Lebensmittelverschwendung bleibt besonders bei privaten Haushalten groß

Eurostat hat Daten veröffentlicht, die sich auf die Lebensmittelverschwendung im Jahr 2021 in der EU beziehen. Deutschland rangiert dabei in der Gesamtmenge an erster Stelle, was aber natürlich auch der verhältnismäßig hohen Bevölkerungsdichte geschuldet ist. Blickt man wiederum auf die verschwendeten Lebensmittel pro Bürger, 131 kg im Jahr, rangieren wir im EU-Mittelfeld. Am meisten wird pro Person in Zypern verschwendet – 400 kg an Lebensmitteln pro Jahr.

Durch geringe Quoten pro Kopf zeichnen sich etwa Kroatien und Slowenien mit 71 bzw. 68 kg aus. Insgesamt wurden dabei in der Europäischen Union 2021 rund 58 Mio. Tonnen an Lebensmitteln entsorgt. Vor allem die privaten Haushalte spielen dabei eine Schlüsselrolle, denn sie haben rund 58 Mio. Tonnen entsorgt. Als zweitgrößter Bereich, was die Lebensmittelverschwendung betrifft, ist die Lebensmittelverarbeitung und -Herstellung zu nennen.

Warum werfen die Menschen Essen weg? Oftmals liegt es an abgelaufenen Haltbarkeitsdaten oder dem Empfinden, die Lebensmittel sähen nicht mehr appetitlich aus. Zu beachten ist aber, dass die Ergebnisse aus dem Jahr 2021 durch die Corona-Krise beeinflusst sein dürften. Beispielsweise blieben viele Restaurants damals zeitweise geschlossen, sodass mehr zu Hause gekocht worden ist. Das dürfte unter anderem einen Einfluss gehabt haben.

Eurostat weist zudem darauf hin, dass Länder mit weniger als 10 Mio. Einwohnern Netto-Exporteure von Lebensmitteln sind und eine besonders hohe Verschwendung aufweisen, da bei der Verarbeitung viel verloren gehe. Dabei sei die Lebensmittelverschwendung weder besonders angestiegen, noch gesunken. Generell müsse es immer noch das Ziel sein, die Lebensmittelverschwendung einzudämmen. Das würde dem Klimaschutz dienen und hätte für Produzenten und Konsumenten auch ökonomische Vorteile.

Wie sieht es denn bei euch aus? Landen oft Lebensmittel im Müll, weil ihr euch z. B. beim Einkaufen verkalkuliert habt? Oder habt ihr das Gefühl, relativ wenig an Essen wegwerfen zu müssen?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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70 Kommentare

  1. Bei uns landen relativ viele Lebensmittel im Biomüll. Hauptursache hierfür sind zu große Packungsgrößen, bei Gemüse zum Teil in Kombination mit kurzen Haltbarkeiten.

    • Herr Hauser says:

      Deswegen gibt es ja schon längere kleinere Inhaltsmengen, aber die Preise sind entweder gleich oder höher. Shrinkflation nennt man sowas.

    • Deswegen kaufen wir kleine Abpackungen oder einzelne Artikel, auch wenn Sie teurer im Verhältnis sind. Ich habe auch keine Lust immer dasselbe zu essen, nur damit nichts schlecht wird.

  2. Ich denke, bei mir wird wenig weggeworfen. Ich habe aber auch kein Problem mit Lebensmitteln, die kurz vorm Ablaufen sind oder vielleicht schon drüber. Solange das nicht auffällig ist durch Aussehen oder Geruch oder sich an der Oberfläche kein Pelz gebildet hat, sehe ich da kein Problem.

    • Stimmt, Optik und Geruch sollten bei Nahrungsmitteln die ersten Kriterien zur Beurteilung sein.
      Ein abgelaufenes MHD bedeutet auch nicht, dass man sofort tot umfällt, wenn man das Produkt einen Tag nach dessen Ablauf konsumiert.

      Ich muss mich tatsächlich aber immer kontrollieren und gezielt einkaufen, dass die Mengen, die ich zu Hause habe nicht zu groß werden und verderben.
      Lebensmittel wegwerfen zu müssen hasse ich, aber ich glaube, ich habe das ganz gut unter Kontrolle.

  3. Zeigt doch, das noch deutlich Luft nach oben in der Preisentwicklung bei Lebensmitteln gibt. Ich schaue in den eigenen Kühlschrank, in allen Anklagepunkten schuldig^^. Das Zeug landet teilsweise in die schwarze Tonne, weil die eine kleine braune nach wenige Tagen randvoll ist.

    • Du solltest nicht von dir auf andere schließen. Selber nicht in der Lage sein seinen Einkauf zu planen und deshalb für alle höhere Preise fordern. Ich empfehle einen Arztbesuch.

  4. Peter Brülls says:

    Es wird kaum was weggeworfen. Mal hat man Pech und man erkennt zu spät eine faulende Orange oder sowas, aber das Mindesthaltbarkeitsdatum ist eine Empfehlung und eben ein mindestens. Was jetzt ein Datum von 2028 hat, ist auch 2030 noch gut.

  5. Wir werfen praktisch nur Lebensmittel (meist Obst und Gemüse) weg, die schon nach einem/zwei Tagen verdorben/verschimmelt sind oder wo man es beim Einkaufen trotz genauem Hinschauen nicht entdeckt hat (z. B. Kartoffelsack).

  6. Wir werfen kaum Lebensmittel weg, zum einen weil wir für zwei Personen entsprechend einkaufen und auch kochen – lieber dann mehr kochen und einfrieren, aber auch weil wir wenig Lebensmittel wie Gemüse und Obst nicht fertig abgepackt kaufen sondern in passender Menge beim Bauernläden im Umkreis.

    Das Problem ist, das die meisten Leute nicht wissen, was das Mindesthaltbarkeits-Datum bedeutet und es etliche Produkte gibt, wo ein MHD vollkommen überflüssig ist, z.b. Nudeln, Reis usw.

    MHD heisst nicht, das das Produkt ab dem Datum nicht mehr geniessbar ist, sondern das der Hersteller mindestens bis zu diesem Datum die einwandfreie Qualität des Produktes garantiert. Joghurt, Quark kann man problemlos 2 Wochen später noch essen, da ist nichts dran, einfach mal dran riechen und schmecken.

    Anders ist es beim Verzehrdatum – „zu verzehren bis“, meist bei abgepackten Fleisch/Fisch zu finden, da sollte man tunlichst die Produkte vorher verbrauchen.

    Das letzte was ich weggeworfen bzw. ausgeschüttet hatte, war ne Packung Milch, die schon vorm MHD sauer war, kann passieren, ist aber schon paar Wochen her.

    • Laut der Studie hat
      Deutschland 6.496.282 Haushalte bei 84 Millionen Einwohner
      Frankreich 4.083.000 Haushalte bei 68 Millionen Einwohner
      Italien 6.338.620 Haushalte bei 58 Millionen Einwohner
      Frankreich hat 10 million Einwohner mehr aber 2,3 Millionen Haushalte weniger?

      • Halt weniger Singles. Glaube ich sofort. Eine Freunde aus Frankreich kamen alle sehr früh im Leben zusammen. Da hat das einen anderen Stellenwert als hier.

      • Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
        Die Zahlen sind doch totaler Schrott – Deutschland 41,25 Mio Haushalte, Frankreich 31,25 Mio., Italien 26,5 Mio. ( Stand 2022 )

      • Die Zahlen sind doch völlig unplausibel. 6,5 Mio Haushalte bei 84 Mio Einwohnern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Schnitt über 10 Personen in einem Haushalt leben….

        Vllt. bezieht es sich auf Häuser und nicht Haushalte?

  7. Aufgrund der Packungsgrößen wird man zur Lebensmittelverschwendung geradezu gezwungen. Es gibt zwar bei einigen Produkten kleinere Packungsgrößen. Die sind aber meist vollkommen überteuert. Am Ende bleibt der Griff zur Großpackung im Sonderangebot, die selbst dann, wenn man einen Teil davon wegwerfen muss, noch billiger ist.

    Der Begriff „Lebensmittelverschwendung“ ist ein Begriff der Neuzeit. Das Phänomen selbst dürfte gar nicht neu sein. Die Möglichkeiten es messbar zu machen haben sich verändert und die Sau muss durchs Dorf getrieben werden.

    • Bei gleicher Qualität sollen kleinere Mengen mehr kosten als große? Halte ich für ein Gerücht, ich kaufe seit über 15 Jahren jedes WE selbst ein und das einzige was man manchmal sieht sind das die halbe Größe nicht zum halben Preis verkauft wird.
      Wenn kleinere Menge mehr kosten ist das in der Regel eine höhere Qualitätsklasse.

      • Kleine Verpackung kosten teilweise erheblich mehr, als große Verpackungen – da gab es vor kurzen erst eine Reportage im TV zu.
        Der Preis für ein und das selbe Produkt waren bei kleinen Verpackungen teilweise extrem höher ( auf kg oder Liter hochgerechnet ) als bei den „normalen“ Verpackungen. Egal ob Toastbrot oder Konserverdosen.

        • Ich achte generell nur noch auf den Kilo-/Literpreis und entscheide dann welche Packungsgröße das beste Preis-/Leistungsverhältnis hat. Aber ich kaufe keine große Mengen auf Vorrat weil der Supermarkt quasi vor der Haustüre liegt.

      • >>Wenn kleinere Menge mehr kosten ist das in der Regel eine höhere Qualitätsklasse.

        Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Ohne ein Beispiel zu nennen, ist das wohl eine G’schichte aus dem Paulanergarten. Einfach beim nächsten Einkauf mal die Grundpreisangabe bei den verschiedenen Packungsgrößen des gleichen Produkts checken.

      • Ich brauche Milch eigentlich nur alle paar Monate mal für eine Nudelsauce – entsprechend könnte die Packung für mich auch 0,2l haben, der Rest landet wahrscheinlich eh im Müll. 0,5l bekommt man immerhin manchmal, kostet aber trotzdem rund 1€.

    • Ich glaube Du weißt wirklich sehr, sehr wenig über die Ernährung, Bevorratung, Verbrauch und Nahrungsmittelbeschaffung der letzten 200 Jahre – anders ist kaum zu erklären, was Du da schreibst.

      • Der Komposthaufen ist keine Erfindung der Neuzeit. Es wurde nur nicht statistisch erfasst, was an Lebensmitteln darauf gelandet ist. Früher hatte man weniger Mittel und Wege, um Lebensmittel haltbar zu machen. Da ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr verdorben als heute.

        • Früher hat man die Reste an die Schweine und andere Haustiere verfüttert, heute bekommt die Katze und der Hund nur das Beste aus dem Supermarkt. Das ist für mich die größte Verschwendung.

          • Würde man heute die Reste an die Schweine und andere Haustiere verfüttern, würden die elendig verrecken. Was an Menschen verfüttert wird, erträgt kein Schwein. Katzen- und Hundefutter wird besser lebensmitteltechnisch überwacht als Produkte, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Gammelfleischskandale gab es meist dort, wo Fleisch- und Wurstprodukte für Menschen hergestellt wurden. Die Haustierfutterbranche macht da eher keine Schlagzeilen.

  8. Ich werde selten etwas weg. Man kann den Einkauf so gestalten, dass man mit einer Sache mehrere Gerichte/Salate machen kann. Da stellt sich bei mir nicht die Frage „oh…da ist jetzt so viel übrig, was nun?“. Ferner ist das auch eine Wohlstandsgeschichte und Erziehung. Kenne genug Leute die bei dem MHD 2-3 Tage vorher sich für die Tonne entscheiden. Leute die am nächsten Tag das Gericht vom Vortag nicht essen oder was mich besonders nervt „er hat das Brot jetzt angefasst, den Rest will ich nicht“ nimmt sich eine Scheibe, die hälfte davon beschmiert, die andere Hälfte wandern richtung Abfall. Wenn mich aber etwas nervt, sind das 6 Hamburger Brötchen und 4 Burger Patties.

    • Wir haben in Deutschland ein sehr großes Problem: Lebensmittel werden nicht wertgeschätzt !, weil alles immer und billig verfügbar ist und teilweise dafür unter widrigen Umweltgesichtspunkten in fernen Ländern produziert und erst zu uns transportiert wird.

      Dazu kommen so die ganzen dämlich EU-Vorgaben, wie Lebensmittel auszusehen haben, damit die im Supermarkt verkauft werden dürfen – alleine dadurch werden schon zig Tonnen Obst/Gemüse weggeworfen, die nach der Ernte schon aussortiert werden, bevor die überhaupt in den Handel kommen.
      Alleine deswegen schon kaufen wir kein Obst/Gemüse im Supermarkt, sondern direkt beim Bauern, zum einen ist es frischer, günstiger, halt keine langen Fahrstrecken hinter sich und da dark eine Gurke auch krumm sein oder die Kartoffeln unförmig und nicht Normgerecht.

      Dazu kommen noch die Ländergesetze: In Deutschland ist es Diebstahl, wenn Leute weggeworfene Lebensmittel aus den Containern beim Supermarkt holen – in Frankreich ist es Supermärkten ab einer bestimmten Größe verboten, Lebensmittel überhaupt wegzuwerfen – merkt ihr was ?

      • Tatsächlich sind das in den seltensten Fällen EU-Vorgaben, sondern Vorgaben der Händler/Einzelhändler.
        Die „Gurkenverordnung“ der EU gibt es schon seit über 10 Jahren nicht mehr, aber die Händler arbeiten immernoch danach.
        Und auch mit dieser Verordnung waren krumme Gurken erlaubt.
        Eine Gurke der Handelsklasse III dürfte problemlos verkauft werden. Viel Glück, so eine im Einzelhandel zu finden.
        Der Hofladen um die Ecke ist da sicherlich die bessere Alternative, aber für viele Landwirte lohnt sich so etwas nicht.

        Die Gesetze zum Containern sind aber hierzulande (also nicht EU-weit) tatsächlich dumm.

        • Der Hofladen bei mir um die Ecke orientiert sich an den Wünschen seiner Kundschaft. Da gibt es neben Obst und Gemüse aus eigener Ernte auch Produkte vom Großmarkt. Bananen und Zitrusfrüchte sind da nur ein Beispiel, das einem direkt ins Auge sticht.

          Hofläden, die ausschließlich mit Selbstvermarktung betrieben werden, sind unrentabel.

  9. Ich frag mich wo die Zahlen herkommen? weiß jemand wieviel er wegwirft? Selbst wenn alles in der Biotonne läge, würde das ja kein Wert ergeben, weil da auch einfach anderes Grünzeug aus dem Garten/Balkon landet. Meiner Meinug werden aus Beobachtung die meisten Lebensmittel weggeworfen wo Kinder sind. Da wird halb aufgegessen, gespielt, was anderes gewollt, sowieso.

    Persönlich wird hier auch wenig weggeschmissen, aber auch von der schönsten Paprika ist nen gewisser Teil einfach Müll. Das man mal komplett danebenhaut ist selten, aber letztlich beim Filmabend war ne Fancy Chipssorte wirklich ungenießbar. Und wie andere schreiben. Manchmal hat man halt Pech. Da schimmelt das Toast weg.

    • Sind natürlich nur geschätzte Zahlen. Es durchsucht ja niemand jede Mülltonne in Deutschland und kategorisiert den Müll.

  10. Mann kann nicht auf den Punkt einkaufen, als Familie ist das unmöglich, da läuft halt auch mal was ab. Haltbarkeitsdaten sind bei Wurst und Fisch eigentlich sehr wichtig, gerade bei Fisch kann das üble Folgen haben, wenn man etwas verdorbenes isst. Ich glaube nicht dass das tatsächliche Problem bei den Verbrauchern liegt, sondern eher an den Supermärkten, da wird mit Abstand das meiste weggeschmissen. Mir fallen da auch noch essen in Automaten ein oder Volksfeste. Für alles haben die Menschen Technologie entwickelt, warum gibt es nichts um die Haltbarkeit mit einem Messgerät zu prüfen? In der Richtung passiert absolut nichts, deswegen kann es eigentlich nicht so wichtig sein. Bei Corona hat man Millionen für eine App ausgegeben, bei Lebensmitteln macht man garnichts. Viele Verbraucher dürften bei dem Thema maßlos überfordert sein.

    • Lab-on-a-chip Systeme für viele chemische Komponenten in Lebensmitteln existieren durchaus. Sie werden aber weniger eingesetzt, je mehr es Richtung Endverbraucher geht. Das hat auch was mit dem Endverbraucher zu tun.
      Es gibt auch Systeme die die Einhaltung der Kühlkette analysieren können.
      Z.B. https://cordis.europa.eu/project/id/243423
      Die wurden auch mit Millionen gefördert, aber der Einzelhandel möchte es nicht (Haftungsfrage).
      Das Problem beim mikrobiellen Verderb ist aber auch, dass die Erfassung von mikroorganismen Zeit braucht. Zeit, die niemand im Verkauf von Lebensmitteln hat.

  11. Ich habe noch niemals irgendwelche Lebensmittel verschwendet. Wenn ich jemals etwas weggeworfen habe, dann aus gutem Grund.

  12. Ergänzung:
    … Dazu gehören neben übrig gebliebenen Speiseresten und nicht verkauften Lebensmitteln z. B. auch nicht essbare Bestandteile wie Nuss- und Obstschalen, Strünke und Blätter, Kaffeesatz oder Knochen. …

    Quelle: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html

  13. Deswegen nutze ich Hellofresh. Seitdem hat sich das Problem um 90 % bei mir reduziert 😀

    • Haben wir auch eine Zeit lang gemacht. Das hat dann gefühlt den Lebensmittelmüll durch Verpackungsmüll ersetzt, da jede noch so winzige Zutat einzeln verpackt war und selbst Standard-Zutaten wie Senf nicht abgewählt werden konnten, selbst wenn man sie schon zu Hause hat.

  14. Mindestens haltbar heißt nicht tödlich ab. Leider uist das noch nicht bei allen angekommen. Aber zugegeben: bei Obst und Gemüse landet auch bei uns manchmal was auf dem Kompost, weil wir einfach zu viel gekauft hatten. Meistens aber wegen der verfügbaren Packungsgrößen.

  15. Ich finde, dieser Begriff der „Verschwendung“ ist grober Unfug. Der zweite Weltkrieg ist vorbei, man kann jetzt wieder gut essen.

    Ich kaufe, worauf ich Appetit habe, der Rest kommt in die Tonne. Oftmals kann ich mich nicht zwischen zwei Produkten entscheiden und kaufe dann einfach beides – was ich dann nicht esse, kommt weg. Was nicht mehr frisch ist, kommt auch weg. Ich lebe nicht in einem Dritte-Welt-Land, ich esse keine Brötchen von gestern, weg damit. Ich schätze, dass ich etwa 60-70% der gekauften Lebensmittel tatsächlich verbrauche.

    Ich sehe da so absolut null ein moralisches Problem. Wir haben genug, wir sollten das geniessen.

    • Du scheinst gerne zu provozieren!
      So viel Ignoranz Deiner Umwelt und Deines Portemonnaies nimm ich Dir einfach nicht ab.

      • Provozieren? Ähm… dieser Artikel existiert nur deswegen, weil das Wegwerfen von Lebensmitteln völlig normal ist. Wäre ich so aussergewöhnlich, gäbe es ja diese Zahlen nicht.

        Wir haben hier mal wieder den klassischen Fall, wo eine Minderheit im Internet Kracht macht, während die schweigende Mehrheit es einfach normal macht.

    • Was bist du denn für einer? Geh mal nach Indien, Afrika usw., Länder die die westlichen Politiker gnadenlos ausbeuten, und erzähl diesen Müll den Menschen dort, die größtenteils Hungern!

      Nach mir die Sinnflut, diese Dekadenz ist ja unfassbar.

      • Wir kaufen nicht genug bzw. schmeißen nicht genug weg. Was ginge es den Menschen in Afrika besser, wenn wir sie nicht mit subventionierten europäischen Lebensmitteln überschütten würden.

        • Tim (der Andere) says:

          Ja.
          Ich kann in Gambia Äpfel und Eier aus den Niederlande kaufen, Tiefkühlfisch kommt aus China weil der günstiger ist. Dafür wird der frische Fisch ins Ausland verkauft. Hühnerbeine kommen aus der EU, Reis aus Asien und ist subventioniert. Fleisch wird tiefgekühlt auch importiert.
          Hirse wird nicht gerne gegessen. Sorghum wird durch Reis verdrängt. Eigener Anbau lohnt nicht. Es ist günstiger einen Sack Reis zu kaufen. Aber dadurch wird Geld benötigt statt eigener Arbeitskraft. Selbstversorgung ist out, dank Subventionen und billigen Lebensmitteln aus der EU und Asien.

      • Dass ich das noch erleben darf, dass wieder einer sagt, dass die Kinder in Afrika hungern, weil ich nicht aufesse!

        Sorry, aber das kommt nichtmal in die Nähe irgendeiner Logik. Was soll das miteinander zu tun haben?

    • @Jörg
      Danke für diesen Kommentar. Du hast vollkommen recht. Wir sollten uns nicht von diesen Ökoterroristen das Leben vermiesen lassen. Es wird gegessen, was schmeckt und das Leben in vollen Zügen genossen. Es ist mein Leben. Wenn es vorbei ist, dann will ich sagen, „Ich habe gelebt. Geil war’s!“

      • Kann man das nicht auch sagen, wenn man sein Essen so plant, dass man nicht alles wegschmeißt? Ich esse auch was schmeckt und worauf ich Bock hab und schmeiße kaum was weg. Man kann ja auch Sachen einfrieren. Ich verstehe nicht, wieso gut Leben und weniger wegschmeißen n Gegensatz sind. Und mit Terrorismus hat das schon gleich gar nichts zu tun

        • „Eine allgemein gültige und akzeptierte Definition des Terrorismus lässt sich nicht finden. Darüber existieren unterschiedliche Sichtweisen. Insbesondere ist die Grenze zwischen den Begriffen Terrorismus und Freiheitskampf oft fließend. Laut des Zweiten Periodischen Sicherheitsberichts der Bundesregierung vom 15. November 2006 ist Terrorismus „nicht Ausdruck einer spezifischen Kultur, er ist zunächst ein extremes politisches Kampfmittel. Terrorismus ist eine Strategie des Kampfes, die Staatsgewalt bzw. Besatzungsmacht herauszufordern und dadurch Solidarisierungswellen in den Bevölkerungsgruppen zu provozieren, als deren Avantgarde sich die Akteure verstehen. Unmittelbares Ziel ist nicht der Sieg, sondern die Verbreitung von Schrecken
          und Furcht…“
          Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/414600/88ba85eb1357681569fdea159edc1f3d/WD-3-417-09-pdf-data.pdf

        • Es ist doch so einfach:
          Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist eine Firma. Jede Firma produziert so viel wie nur möglich. Keine der Firmen, in denen IHR arbeitet, macht nach einem vier-Stunden-Tag Schluss, weil es toll ist für die Umwelt., Auch der Landwirt holt einen möglichst hohen Ertrag raus.

          Was ich brauche, geht durch meinen Körper und wird dann „auf dem Klo weggeschmissen“
          Was ich NICHT brauche, schmeisse ich weg.
          Wenn ich das gar nicht erst kaufe, schmeisst es der Supermarkt weg.
          Wenn der Supermarkt nicht kauft, schmeisst es der Landwirt weg.

          Es ist völlig egal, ob ihr das Brötchen nochmal zu Paniermehl verarbeitet, oder wegschmeisst, oder gar nicht kauft, es geht IMMER in den Müll.

          Die einzige Möglichkeit, das zu vermeiden, wäre, den Anbau mit staatlichen Regeln zu begrenzen und die Preise zu erhöhen. Und das, meine Damen und Herren, ist der Punkt, an dem sich MAL WIEDER Grüne und Industrie die Hand reichen, wie schon bei den meisten absurden Regeln: Die einen steigern ihren Gewinn, und die anderen verkaufen das ihren Wählern als „Umweltschutz“. Wie schon bei Plastiktüten, Fleisch und „Bio“ sollte man doch zumindest skeptisch werden, wenn Mega-Firmen einen Trend forcieren – die gleichen Mega-Firmen, die dafür bekannt sind, frei von Zimperlichkeit Afrika das Wasser abzudrehen und Kinderarbeit zu nutzen.

          Meine Eltern haben dieses reiche Land nicht aufgebaut, damit ich so esse wie 1945.

          „Lebensmittelverschwendung“ ist ein vom Marketing herbei-fabuliertes Nicht-Problem. Am Ende werden Feld und Stall voll ausgenutzt, und trotzdem steigen die Preise.

          • Peter Brülls says:

            „Meine Eltern haben dieses reiche Land nicht aufgebaut, damit ich so esse wie 1945.“

            Ist allerdings ebenso ein logischer Fehler wie „Teller leeressen, weit in Afrika Kinder verhungern.“

      • Liebe Enkelkinder, ich kann euch leider auch nicht sagen, wie ihr auf ausgelaugten Ackerflächen und ohne die ausgerotteten Insekten gesunde Lebensmittel herstellen könnt. Und sorry für die Multiresistenz der Keime durch die Antibiotika in der Massentierhaltung. Aber ich habe gelebt. Geil war’s.

        Euer Mr. T.

        PS. Wenn ihr an der Küste lebt, lernt schwimmen!

        • Es war auf unserem Planeten schon immer so, dass sich die Lebewesen anpassen mussten bzw. angepasst haben. Das nennt man Evolution. Manche Arten sind ausgestorben, andere Arten sind neu entstanden. Es ist der Lauf der Natur.

          Leider wird gerne vergessen, dass Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen, die man auch nicht zu erklären vermag, einen nicht unerheblichen Anteil daran haben, die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder zu beeinflussen. Deshalb beschränken sich einige Menschen, die Auswirkungen auf die Zukunft mit dem zu erklären, was sie selbst als erklärbar definieren oder was ihnen mit fadenscheinigen Statistiken erklärt wird.

        • Und wenn wir weniger wegschmeissen, wird weniger angebaut? Mann… denk doch mal drüber nach!

          Wenn wir weniger kaufen, muss der Landwirt entweder MEHR produzieren, oder das gleiche Produkt TEURER machen! In keinem Fall ist der Umwelt gedient!

          • Peter Brülls says:

            „oder das gleiche Produkt TEURER machen! In keinem Fall ist der Umwelt gedient!“

            Wieso ist der Umwelt nicht gedient, wenn weniger angebaut wird? Die Logik verstehe ich ganz ehrlich gesagt nicht. Im Umkehrschluss wär’s dann doch auch egal, wenn ich mit dem Wagen zur Arbeit fahre, dann 10 Stunden den Motor laufen lasse und dann nach Hause fahre.

            Ist ja auch viel bequemer, der Innenraum hat dann die richtige Temperatur und der Motor ist schön warm und es fährt sich spritziger.

  16. Ist doch egal. Es wird mehr produziert als gefressen werden kann. Ob es im Müll oder auf den Hüften landet ist auch schon egal. Der Schaden ist nur unterschiedlich.

  17. Ich kenne auch so ein paar Wegschmeißexperten. Meistens sind es die Gutverdiener, die am meisten noch gute Lebensmittel wegschmeißen wie Ärzte, Manager, Politiker usw. Da wird sich auch strikt ans MHD gehalten, was von der Industrie bewusst viel zu niedrig gehalten wird.

    Auch das „nach dem öffnen innerhalb von 3 Tagen aufbrauchen“ ist totaler Quatsch. Auch nach einer Woche schmeckt das noch wie frisch geöffnet wenn es im Kühlschrank ist.

    Eingeschweisste Wurst kann man auch noch Wochen nach Ablauf konsumieren, da ist nichts dran. Über 1 Jahr abgelaufenen Bio Vollkornreis esse ich aktuell auch noch, schmeckt wie immer. Das selbe mit Nudeln oder Konserven.

    Diese Verschwendungsmentalität geht mir total auf den Sack. Eine Ärztin im Familienkreis regte sich darüber auf, dass ihre Haushaltshilfe von ihr weggeworfene Lebensmittel (1 Tag über MHD) wieder aus dem Hausmüll geholt und mitgenommen hat.

    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen…

  18. Das MHD ist nur ein grober Richtwert, am Ende entscheidet immer die Optik und die eigene Nase ob ein Lebensmittel noch gut ist oder nicht.

    Ausnahmen: Fleisch und Fisch da ist es zu gefährlich über das Verbrauchsdatum hinweg die Ware zu konsumieren.

  19. Ich bin da in einer Zwickmühle.
    Von klein auf konditioniert, immer die Pflichtportion (Fleisch, Sättigungsbeilage, Gemüse) aufzuessen.
    Im Gegensatz dazu meine Frau und Ihre Kinder, die Nach dem Grundsatz erzogen wurden: Wenn dir dass nicht schmeckt es etwas anderes.“
    Manchmal fühle ich mich wie das Hausschwein, das alle Reste vom Vortag friss nur weil den anderen das Essen aufgewärmt nicht so gut schmeckt.
    Wenn es nach mir ginge, gäbe es erst was frisches, sobald das alte Essen aufgegessen ist.
    Hinweise darauf, dass viele Menschen verhungern, während wir Lebensmittel wegschmeißen kommen bei der sonst so aktivistischen Jugend irgendwie nicht an.
    Immerhin hab ich es durchgedrückt, dass sie übrig gebliebenes Essen selber Entsorgen müssen um sich dem Vorgang bewusst zu werden.

    • Die ach so aktivistische Jugend realisiert halt, dass das Argument jeglicher Logik entbehrt. Wenn man ein paar besondere Fälle ausklammert (bspw. Avocados), hat das Wegschmeißen von Lebensmitteln in Zentraleuropa alles in allem einen minimalen negativen Einfluss auf andere Regionen – und sozio-ökonomisch oftmals einen positiven.

      Dennoch gibt es weitere Aspekte wie den negativen Einfluss auf den Klimawandel, die in Erwägung gezogen werden sollten. Aber die armen, hungernden Menschen in Land x sind beileibe kein gutes Argument.

      Übrigens war das vor Jahrzehnten noch anders – damals aß man ihnen teilweise tatsächlich das Essen weg. Die Zeiten sind aber lange vorbei.

    • Die Menschen verhungern weil wir Lebensmittel wegschmeisen?

      • Mit einem Minimalaufwand an Denkleistung hättest du dir die Antwort selbst geben können.

        Deutschland hat laut Statista einen Selbstversorgungsgrad mit Agrarerzeugnissen von über 80%. Bedeutet aber im Umkehrschluss, dass wir solche auch aus dem Ausland importieren. Entweder haben die Länder, aus denen wir das importieren, einen deutlichen Überschuss … oder der gewinnbringende Export schafft im eigenen Land einen Mangel. Manche Regionen schaffen auch gigantische Anbauflächen um unsere Nachfrage bedienen zu können, diese Fläche fehlt dann gegebenenfalls für die eigene Versorgung. Dritte Möglichkeit: Wir importieren Lebensmittel und können einen hohen Preis auf dem Weltmarkt dafür zahlen, den sich andere Länder aber nicht leisten können und dadurch geraten sie in eine Mangelsituation. Wenn nun ein Teil der Lebensmittel, die wir importieren, achtlos weggeworfen werden, dann kann man etwas überspitzt durchaus sagen, dass unser Konsumverhalten den Hunger in anderen Regionen verschärft.

        Ich vermute allerdings, dass häufig ein anderer Effekt dahintersteht: In den Medien wir häufig von Hungersnöten in anderen Regionen der Welt berichtet, während wir unter keinem Mangel leiden. Wer emotional nicht völlig abgestumpft ist – wenn man sich die Kommentare so ansieht, dann gibt es einige auf die das zutrifft -, bekommt man zumindest ein schlechtes Gewissen, wenn man selbst im Überfluss lebt, während anderen die Lebensgrundlage fehlt. Einen kausalen (wirtschaftlichen) Zusammenhang muss es dann nicht mal geben, es gibt einem aber ein mieses Gefühl beim Wegwerfen von Lebensmitteln.

        • Hallo Weberli, nein ich habe kein schlechtes Gewissen, weil ich zufällig in einem Land lebe wo es ein mehr als ausreichendes angebot an Lebensmitteln gibt. Aber ja ich mag nichts wegwerfen, so bin ich erzogen worden. Und als Single wäre ich sehr froh, es gäbe mehr Lebensmittelpackungen die auf die Lebenswirklichkeit von Singles abgestimmt wären. Die sollten dann auf das Kilo gerechnet auch nicht mehr kosten dürfen als Großpackungen – da wünsche ich mir eine entsprechende EU-Regelung . Denn Single-haushalte sind zumindest in Deutschland inzwischen keine Minderheit mehr sondern wohl der bedeutendste Teil der haushalte. Ich hätte z. B. gern die „Hotelportiönchen“ z. B. für Kaffeesahne, Streichwurst, marmelade, Butter usw. – jeden Tag frisch geöffnet oder gar pro Brötchen … und lange haltbar weil nicht offen irgendwo herumstehend. Nur außer in Großhandelsketten wie METRO oder so anscheinend nicht zu haben. Und wie gesagt sollte dann nicht teurer sein als die Großpackung aufs Kilo umgerechnet. Das würde viel Nahrungsmittel vor dem Wegwerfen retten. Wieviel dosen Kaffeesahne , einmal angestochen , hab ich schon wegwerfen müssen weil sie noch halb oder einviertelvoll sauer wurden weil ich eben nicht zig Tassen Kaffee pro Tag trinke. nein ich mag nicht wegwerfen … dafür brauche ich aber auch angepaßte Warenangebote.

  20. Ich habe mich gerade gefragt, wie die auf diese Zahlen kommen und netterweise steht das im verlinkten Bericht auch. Für den Bereich Haushalte „Diaries“-> Tagebücher. Da nicht jeder Tagebuch führt, mussten die offensichtlich hochrechnen. Gerade bei einer solchen Methodik dürfte der statistische Fehlerbereich groß sein. Den erwähnt man hier leider nicht. Ferner steht da als Definition von Food Waste (wenn ich das richtig interpretiere) unter anderem, dass „parts of food not intended to be ingested (inedible food)“. Sprich, alles, was im Kompost landet, weil man es nicht mehr verarbeiten kann, ist auch dabei. Das verwundert mich am Ende der Kette aber auch gar nicht. Dann handelt es sich aber nicht zwingend um Lebensmittelverschwendung. Das sagt der verlinkte Artikel am Ende vielleicht auch gar nicht, den „waste“ ist erst einmal Müll und nicht automatisch „Verschwendung“, wie es hier in die Überschrift steht. Die automatische Übersetzung spricht auch von Verschwendung. Ich habe keinen Zweifel daran, dass es Lebensmittelverschwendung gibt, auch in privaten Haushalten. Ich frage mich aber, ob die Statistik und dieser Artikel da nicht total irreführend sind. Wenn die nicht essbaren Teile in der Statistik mit dabei sind, dann ist es gerade für private Haushalte, die hier angeprangert werden, besonders schwierig, die Abfälle zu verringern. Im Bereich der Produktion & der Verarbeitung dürfte der Spielraum deutlich höher sein, diese noch einer Verwertung zuzuführen.

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