MailDrop.cc: Mail-Adressen zum Wegwerfen

Dienste zum Erstellen temporärer Mail-Adressen gibt es jede Menge, die meisten haben hier im Blog auch schon Erwähnung gefunden. MailDrop.cc ist ein weiterer dieser Dienste, der allerdings ein paar andere Eckdaten hat. MailDrop ist erst einmal Open Source, sodass interessierte Entwickler am Projekt mitgestalten können.

maildrop

Für uns Benutzer hat das Projekt MailDrop.cc folgende Punkte zu bieten: Keine Anmeldung, keine Passwörter. Wer die Mail-Adresse errät, der kann E-Mails lesen – logisch, dies ist bei allen Diensten dieser Art so. Man sollte den Dienst also maximal für irgendwelche Pflicht-Signups bei Gewinnspielen oder anderen Sachen nutzen. MailDrop.cc kann maximal 10 E-Mails vorhalten, ist diese Grenze erreicht, wird die Inbox geleert. E-Mails dürfen maximal 100 KB groß sein und eine Alias-Adresse wird auch automatisch angelegt. Vielleicht ein Lesezeichen wert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Anhänge sind wichtig. Können die meisten nicht.
    Ausserdem find ich andere z.b. deswegen gut: die können z.b.im namen (prefix,postfix) variiert werden, und die mail kommt trotzdem an. In der Variation des Namens ist dann z.b. ein Platzhalter WIEVIEL Mail diese Adresse ueberhaupt annehmen wird.

    Z.b. variationprefix.5stueck.einmalmailadresse.postfixvariation@maildrop.cc

    Sonst ganz gut, kann ja werden…

  2. Wie asap schon ausführte, bisher ohne Mehrwert.
    Könnte nur interessant sein, wenn andere gesperrt sind, aber auch nur solange, biss sie selber auf der Blockliste sind.

  3. Dankeschön. Gleich mal einen Account für einen neuen Freimonat bei Watchever erstellen =).

  4. @Ted:
    War beim lesen auch meine Idee, wenn noch neu dann hat man mehr Chancen bei einigen Diensten/ Seiten damit durchzukommen.

  5. Hab letztes Wochenende hazr.me (https://hazr.me) als kleinen Ersatz für Receiveee geschrieben. Leitet Emails an eure richtige Email Adresse weiter, ist vlt auch für den ein oder anderen nützlich.

  6. @kornnflake:
    hazr.me habe ich letztens auch ausprobiert, mit überraschendem Ergebnis. Testweise habe ich an eine meiner kaum genutzten Adressen weiterleiten lassen, auf der so gut wie nie Post eingeht. Statt der erwarteten 3 Testmails trafen auf dem Account in den nächsten 2 Stunden etwa 8 Spammails ein, meist chinesische! Die Testmails kamen nicht an.

  7. jede Adresse sollte aber man dann aber auch nur bei einem Dienst nutzen, denn dieser kann ja selber dann auch einem in die Mailbox schauen, da ihm die Adresse bekannt ist.

  8. @Ike das ist strange. Hatte am Anfang Probleme mit der Datenbank, dadurch sind wahrscheinlich deine Testmails nicht angekommen. Das mit den 8 Spammails ist natürlich nicht Sinn der Sache, schau mir das nochmal genauer an. Danke für den Hinweis.

  9. LinuxMcBook says:

    Domains kosten doch nicht mehr oder? 1€ pro Jahr oder solche Späße…

    Was wäre mal mit einem Dienst, der jeden Tag eine neue Domain anbietet?
    Es ist teilweise ziemlich nervig, eine Spam-Adresse zu finden, die nicht auf irgendwelchen Blocklisten steht…

  10. @Klubkola
    Wie kann man das den machen ohne eine Zahlungsart angeben zu müssen?
    Bei mir bricht das immer ab.

  11. Ich nutze meistens http://mail1a.de da es sehr Übersichtlichkeit ist und sich die Mails auch speichern lassen

  12. xxsunlexx says:

    Ein deutscher Dienst mit ähnlichem Umfang ist http://www.trash-mail.com/

  13. http://www.spambog.com/ ist mein Favorit. Viele verschiedene Domainadressen, alles modern auf Ajax..

  14. … wie lange muss man warten bis der Posteingang aktuallisiert wird? … Testmail abgeschickt und immer noch kein Eingang 🙁

  15. Also ich bin bisher immer mit der Anonbox des CCCs sehr zufrieden gewesen. Habe die allerdings länger nicht benutzt und kann desshalb nicht sagen ob die mittlerweile öfters geblockt wird oä..
    https://anonbox.net

  16. Falls man sich gegen solche Adresse wehren möchte => http://nachtlog.de/liste-von-wegwerf-email-adressen

  17. LinuxMcBook says:

    @Gerrit
    Unmoralisch so was zu veröffentlichen.
    Als ob die „User“ schuld sind, dass es solche Wegwerf-Mailadressen gibt.

    Diese Blacklist wird zu 90% von Seiten genutzt werden, bei den man berechtigter Weise eine Wegwerf-Adresse angibt.
    Du solltest deine Energie lieber in die Bekämpfung des Weltweiten Spams stecken.

    Leute die sich damit irgendwo Leistungen erschleichen machen nur einen Bruchteil der Wegwerf-Adressen-Nutzer aus.

  18. Bei Yahoo kann man sich variable Aliase erstellen lassen, mit einer eigenen Domain geht das allemal. So erschlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe und kann zudem herausfinden, wer Adressen verkauft und je nach Anbieter dann eine entsprechende strafbewährte Unterlassungserklärung da lassen, das kann jeder, selbst ohne Anwalt.

  19. Hajo Schmidt says:

    Ich besitze eine eigene Domain bei der ich für *jeden* Account in irgendeinem Forum oder jeden sonstigen Schuppen im Internet eine *eigene* Mailadresse anlege.
    Wird eine angelegte Adresse dauerhaft bespammt, weiss ich (höchstwahrscheinlich), das der Anbieter unseriös war oder seine Datenbank geknackt wurde.
    Bekomme ich gleichzeitig Spam auf mehrere Mailadressen dieser Domain, weiss ich, das die Chinesen mal wieder bomben.
    Das ist aber beides noch nicht so wirklich geschehen, ich bekomme evtl. 3-5 SpamMails pro Jahr. Das ist bei weitem weniger, als ungelesene Wurfsendungen unseren Hauseingangsflur verdrecken…

    Ich bin der Meinung, das sich hinsichtlich der Spamflut wirklich einiges positives getan hat, die letzten 5 Jahre. Dickes Lob an meinen Provider 🙂 Dem ich diese Spammails meistens forwarde und um Abschaffung des Spams bitte. Was dann meistens sowieso schon geschehen ist.

    Ansonsten finde ich das Trashmailbedürfnis um sich Freimonate zu ergaukeln eher unnötig.
    Allerdings genau so unnötig, wie Dienste, die Trashmail-Domains blocken, denn da weiss man eigentlich schon im vorhinein, was einen erwartet. (Bei Foren sieht das wohl anders aus)

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