LG soll UltraGear-Monitor mit 48 Zoll, OLED-Panel und HDMI 2.1 planen

LG soll laut dem renommierten britischen Journalisten Steve May einen neuen UltraGear-Monitor planen, der es in sich hat. Demnach werde der Monitor 48 Zoll Diagonale nutzen und ein OLED-Panel verwenden. Wer nun denkt, da könnte man dann gleich einen TV von LG nutzen, der irrt. Denn der Monitor wird einige Besonderheiten für PC-Anwender mitbringen.

Zum einen wird neben HDMI 2.1 auch DisplayPort als Anschluss an Bord sein. Zum anderen nutze LG eine spezielle Anti-Reflexions-Beschichtung. Erscheinen solle der neue UltraGear-OLED-Monitor angeblich im Juli 2022.

Eine Bestätigung von LG fehlt aber noch. May will seine Angaben jedenfalls ebenfalls direkt von LG erhalten haben. Wäre das, je nach Preis, ein Monitor, bei dem ihr zuschlagen würdet?

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

14 Kommentare

  1. Das kommt auf die Auflösung an.
    Weniger als 1440 Pixel in der Höhe kommen mir nicht mehr ins Haus!

  2. 48″….
    Mein armes Genick…

  3. Als ich nach einem 15″ Laptop einen 19″ Monitor gekauft habe, dachte ich boah ist das riesig!
    Danach kam der riesige 23″ Bildschirm, gefolgt von dem übergrossen 27er!

    Jetzt habe ich mich so langsam an den 43″ Monitor gewöhnt und denke damit ist schon Schluss.

    Aber wer weiß, vielleicht nach ein Paar Jahren werde ich einen 55″ mit 8K schon „brauchen“.

  4. Der Vorteil eines PC-Monitores wäre noch, dass mann ihn einfacher von den Steuern absetzen kann, als einen OLED-Fernseher 😉

  5. Mit 8K-Auflösung wäre das vielleicht interessant zum Arbeiten, aber der Preis wäre wohl auch mindestens in der 8K-Region…

  6. Warum es kein Hersteller hinbekommt einen oled Monitor in 28-32 Zoll für einen vernünftigen Preis (700-1000€) auf den Markt zu bringen erschließt sich mir nicht. Gibt schließlich genug 55 Zoll oled Fernseher die in ähnlichen Preisregionen auf dem Markt sind.

    • Vermutlich weil eher Nische als ein Fernseher für die Massen. Aber ja, ich vermisse so etwas auch. 48″ auf meinem Schreibtisch und Sitzabstand wäre absoluter Blödsinn. Und einen neuen Schreibtisch kaufe ich mir sicher nicht. Aber die Hoffnung ist da, OLED kommt langsam aber sicher im PC-Segment an. Man schaue nur mal an die vielen neuen Angebote bei Notebooks und dann teilweise für weit unter 1000€. Vor nicht allzu langer Zeit gab es da nur schlechte IPS oder gar TN-Panel.

  7. Von Dell (Alienware) gibt es wohl bald einen 34″ OD-OLED-Monitor.

  8. Wie ist denn das mit dem Einbrennen? Auf einem PC Monitor hab ich doch noch viel mehr statische Elemente als bei einem TV . Oder ist das nur eine Mär mit dem einbrennen?

    • Keine Mär, aber ein zumindest bei modernen OLEDs ein aufgeblasenes Thema. Es gibt Fortschritte bei den Materialien, in der Fertigungstechnologie und vor allem der Software, die unmerklich „Entbrennen“ durchführt. Gibt ein paar interessante Videos zu diesem Thema, z.B. vom Youtuber HDTVtest.
      Ich hätte da keine Bedenken (zumindest im Privatbereich), würde aber auch nie den Screen Saver ausschalten.

  9. Ich denke, dass auch dieser Monitor auf dem 48“-OLED-4K-Display von LG Display basiert. LGD ist sich ja nicht immer grün mit LG, wenn es um die Vermarktung ihrer Display-Technologien geht, etwa diesem neuen OLED in den TVs der 2022er-Generation mit 30%ig erhöhter Lichtausbeute geht. Von da her dürfte klar sein, dass wir es mit echtem UHD, aber nicht mit 8k oder Vertikalauflösungen unter 2160 Pixeln zu tun haben werden.
    Für mich wäre das ein hochinteressantes Produkt: ich habe derzeit zwei 4k-Monitore in 32“ im Einsatz. Das machen meine Augen – in nativer Auflösung betrieben – nicht mehr mit, so dass sich für mich diese Investition als Fehlkauf erwiesen hat. Ich erwäge ernsthaft, mein Setup, dahingehend anzupassen und fange schon mal zu sparen an.
    Ich rechne mit ca. 2.000 € Startpreis, der sich IMHO nach einiger Zeit bei etwa 1.500 € einpegeln wird.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.