Linux unter Windows nutzen

Besitzer eines Apfelcomputers gaukeln via Parallels Desktop ihrem Prestigeobjekt ein Windows vor (vorsicht Polemik!). Ich habe momentan unter Windows Vista Linuxprogramme laufen. Ohne Virtual Machine. Einfach so.

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Das obige Bild zeigt den Konqueror – Browser und Filemanager in einem. Kann irgendwie alles. Explorerpendant. Wie gesagt läuft nativ unter Windows =)

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andLinux heisst die Lösung – ein auf Ubuntu basierendes System. Direkt unter Windows installieren – neu starten – und loslegen. Einfach mal ausprobieren – die Programme sind via Trayicon startbar.

andlinux

Einfach mal ausprobieren – ich finde es total klasse. Ideal für Einsteiger um mal in Linuxprogramme reinzuschnüffeln.

Weitere Screenshots gibt es auf der Homepage von andLinux. Viel Spass – ich kann nicht viel schreiben – ich muss rumfrickeln 😉

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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29 Kommentare

  1. Hi,

    also wegen den Programmen finde ich jetzt Linux auch nicht besonders interessant. Windows Programm Alternativen gibts zu hauf.

    Hab meine ersten Erfahrung mit Ubuntu in einer Virtual Machine gemacht. Ich muss sagen Linux hat noch einen weiten Weg vorsich aber es hat einpaar gute Ideen.

    Ich hab Ubuntu mit dem Programm VirtualBox am laufen gehabt (http://www.virtualbox.org/ cashy kannste ja mal ausprobieren gibt zwei Versionen Freeware und OpenSource und super einfache Bedienung)

    Ich wollte die Gasterweiterungen installieren und so als „immer-windows-power-user-gewesen-ist“ -typ hat man da seine Probleme.

    Ich habe 1 1/2 Stunden gebraucht ein Programm mit Admin Rechten auszuführen ^^. Das beinhaltete Ausflüge in der Hilfe, die halb Englisch halb Deutsch war und mir nicht sagen konnte wo ich die Shell finde. Lauter Befehle in der Shell (als ich sie gefunden habe) ausprobiert (mit Hilfe von Google & Co.). Wobei ich da die größte Schwäche von Linux bzw. Ubuntu fand. Es gibt kein Feedback wieder ob irgendwas funktioniert. Entweder startet das Programm oder es startet nicht.

    Nach der Odyssee hab ich für mich entschieden Linux ist ein Bastel-Betriebssytem, (VORSICHT VORURTEILE!!!) MAC ein klicki-bunti-BS und Windows für den Rest der Welt ^^

    Oha ich sehe schon den wütenen (Linux&Mac) Mob *flüchten geh*

  2. Oha ich sehe schon den wütenen (Linux&Mac) Mob

    … leg dich wieder hin!

  3. Das war jetzt nicht so ernst gemeint Louis 😉

  4. So hält man wenigstens das Gehirn fit, wenn man ab und zu mal was neues lernt. Sicher ist Linux für einen Windows-Nutzer im ersten Moment ungewohnt, aber wann ist etwas neues nicht ungewohnt? Linux will schließlich nicht Windows imitieren, sondern eine (bessere) Alternative bieten.

    Google braucht man meistens bei Ubuntu überhaupt nicht, denn das Forum und Wiki von ubuntuusers.de ist vorbildlich und hilft einem nahezu bei jedem Problem. Die Linux-interne Hilfe habe ich ehrlich gesagt noch nie verwendet und deshalb auch vor einer Weile gelöscht. Hat mir 500 MB Platz gespart 😀

  5. Jaja, die c’t-Leser 😉
    Ich habs seit dem Wochenende auch am Laufen, bin aber bisher noch nicht dazugekommen, mich tiefgründiger damit zu beschäftigen.

    Immerhin ne nette Idee und vor allem eine saubere Umsetzung – da kenn ich native Windows-Programme, die bei der Installation zickiger sind. 😉

    Aber mal Hand aufs Herz: Von der Programmvielfalt, die Linux so schön macht, sind doch 90% eh schon nach Windows portiert. Ich bin jetzt jenseits der 30 und nicht mehr ganz so lernfähig, also warum soll ich mich daheim mit dem Umstieg auf Linux quälen, wenns doch alles auch unter Windows gibt?
    Ich bin ausreichend damit beschäftigt, diverse Webserver unter Linux zu betreiben und zu administrieren…

  6. Linux will schließlich nicht Windows imitieren, sondern eine (bessere) Alternative bieten.

    …. genau!

  7. Zwischen eine bessere Alternative bieten wollen und das auch bieten können ist aber ein großer Unterschied! Ich bin mittlerweile auch schon lange genug im EDV-Geschäft (länger als manche von euch alt sind) um zu wissen, dass es bei jedem Betriebssystem Dinge gibt, die es besser als andere kann. Denn sonst würde es ja nicht überleben. Und das gilt natürlich auch für Windows und Linux. Beide Welten könnten sich von der jeweils anderen noch gewaltige Ecken abgucken bevor dabei ein wirklich ultimativ cooles OS herauskäme. Alleine darüber könnte ich mehrere Bücher schreiben und ich hätte immer noch genügend neuen Stoff. Mir geht’s da so ein klein bisschen wie Caschy. Ich ‚muss‘ nichts mehr neues lernen nur um zu wissen, dass jedes Ding zwei Seiten hat. Aber genau das wollen viele Fans des jeweiligen OS den Fans der anderen OS nicht eingestehen, oder sie können es nicht (mehr), weil sie mittlerweile schon betriebsblind geworden sind.

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