Llama 2: Sprachmodell von Microsoft und Meta Open Source verfügbar
von Felix Frank | Ein Kommentar
Auf dem Markt gibt es mit GPT, Google Bard oder auch Claude einige salonfähige (generative) KI-Modelle. Gemeinsam mit Microsoft-CEO Satya Nadella hat Mark Zuckerberg zudem die Verfügbarkeit der nächsten Generation des Llama-Sprachmodells angekündigt. Llama 2 ist ein Open-Source-Sprachmodell. Dieses ist über Microsoft Azure und Windows, Amazon Web Services und Hugging Face verfügbar.
Llama 2 ist für Forschung und kommerzielle Nutzung kostenlos. Man baut da auf eine langjährige Partnerschaft zwischen Microsoft und Meta. Gleichzeitig verpflichtet man sich aber auch zu einer verantwortungsvollen Entwicklung von KI-Tools, weshalb man da eben auch einen solch offen zugänglichen Ansatz wählt. Von der Öffnung des Zugangs erhofft man sich auch den Test unter Stressbedingungen sowie das schnelle Erkennen und Lösen potenzieller Probleme und Schwachstellen solcher Tools.
Ab heute ist Llama 2 im Azure-Katalog verfügar und Entwickler können entsprechende Tools darauf aufbauen. Außerdem steht das Sprachmodell über Amazon Web Services (AWS), Hugging Face sowie weitere Anbieter bereit.
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Aus der Originalmeldung: „It is also optimized to run locally on Windows, giving developers a seamless workflow as they bring generative AI experiences to customers across different platforms.“
Ich kann nur jedem KI-Interessierten empfehlen, mal ein bisschen lokal mit „KI“ herumzuspielen, tolle Hardware braucht man für die meisten Sachen gar nicht. Mit „Whisper“ Untertitel für Videos erzeugen zum Beispiel, dadurch konnte ich schon einige Videos aus der Ukraine gut verstehen und musste mich nicht darauf verlassen, was andere behaupten übersetzt zu haben.
Mit „Whisper Desktop“ kann das jeder.
Oder diese „Ich schreibe einen Text und die KI macht ein Bild daraus“-Geschichten: Einfach mal „EasyDiffusion“ installieren und spielen, auf https://civitai.com/ kann man sich inspirationen und Tipps holen… oder einfach nur die Werke anderer bestaunen.