Lightworks für Linux ab sofort in offener Beta
Der Video-Editor Lightworks hat bereits eine lange Tradition und konnte sich einen guten Namen in einigen großen Filmproduktionen machen. Bisher gibt es das Programm in einer limitierten Version für Windows kostenlos und seit längerer Zeit wird auch eine Alpha-Version auf Linux getestet. Heute gab man nun, wie vorher angekündigt, den Startschuss zur offenen Beta, bei der sich nun jeder selbst ein Bild machen kann.
Auf die extra geschaltete Beta-Seite kommt ihr allerdings nur nach einer kostenlosen Registrierung, diese Daten benötigt ihr auch für die Anmeldung am Programm. Derzeit gibt es allerdings noch einige Einschränkungen.
Getestet worden sind laut Editshare lediglich die Versionen für Ubuntu 12.04, 12.10, Mint 13, Mint 14 und Lubuntu 13.04. Lightworks erfordert eine ATI oder NVIDIA-Karte, wobei die NVIDIA-Karten die beste Leistung erzielen sollen. Aktuell werden außerdem nur 64-bit Versionen angeboten, was aber bei den meisten heutzutage nicht mehr der limitierende Faktor sein sollte.
Die größten Einschränkungen sind derzeit beim Export zu finden. Es gibt aktuell keine Möglichkeit die Formate AVI, MPEG 4, H.264 MOV oder WMV zu exportieren, da die entsprechenden Codecs noch nicht unterstützt werden. Lightworks ist kein Programm für Einsteiger und bedarf zu Beginn einiges an Einarbeitung. Bis eine stabile Version herauskommt würde ich noch auf OpenShot oder Kdenlive setzen. Dennoch ein gutes Zeichen, wenn auch solche Software mit dem Namen und den Erfolgen den Weg auf Linux findet. [via]
Wenn jetzt noch Adobe die eigenen Produkte für Linux anbieten würde wäre die DualBoot-Qual auf dem Laptop vorbei.
Wenn der Rotz so läuft wie unter Windows, dann gute Nacht!
ati stream/nvidia barcuda ist ist eine geile sache, bisher habe ich immer das große cyberlink programm deswegen genommen.
geht dieses linux programm auch mit priportäten ati treiber? weil ati stock encoder programm geht unter linux nicht
was ist eig der Vorteil oder Nachteil von 64-Bit unter Linux? die künstliche Grenze beim Arbeitsspeicher wie bei Windows gibt es ja nicht..
what the f*ck …. da lässt sich gar nix für Linux laden oder ich bin zu blöde
Und ich Trottel habe mich damals anno 2007 für 32bit entschieden…
@xenfo wenn es die Hardware her gibt dann 64bit !
Dürfte ein kleiner Meilenstein für die Linuxwelt sein, wenn jetzt Programme solchen Kalibers angeboten werden.
Ich hoffe, das Programm wird in der kostenfreien Version brauchbarer sein, als die Version für Windows. Dafür, dass ich es nicht allzu ernsthaft einsetzen würde, wäre es mir in der Bezahlversion sonst viel zu teuer.