LG sorgt für Bildschirme und Kameras im Konzeptauto Gea von Italdesign Giugiaro
LG ist eine Firma, die in vielen Bereichen tätig ist und nicht nur Produkte für den Endkunden herstellt. Auf dem gerade stattfindenden Genfer Auto Salon präsentiert das Unternehmen einige seiner Produkte in dem Konzeptauto Gea des Designstudio Italdesign Giugiaro. Nicht nur im Innenraum ist LG mit verschiedenen Bildschirmen präsent, auch die Rückleuchten werden mit Technik von LG betrieben. Hier kommt die Surface Illumination LED-Technologie des Unternehmens zum Einsatz.
Im Innenraum befindet sich ein 12,3 Zoll HD IPS-Bildschirm, der zur Anzeige von Informationen und zur Steuerung der Instrumente dient. In der vorderen und hinteren Konsole befinden sich zudem jeweils ein 6 Zoll Curved HD Plastic OLED-Bildschirm. Außerdem sind an der Rückseite des Fahrzeugs drei Kameras angebracht, die mit ihrem Bild die Rückspiegel ersetzen und nur bei Bedarf in Erscheinung treten.
Das Konzeptauto versteht sich auch mit der erst kürzlich auf dem MWC vorgestellten LG G Watch Urbane, der neuesten Smartwatch aus dem Hause LG. Mit der Uhr können Feeds vom Fahrzeug empfangen werden, außerdem kann das Fahrzeug mit ihr geöffnet oder abgesperrt werden.
Das einzig traurige an solchen Konzeptautos ist, dass diese eben nur Konzeptautos sind. Schön anzusehen und technisch auf dem Stand der Zukunft, erscheinen sie in dieser Form nie auf dem Markt. Ist ja auch gar nicht dafür gedacht, dennoch immer wieder traurig. Zeigt auf jeden Fall, dass es bestimmt erst einmal noch ein ganzes Stück digitaler wird, bevor wir uns irgendwann dann auch in autonom fahrende Fahrzeuge setzen können.
„Das einzig traurige an solchen Konzeptautos ist, dass diese eben nur Konzeptautos sind. Schön anzusehen und technisch auf dem Stand der Zukunft, erscheinen sie in dieser Form nie auf dem Markt.“ Würde ich so nicht sagen. Der heutige BMW i8 ist schon sehr nahe am damaligen Konzept 😉
Giugiaro -> nicht Giugiara
Ich muss gestehen: Ich bin kein Freund von Touchscreens im Auto, erst recht nicht vom Trend immer mehr Bedienelemente dadurch ersetzen zu wollen. Ich kann zwar mein Autoradio auch per Touch bedienen, nutze aber viel lieber die noch vorhandenen Knöpfe und Drehregler dafür. Und das nicht weil ich altmodisch bin, sondern weil Touchscreens ironsicherweise sogar weniger er“touch“bar sind als herkömliche Tasten und Knöpfe! Die Bedienung eines Touchscreens erfordert so gut wie immer den Blickkontakt mit dem Screen und ich finde, das lenkt ungemein ab beim Fahren.
Aber schön für LG: Sie haben wohl eine Möglichkeit gefunden, das Display des LG G Flex, das sich wohl nicht so toll verkauft hat, woanders zu verwursten. 😉
@Andre: Thx! Hab das auch direkt mal an LG weitergeleitet. 😀