LG Eclair: Kompakte Soundbar mit Unterstützung für Dolby Atmos
LG hat mit der Eclair (QP5) eine extrem kompakte Soundbar vorgestellt, die trotz ihrer geringen Größe auch Dolby Atmos und DTS:X unterstützt. Es handele sich laut den Südkoreanern um die bisher kleinste Soundbar des Unternehmens. Ob das nun wirklich etwas ist, für das man sich rühmen sollte, ist freilich eine andere Frage. Denn gerade bei Lautsprechern und Soundbars ist eine kleine Größe in Bezug auf den Klang nun einmal eher ein Nachteil.
Jedenfalls misst die LG Eclair nur 296 x 59,9 x 126 mm. Zu haben sein wird die Soundbar in den Farben Schwarz und Weiß. Man nutzt für das Gehäuse einen Jersey-Überzug. LG bewirbt den Klangriegel damit, dass er sich problemlos in jede Wohnumgebung integriere. Im Lieferumfang ist auch ein kabelloser Subwoofer enthalten. So kommt dann insgesamt ein 3.1.2-System zustande. Bei der Abstimmung des Klangs habe LGs Partner Meridian Audio ausgeholfen. Die Soundbar beherrscht auch 4K- / Dolby-Vision-Passthrough.
Zudem soll bei der LG Eclair AI Sound Pro die Inhalte analysieren und dann die Einstellungen optimieren, um den besten Klang zu erreichen. Auch eARC steht bei dieser Soundbar zur Verfügung, um verlustfrei Ton durchzuschleusen. Wer einen LG-TV aus dem Jahr 2021 besitzt, kann zudem in Kombination mit der Eclair TV Sound Mode Share einspannen. Dabei sollen der Prozessor der Fernseher mit besagtem AI Sound Pro kombiniert werden, um noch einmal eine Steigerung der Soundqualität zu erreichen. 320 Watt Leistung erreicht man im Übrigen bei der LG Eclair insgesamt.
Für Deutschland soll die unverbindliche Preisempfehlung 699 Euro betragen. Es wird die Farbvarianten Weiß (DQP5W) und Schwarz (DQP5) geben. Als Teil des Soundbar-Lineups 2021 ist die LG Soundbar DQP5(W) („Éclair“) in Weiß (DQP5W) ab sofort in Deutschland verfügbar. Das schwarze Modell (DQP5) wird ab Ende August verfügbar sein. Da müssen interessierte also noch etwas warten.
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Wie ist das mit der Lippensynchronität bei DolbyDigital-Material der HD-Sender über Satellit etc.?
Meine Erfahrung mit SONOS (Beam) ist, dass der Ton schon sichtbar verzögert kommt (bei normalem Stereo nicht relevant; bei DD Sendungen deutlich). Wenn also im Bild eine Tür zugeschlagen wird, kommt der Sound dazu gefühlt 0.3s später was man (was ich?!) schon deutlich bemerken kann.
Ich vermute, dass das damit zusammenhängt, dass das DD Signal erstmal dekodiert und für die Boxen aufbereitet werden muss, was eben etwas Zeit kosten kann. TV-Geräte (meine jedenfalls) haben aber keine Möglichkeit das Bildsignal zu verzögern/puffern … Sowohl bei SONOS als auch im TV könnte nur das Audio-Signal verzögert werden (wozu auch immer) – kommt dieses aber schon bei „0“-Einstellung zu spät, geht es halt nicht besser.
Das wäre aber schon ein Offenbarungseid… Apple bekommt das sogar hin bei der Bluetooth Übertragung (Apple TV) für absolute Lippen Synchronizität zu sorgen. Allerdings nur mit Apple eigenen Kopfhörern…
Kein AirPlay 2, damit leider absolut uninteressant.
Also das die Abmessungen einer Soundbar nicht immer die größten sein müssen beweist ja wohl auch Teufel mit seiner cinebar one 🙂
Streng genommen, wird bei eARC nichts „durchgeschleust“
Wäre das endlich mal eine Soundbar, die vor LGs OLEDs gestellt werden könnte, ohne einen Teil des Bildes zu verdecken?