MacBook Air 2022: Das sagen die ersten Tester

Das neue MacBook Air wird bald bei den ersten Kunden landen. Die ersten Reviews durften heute von den Testern veröffentlicht werden. Sie kommen oftmals zu einem ähnlichen Ergebnis. Positiv wird das neue Design und das verbesserte Display wahrgenommen. Auch die Webcam sei qualitativ auf einem höheren Level. Der MagSafe-Anschluss wird positiv bewertet und grundsätzlich biete sich eine großartige Performance gepaart mit einer Akkulaufzeit, die euch über den Tag bringen sollte.

Auf der Gegenseite steht dem gegenüber, dass das MacBook Air 2022 preislich teurer als der Vorgänger ist. Auch soll es unter hoher Arbeitsbelastung warm werden und dann runterdrosseln. Wie auch beim neuen MacBook Pro soll das Basismodell einen langsameren SSD-Speicher haben, so berichtet es zumindest das US-Medium The Verge. Apple habe bestätigt, dass genau wie beim Basismodell des 13-Zoll-MacBook Pro M2 der 256 GB große Speicher des Basis-Air auf einem einzigen NAND-Chip gespeichert ist und nicht auf zwei wie bei den M1-Modellen oder den neuen M2-Modellen mit 512 GB oder mehr Speicher. Das Basismodell verfügt über eine Acht-Kern-CPU und einen Acht-Kern-Grafikprozessor, 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz. Ab 1.499 Euro ist das Gerät zu haben.

Weitere Berichte: Techcrunch, Gizmodo und Engadget.

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25 Kommentare

  1. So sehr mir das neue Mitternachts Gehäuse auch gefällt, so sehr freue ich mich doch das ich morgen das Air M2 in Space-Grau bekomme. Die Fingerabdrücke bei dem blauen Gehäuse fallen schon extrem auf.

  2. > Auch soll es unter hoher Arbeitsbelastung warm werden und dann runterdrosseln.

    Merkt man die Drosselung dann oder ist sie nur in Tests sichtbar?
    Wenn mein 15″ MBP e2013 runterdrosselt, ist es kaum bedienbar.

    • Im normalen Betrieb bekommst Du es eh nicht gedrosselt (außer Du arbeitest in der Sauna). Wenn Du einen arbeitsintensiven Job hast (bei mir paar hundert RAW aus Lightroom exportieren) sieht man in der „Verbrauchskurve“ nach 15sec (nicht auf die Sekunde festnageln, Diagramm der AVM Steckdosen Verbrauchsanzeige) wie das Air runtergeht von 30W auf 24W, Da bleibt es dann. Der Job dauert halt länger. Wenn Du dann nebenher arbeitest wird es sicher „zäher“ aber ich glaube immer noch bedienbar. Ich habe das kleinste Air und die 8Gb RAM sind mir Lightroom natürlich nicht dolle, ab und zu gibt es mal ein paar Gedenksekunden wenn man durch Bilder scrollt aber man kann trotzdem gut damit arbeiten. Meine Raws sind allerding auch nur 24Mp. Ich will den Rechner nicht mehr missen.

    • Naja, wenn du irgendwas spielst oder exportierst wird es ein wenig langsamer, aber bei meinem m1 ist es kaum ins Gewicht gefallen 🙂

    • @Alex: Du bemerkst es bei längeren Aufgaben wie RAW und Video Export. Am Anfang gehts noch flott und dann bewegt sich der Fortschrittsbalken langsamer und das Air wird deutlich wärmer.
      Aber alles noch auf hohen Niveau. Kein Vergleich zu den alten Intel Macs.

      Ausgenommen leider die Basisvariante mit dem langsamen 256GB Speicher. Da drosselt zwar der M2 nicht, aber das langsame Swappen der RAMs zur SSD wird zum Flaschenhals und Exportzeiten können plötzlich 2-3 Mal so lange dauern.

      Das ist dann schon wieder Intel Niveau und macht keinen wirklichen Spass mehr.
      Also mindestens 512GB konfigurieren!

      • Danke.

        Ich habe im Hintergrund Docker-Container laufen, und wenn da was längere Zeit gebildet wird, drosselt mein 9 Jahre alter Mac schon spürbar, sodass ich es beim Tippen in VSCode merke.

        Wenn irgendwas durch die Drosselung nur länger braucht, die GUI aber nicht beeinträchtigt wird, ist es mir egal.
        Dafür bleibt es schön lautlos.

  3. Freu mich auch auf morgen und bin gespannt auf das neue Display

  4. Ich warte gerade auf ein gutes Angebot für das MBA M1. Bin absoluter Alltagsanwender ohne spezielle Anforderungen. Ich glaube, selbst der M1 dürfte dann noch komplett übertrieben für mich sein? Da scheint das Preis-/Leistungsverhältnis weiterhin noch das Beste zu sein…

    • Kann ich Dir nur Recht geben, habe selber eins. Ich glaube knapp unter 900€ ist der Preis derzeit, ob der noch weiter fällt glaube ich eher nicht. Bevor ich das „Kleine“ aufbrezel mit 16/512 würde ich eher ein 14″ nehmen das in der Grundkonfiguration unter 2000€ kostet aber (leider) auch größer und schwerer ist, dafür einen Mini LED Screen hat……

    • ich warte auf das EU Recht, dass die Reparatur ermöglicht. Mein jetziges MacBook Pro ist 10 Jahre und obwohl weiterhin wie neu ist, bekommt es kein neues OS mehr. Immerhin konnte ich mich die SSD gegen 1TB tauschen. Bei den neuen warte ich dann, bis ich das auch kann, weil die 256 einfach lächerlich wenig sind.

      • Wobei ein 10 Jahre altes Notebook doch keinen Spaß mehr macht, auch ein Macbook nicht. Ich tausche mobile Geräte eh spätestens nach 2-3 Jahren, in der Regel nach 1-2 Jahren weil dann wieder was neues auf dem Markt ist mit Ausstattungsmerkmalen die mich reizen.

        Netter Nebeneffekt, ich bin immer innerhalb der Gewährleistung bzw. Herstellergarantie wenn mal was sein sollte.

      • Wie kommst du darauf, dass ein Recht auf Reparatur wieder zu einzeln tauschbaren Komponenten führt?

      • Ich habe einen neuen Rechner von 2016, da läuft kein W11 drauf (i7-6700K). Da wird Dir auch kein EU Recht helfen.

    • Auch das MacBook Air mit M1 bringt für die meisten „Alltagsanwender“ sehr viel mehr Leistung mit, als in aller Regel benötigt wird. Wenn Du also mit dem „alten“ Design leben kannst, machst Du damit sicher nichts verkehrt.

    • Ich habe das Air M1 Anfang letzten Jahres für 1030 Euro gekauft, damals ein guter Preis. Wollte es nach zwei Monaten wieder verkaufen (Mac OS nervt mich, ich werde damit nicht warm), zu der Zeit und seitdem regelmäßig gibt es das immer wieder für ca. 900 Euro. Gefühlt das einzige Macbook mit wirklichem Preisverfall, für die geplanten 950 Euro hat mir das niemand mehr abgekauft.
      Wie billig soll das noch werden?

      • Um die 900 Euro hat sich das Macbook Air M1 schon seit einer Weile stabilisiert. Ich handhabe es generell immer so, dass ich Hardware die ich nicht „sofort“ brauche nur zu einem wirklich guten Angebotspreis kaufe.
        Dadurch hat man dann auch beim Verkauf keinen oder nur einen geringen Wertverlust hinzunehmen.

  5. Der Unterschied zwischen M2 und M1 macht sich vor allem beim Video Export bemerkbar. Da rennt der M2 dem M1 davon.
    Der Rest ist vernachlässigbar obwohl Programme und vor allem Websurfen nochmal ein Tick snappier sein werden. Vergleichbar mit dem Unterschied zwischen iPhone 11 und iPhone 12.

    Allerdings darfst du als „Alltagsanwender“ nicht das Display, Webcam und Design vernachlässigen. Das Air M1 basiert hier auf einen 2016er Gerät. Das Air M2 wird auch noch in den nächsten 5 Jahren modern aussehen.

    • Für den Alltagsanwender dürfte es tatsächlich keinen Unterschied machen, selbst die 256GB Version nicht. Ob die Notch in 5 Jahren noch aktuell aussieht hoffe ich ja nicht, aber moderner als die M1 Version wahrscheinlich schon 😀

  6. Finde vor allem den Preis schwierig. Wer auf 16Ram und 512Ssd geht, bekommt für den Kurs auch ein 14 Zoll Macbook Pro, mit gleichviel Speicher und einem zB deutlich besserem Display. Nachteilig ist dann eigentlich nur das Gewicht.

  7. Ich bin ja mit meinem Macbook Air M1 soweit zufrieden, aber beim Air M2 bin ich raus auch wenn mich die neue Farbe mit dem dunklen blau sehr gereizt hätte. Aber die Grundpreise und erst recht die für eine sinnvolle Speicherausstattung bei der SSD sind schlicht unverschämt, und ich war bei dem neuen Modell von dem nicht mehr zeitgemäßen hohen Gewicht für diese Geräteklasse enttäuscht, da dürfte Apple gerne mal nachbessern.

    So bekommt jetzt mal das Galaxy Book Pro 360 eine Chance bei mir, werde dann beide Geräte parallel eine Weile testen und mich entscheiden was hier bleibt :).

  8. Bin auch gespannt auf den Postboten. 🙂
    Bitte seht nicht nur den Preis und die Hardware. Wir reden hier von Preisen die ihr zu Weihnachten noch vermissen werdet. Inflation stellt sich vor.

    • Ewig kann das nicht mehr so weitergehen, sonst müssen die Löhne mit 20-30% nachziehen und dann hat man noch keine Gehaltserhöhung erhalten unterm Strich.

  9. Alexander says:

    Anscheinend schneiden plötzlich alle nur noch Videos. Irgendwie glaube ich daß die Postings hier nur von Menschen aus der gleichen Bubble geschrieben werden.
    Wahrscheinlich schneiden nicht mal 2% aller Computer User Videos aber bei den M1 Chips ist es plötzlich das wichtigste Leistungsmerkmal überhaupt.
    Ich bin eher im Engineering Bereich unterwegs. Diese Bubbles ist vermutlich noch kleiner.

    • Videos schneiden kann jeder und mit Bordmitteln.
      Als Engineer brauchst du bestimmt irgendeine teure CAD-Software, die kaum jemand kennt.
      Ich bräuchte Docker und ein Paar dicke Container mal builden. Aber vielleicht kommt es noch, schließlich gibt es mehr Software Developers, die Macs nutzen, als Engineere.

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