LibreOffice im Microsoft Store verfügbar

The Document Foundation (TDF) kündigte die Veröffentlichung von LibreOffice im Microsoft Store an, um Endanwender zu unterstützen, die ihre gesamte Desktop-Software über den Vertriebskanal von Microsoft beziehen möchten.

Bisher ließ sich die Software direkt herunterladen und dies wird auch weiter der Fall sein. Bereits im September hatte man LibreOffice im Mac App Store zugänglich gemacht – gegen eine Gebühr von 8,99 Euro. Windows-Nutzer können das Projekt mit weniger Investment unterstützen, 4,59 Euro werden fällig.

2022 Apple 11' iPad Pro (Wi-Fi, 512 GB) - Silber (4. Generation)
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2022 Apple 12,9' iPad Pro (Wi-Fi, 128 GB) - Space Grau (6. Generation)
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Apple 2022 10,9'' iPad (Wi-Fi, 64 GB) - Gelb (10. Generation)
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Die Ankündigung spiegelt die neue Marketingstrategie des Projekts wider: Die Document Foundation konzentriert sich auf die Veröffentlichung der Community-Version, während sich die Ökosystem-Unternehmen auf langfristig unterstützte Versionen mit Mehrwert für Unternehmen konzentrieren.

Ziel dieser Unterscheidung ist es, Unternehmen dazu zu bewegen, das FOSS-Projekt zu unterstützen, indem sie die für ihre Bedürfnisse am besten geeignete LibreOffice-Version anstelle der von Freiwilligen großzügig unterstützten Community-Version wählen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Leider nur auf Englisch verfügbar.

  2. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, eine Open Source Anwendung auf einem einigermaßen offenen Betriebssystem über einen proprietären Store zu beziehen. Aber jeder wie er mag. 😀

  3. 4.89€ für eine freie Software, nur damit ich sie nicht selber aktualisieren muss? Im Leben nicht!

    • Schon mal was von Unterstützung von Entwickler gehört?

      • „Schon mal was von Unterstützung von Entwickler gehört?“ ja, z. B. Spende über Paypal oder andere Wege an die ODF. Warum soll das erst über die Bücher eines App-Stores laufen, wo der Store-Betreiber noch mitkassiert? Und zwar sicher prozentual mehr als bei einer Paypal-Zahlung

    • „Frei“ bedeutet nich „kostenlos“.

      Wann lernt ihr Geiz-ist-geil-Typen das endlich mal?

      • Na ja, diese Software ist aber nunmal auch kostenlos. Das willst du jetzt nicht leugnen, oder?

        • Krita, Paint.NET, IrfanView und andere kostenlose Software fahren ein ähnliches Modell. Da in der Microsoft-Store-App nicht für Spenden geworben werden darf, bezahlt man einmalig einen kleinen Obolus beim Kauf. Dadurch können die Entwickler die ausbleibenden Spendeneinnahmen halbwegs ausgleichen. Ich finde das in Ordnung und mir ist es das auch wert, wenn ich dadurch eine sichere App mit immer aktuellen Updates habe. Das ist immer noch besser als wenn Leute 20 € für teure Fake-Rebrands von Open-Source-Software in den Windows Store ausgeben.

    • Es gibt genügend Menschen denen alleine der Komfort der automatischen Updateverwaltung den Preis eines belegten Brötchens wert ist.

      • Nicht nur Menschen. wenn ich eine frime Hätte, und ich mir die Lizenz für M$ Office klemmen möchte, wäre das eine Option

    • 4,89 € für lebenslang kostenlose Updates. Damit kann ich leben und es ist wesentlich günstiger als Microsoft Office. Sobald es auf Deutsch verfügbar ist, würde ich es mir holen.

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