LG und Lumi machen fürs Smart Home gemeinsame Sache
LG hat sich mit dem Hersteller Lumi zusammenngetan, damit man gemeinsam ein Ökosystem entwickeln könne. Man wolle laut Pressemitteilung über eine simple Basis für einfache Geräte hinausgehen und eine umfassende Gesamtlösung für IoT-Produkte liefern. Im Fokus sollen fortgeschrittene Sensoren aber auch KI-Technologien stehen.
Als Beispiel nennt LG Techniken, um in Innenräumen Veränderungen der Luftfeuchtigkeit, der Temperatur und auch Bewegungen zu erkennen und auszuwerten bzw. automatisch mit den Geräten entsprechend zu reagieren. LG will seine Hardware deswegen etwa mit Lumis Aqara-Sensoren ausstatten bzw. vernetzen.
Erste Ergebnisse und weitere Ausblicke auf die Kooperation wollen LG und Lumi auf der IFA 2019 in Berlin zeigen. Etwa wird es dort einen Luft-Entfeuchter zu sehen geben, der mit Lumi-Technik ausgestattet sein wird und Kleidung auf dem optimalen Stand hält. Auch will man gemeinsam auf der Messe einen LG-WK7-Lautsprecher zeigen, der mit einer Aqara LED-Leuchte vernetzt sein wird, um das Licht zu regulieren, wenn ein Nutzer nach dem „Cinema Mode“ verlangt.
Sind aber eben nur einige, erste Beispiele. Man darf also gespannt sein, was die Zukunft für die Zusammenarbeit von LG und Lumi noch so bringt.
Hat da etwa einer erkannt, dass ein wirkliches Smart Home nicht bedeutet, jeden WLAN-fähigen Kram umständlich mit einer extra App und Bridge steuern, sondern einmalig diverse WENN-DANN-Szenarien anlegen und die bei Bedarf manuell oder gar automatisch bei Eintritt diverser Situationen aktivieren zu können?
Respekt. Hat jetzt wie viele Jahre gedauert?
Ich werde trotzdem Eigenbau und Bastellösungen bevorzugen. Mittlerweile gibt es da einiges an Steuerungssoftware zur Auswahl, was man mit ein bisschen IT Affinität auf einem RasPi zum Laufen bekommen kann. Erste Testgeräte hab ich mir schon angeschafft und im Einsatz. Weiteres Spielzeug liegt schon bereit und muss teils nur noch für den Einsatz vorbereitet werden. Bei anderen Sachen hab ich schon gekauft, in der Hoffnung, nicht vergebens auf eine dafür passende Aktualisierung einer angepassten Firmware warten zu müssen. Und dann heißt es nur noch warten, bis mein vorbestellter großer RasPi 4 geliefert wird, damit ich auch Tests für ZigBee Geräte angehen kann, ohne zig Gateways/Bridges zu benötigen.