LG holt mit dem webOS Hub 2.0S Monitore ins Boot
LG hat bereits vor einer Weile seinen sogenannten webOS Hub präsentiert. Den hievt man nun auf die neue Version 2.0S. Die wichtigste Neuerung: Partner können die Plattform jetzt auch für smarte Monitore einsetzen. Laut LG trage man damit der Entwicklung Rechnung, dass es immer mehr Ein-Personen-Haushalte gebe. Und in jenen fehle oft ein Fernseher, sondern der Monitor erfülle eine Doppelrolle.
Da ergibt es dann natürlich Sinn, wenn ein smarter Monitor auch Zugriff auf etwa Streaming-Dienste wie Amazon Prime Video, Disney+ oder auch Netflix gewährt. Zudem führt LG im Homescreen dedizierte Cards für Musik und das Smart Home ein – siehe folgendes Bild.
Darüber lassen sich dann etwa Musikstreaming-Angebote wie Spotify gebündelt vorfinden. Im Smart-Home-Bereich können dann IoT-Funktionen und Geräte abgerufen werden. Support für Apple AirPlay 2 und Apple Home sind natürlich auch Bestandteile des webOS Hub 2.0S. Als weiteren Vorteil nennt LG, dass Nutzer etwa direkt an einen Monitor mit dem neuen webOS Hub 2.0S eine USB-Kamera anschließen können, um sie z. B. für Videokonferenzen zu nutzen – ganz ohne einen PC.
LG gibt an, dass inzwischen über 300 Marken den webOS Hub nutzen. Mal sehen, wie die neuen Features da aufgenommen werden.
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Ich denke, der wahre Zweck besteht darin, endlich auch auf Computer-Monitoren Werbung ausspielen zu können.
Smarter Monitor? Hängt an einem Monitor nicht ohnehin ein Rechner, der in der Regel viel besser darauf ausgelegt ist, die ganzen Apps auszuführen?
Ja aber der Monitor verbraucht ja deutlich weniger Strom im Einzelbetrieb als wenn ein PC zusätzlich an ist das macht also schon Sinn wenn man es so benutzt.
Je dümmer der Monitor, desto besser.
Samsung hat einen interessanten 5K Bildschirm, welcher aber mit so viel Spielkram vollgepackt ist, was ihn, vor allem preislich, einfach wieder uninteressant macht.