MacBook Pro Retina 2014 Benchmarks: neue Prozessoren bringen maximal 9% mehr Leistung
Seit gestern sind die neuen MacBook Pro Retina in 13 und 15 Zoll bei Apple erhältlich. Es gab nur ein kleines Prozessor-Upgrade und mehr RAM, bzw. niedrigere Preise. Wie sich die neue Ausstattung in der Leistung niederschlägt, hat sich PrimateLabs angeschaut. Im Vergleich zu den Modellen aus dem letzten Jahr ist eine Steigerung von bis zu 9% möglich, nicht wirklich viel, was aber auch nicht zu erwarten war. Schließlich kommen auch im 2014er Modell Intel Haswell Prozessoren zum Einsatz. Diese sind jedoch 200 MHz höher getaktet als letztes Jahr.
Eine größere Steigerung wird dann mit der nächsten Prozessoren-Generation erwartet. Die Broadwell-Chips von Intel sind für Mitte 2015 angedacht, ein passender Zeitpunkt für neue MacBooks also. Die genauen Vergleichswerte könnt Ihr den Grafiken entnehmen, es handelt sich dabei jeweils um den Single- und Multi-Core Benchmark der 13 und 15 Zoll Modelle über Geekbench 3 in allen Prozessor-Varianten (für das 13 Zoll High-End-Modell liegen keine Werte vor). Oben sind die Ergebnisse für das 15 Zoll Modell, unten die des 13 Zoll Modells.
Habe ein 2012er 15 Zoll Pro mit Retina. 4 Kerne.
Ich liebe das Notebook, aber wenn Apple jetzt eine ARM Version rausbringt, die 24h Akkuleistung hat und keinen Lüfter mehr braucht, nehm ich das sofort.
Also das Intel-Ding ist top. Aber ohne Gaming wird es selten ausgereizt und je nach Arbeitsweise sind die vielen Kerne sinnvoller als Mhz pro Kern.
Hatte eigentlich eher gehofft, dass Apple die Leistung konstant hält und 2-3h Akku rausholt.
@bernd
dass apple ein macbook auf arm-basis rausbringt ist mehr als unwahrscheinlich. aber ein ultra-kompaktes 12-zoll macbook air retina auf intel-basis könnte es wohl werden.
ich glaube nicht dass der aktuelle prozessor mit 200mhz mehr nun weniger stand by laufzeit hat.
Dass der Leistungszuwachs nur sehr gering sein wird war zu erwarten.
Und @Bernd die geringfügig höhere Taktrate hat keine relevanten Auswirkungen auf die Akkulaufzeit. Wahrscheinlich sogar nicht einmal messbare.
Die 9% Mehrleistung sind einfach der neueren Intel Architektur geschuldet + die 200Mhz mehr die bei gleichen Verbrauch halt drin sind.
Der CPU im Idle brauch nicht viel, der Hauptverbraucher ist der Bildschirm und der brauch genau so viel, als wenn da ARM drin wäre (die wesentlich wesentlich weniger Leistung hätten).
^ Logisch. Woran sollte es denn sonst liegen?