der Sorte „Mi, mi, mi – ICH bin aber am wichtigsten!!!“. Das mag auch ein wenig dem Zeitgeist entsprechen, hat für mich aber nichts mehr mit gutem Storytelling und schon gar nicht mit Star Trek zu tun.
Aber wie gesagt – ich schaue mir die Sachen halt nicht mehr an, denn es gibt ausreichend besser geschriebene Stories. Wenn dich die Sachen ansprechen – klasse, ich gönne dir den Spaß daran.
Und offensichtlich denke nicht nur ich so sonst gäbe es nicht die vollen drei Staffeln Picard. Demontiert ist er da auch nicht. Man merkt halt das Alter auch bei ihm aber das gehört dazu. So ist es auch bei McCoy in TNG gewesen. Auch die anderen Serien scheinen anzukommen und von Egoismus empfinde ich gar nichts in allen aktuellen Star Trek Serien.
Utopien hat man immernoch. Man hat halt einfach zu wenig Raumschiffzeit und nimmt es daher aus nem anderen Blickwinkel auf. Und ex war auch ne Zeitreise. Star Trek 4 und Voy Vor dem Ende der Zukunft sind da sehr ähnlich.
Aber wo war’s als TNG kam da würde gemeckert. Voyager wurde zerrissen und Enterprise auch. Es ändert sich und man muss etwas offen sein.
„Offen sein“, heißt nicht jeden Schrott hinnehmen ;-). Aber das ist eben so die Meinungssache – du magst z. B. „Cobra Kai“ eben nicht, was auch völlig in Ordnung ist. Die Serie ist für mich das beste Beispiel dafür wie man es richtig macht. Die aktuellen Star-Trek-Serien und Star-Wars-Filme die besten Negativbeispiele. Aber da finden wir nicht zueinander und das ist wie gesagt auch völlig ok.
Und klar, die Filme und Serien finden immer noch genügend Zuschauer – das sagt aber erstmal nichts über die Qualität aus.
„Wird das konsequent gemacht …“
Wird doch gemacht.
Dir passt es nur nicht, dass andere Leute einen anderen Geschmack haben und dieser offensichtlich „gewinnt“.
Bei mir dann eben Ms Marvel und tatsächlich (okay, ist Netflix), „First Kill“.
Uff, man muss schon schon sehr merkbefreit sein, um in wenigen Sätzen jenand anderem Intoleranz zu unterstellen, gleichzeitig seine eigene Meinung zu verabsolutieren und dann auch noch völliges Unverständnis dafür zu zeigen, was überhaupt der Charakter einer „Meinung“ ist, das Subjektive, und es daher dabei kein falsch oder richtig und schon gar nicht gewinnen/ verlieren gibt – geschweige denn, dass sowas bei einer lockeren Diskussion das Ziel sein würde. Aber Gratulation, so viel konzentrierte Ignoranz auf so kleinem Raum muss ich fast als Kunstform anerkennen :-D.