LG CineBeam 4K HU70L für Europa vorgestellt

LG will seine beiden CineBeam-4K-Projektoren nach Europa bringen. Verfügbar sein sollen sie ab September 2019. Über den Laser-Projektor HU85L hatte Olli ja bereits im letzten Jahr gebloggt. Neu ist nun aber der HU70L, ein LED-Projektor mit abweichenden, technischen Daten.

Wie sollte es anders sein, so verspricht LG für beide Projektoren natürlich exzellente Bildqualität. Interessanter ist da aber eben erst einmal das ganz neue Modell HU70L. Dabei handelt es sich um das kompaktere Gerät der beiden. Dieser Beamer soll Diagonalen von bis zu 140 Zoll erreichen und eine maximale Helligkeit von 1.500 ANSI-Lumen erzielen. Dabei deckt er 92 % des DCI-P3-Farbraumes ab. Vier LEDs kommen zum Einsatz um die Farben Rot, Grün und Blau zu erzeugen. Dabei dient die vierte LED dann zur Verstärkung der Helligkeit und des Kontrastumfanges.

Als Schlussfolgerung unterstützt der LG CineBeam 4K HU70L neben einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln auch HDR10. Ihr könnt über den Beamer auch Inhalte von mobilen Endgeräten drahtlos spiegeln. Zudem sind Apps für beispielsweise Amazon Prime Video, Netflix und YouTube an Bord. Ton kann der Projektor über zwei Lautsprecher mit jeweils 3 Watt wiedergeben. Als Maße sind 314 x 210 x 95 mm bei einem Gewicht von 3,2 kg genannt.

Als Betriebssystem des Beamers hält webOS 4.5 her. LG gibt als Schnittstellen unter anderem zweimal HDMI 2.0, zweimal USB 2.0, einmal USB Typ-C und Ethernet an. Mit einer Lampe sollen ca. 30.000 Stunden Betrieb möglich sein. Zum Preis des neuen LG CineBeam HU70L schweigt der südkoreanische Hersteller aktuell noch. Man will den Beamer aber gemeinsam mit seinem großen Bruder, dem HU85L, auf der IFA 2019 in Berlin zeigen. Dann gibt es sicherlich noch genauere Informationen zur Verfügbarkeit in Deutschland.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. Nativ hat der sicherlich keine 3.840 x 2.160. Wie die meisten Beamer hat er Pixel Shifting.

  2. Ich gehe mal davon aus, dass man für diese Geräte auch eine möglichst glatte weiße Wand benötigt? Die Wand auf dem Bild sollte wohl eher suboptimal sein 😉

    • André Westphal says:

      Da kann ja theoretisch auf dem Bild eine Leinwand befestigt sein. Wer mit nem Beamer einfach nur auf die Tapete strahlt, macht sowieso was falsch :-D.

    • Ich gehe ohnehin davon aus, dass das kein reales (unbearbeitetes) Produktbild ist, da war sicherlich Bildverarbeitung am Werk.

      • André Westphal says:

        Ja, das sowieso, das soll halt einfach hübsch aussehen :-).

        • Grundsätzlich könnte ich mich für so einen Beamer durchaus begeistern.

          Leinwand kann ja so eine elektrische aufrollbare sein, die bei Nichtbenutzung einfach verschwindet.

          Für die vollen 140 Zoll (355 cm) Diagonale bräuchte man natürlich trotzdem eine ausreichend große Fläche und die bietet längst nicht jede Wohnung.

          Aber es wird auch nicht jeder die volle Größe nutzen wollen, ich käme mit rund 100 Zoll gut aus.

  3. Kein HDMI 2.1? Kein Dolby Vision?

    Puh, wir haben fast Ende 2019 meine Freunde

  4. @Andre

    Passt nicht direkt zum Artikel. Aber kannst du einen guten Fernseher bis 1100€ empfehlen ?

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