Mango – Webdienste wie Programme starten

mangobox80x80pixel Prism und Adobe Air habe ich ja bereits erwähnt – aber Mango? Mango ist ein 500 Kilobyte kleines Programm, welches aus einer beliebigen Seite eine “Webanwendung” machen kann. Heisst: der Benutzer sieht keinen Browser und kann nur “sein Programm” ausführen. Man kann mit Mango sogar EXE-Dateien erstellen, die man dann einfach weitergeben kann – diese kann man mit einem Logo versehen und verschiedene Voreinstellungen (Menüs, Icons und weiteres).

Ich zeige das mal anhand von Googlemail. Zuerst erstellen wir eine neue Applikation.

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Dieser gibt man einen Namen – und logischerweise die Adresse.

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Danach startet die Anwendung schon.

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Im Tray – oder in der Anwendung unten links kann man nun Einstellungen vornehmen.

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Nachdem man eine Exe erstellt hat, kann man diese weitergeben – der Benutzer hat nun keine grossen Möglichkeiten mehr:

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Geile Sache – vielleicht schauen sich das mal diejenigen an, die auch Prism benutzen. Man kann auch nach bereits erstellten Anwendungen suchen – oder eigene publizieren. Tolle Sache! Mango!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Sehr interessant…

    Wie ist das mit der Sicherheit?

    Nehmen wir dein Beispiel GMail: Im Browser zwinge ich Google Mail durch die Extension Customize Google zu einer sicheren https- statt nur http-Verbindung. Deshalb gehe ich schon ungerne an anderen PCs, z.B. auch ohne NoScript an mein Mail-Konto.

    Wie sieht es denn dann hier mit der Sicherheit aus?

  2. Die Problematik liegt natürlich in der Tatsache, dass die jeweilige Engine des IEs benutzt wird 🙁

  3. Böse…

  4. Lohnt sich in dem Falle dann wohl auch nur in z.B. firmen mit einheitlicher it-struktur…?!

    (von mir bei prism bereits erwähntes beispiel einer Adminoberfläche via webapplikation)

  5. Sieht sehr interessant aus. Ich nutze Bubbles, weil es meine Roboform Toolbar unterstützt.

    Mal schauen was es kann. Danke für den Tipp

  6. Für Firmen höchstens im Intranet geeignet. Dadurch, dass offenbar der (im IE eingestellte!) Proxy ignoriert wird, vergessen wir das ganze wieder mal (zumal das Progrämmle vom Schwierigkeitsgrad auf „hello world“-Niveau ist).

  7. Proxy kann eingegeben werden.

  8. socialbreakz says:

    Solche Tools sind prima für Viren und andere tolle Geschenke. Hm… 🙂

  9. Um es zu installieren werden Admin-Rechte benötigt. Eine Auswahl der Engine wäre noch angebracht oder eben fest intigrieren.

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