Lebensmittelkauf im Internet eher die Ausnahme

Während viele von uns fast alle Dinge im Internet kaufen, sieht es im Bereich der Lebensmittel noch etwas anders aus. Zwar weiten Anbieter von Lebensmitteln ihre Aktivitäten aus, doch aus einer Umfrage soll hervorgehen, dass die Bemühungen derzeit nicht von den Kunden angenommen werden. So haben bis dato lediglich knapp 6 % der deutschen Internet-Nutzer schon einmal frische Lebensmittel im Internet eingekauft (z. B. Obst, Gemüse, Milch, Fleisch oder Eier).

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Anders hingegen sieht es bei Kaffee oder Tee aus, hier haben bereits 26 % der Benutzer im Internet gekauft. Auch alkoholische Getränke (Wein und Spirituosen), Süßwaren und Gewürze werden deutlich häufiger im Internet bestellt als Lebensmittel des täglichen Bedarfs. Ich persönlich denke, dass der Lebensmittelkauf im Internet zu wenig Vorteile bringt und dass dies die Zahlen widerspiegeln. Hier wird man sicherlich nicht so viel sparen, wie bei anderen Dingen, ferner ist hier ja immer auch noch die Lieferzeit zu bedenken – bei Lebensmitteln ein heikles Thema. Wie schaut es bei euch denn aus? Bestellt ihr Nahrung im Internet? Wer sich übrigens für die komplette Studie zum Thema Lebensmittelkauf im Internet interessiert, der findet diese hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Da bin ich wohl eine Ausnahme – Wobei ich das auch nur in absoluten Ausnahmefällen mache. Als ich mal alleine krank zu Hause war hab ich mir mal ein Salatkopf und Milch über einen der bekannteren Online-Supermärkten (der mit englischer .com domain ;D ) – Kam in so einer art Kühltasche aber alles schön frisch, obwohl es eigentlich die Nacht über in einem DHL-Lager gelegen haben muss. – Würde ich aber auch nur machen, wenn es wirklich nicht anders geht.
    Wobei ich schon exotischere Sachen öfters online gekauft habe. Koffein- und Guarana-Pulver – Wenn man mal keine Lust hat gleich eine ganze Energy-Dose zu leeren oder einfach Sachen die es kaum in lokalen Geschäften gibt. Ein Freund bestellt sich Bier aus Mittelfranken (was auch nur da verkauft wird) immer im Netz per Versand…

  2. um und bei vor 10 Jahren gab´s einen Otto Internet Supermarkt mit Lieferung hier in HH – sehr gerne genutzt, auch wenn´s teurer war. Aber damals waren auch die Läden nur bis 18:00 Uhr geöffnet und nicht 20 oder 22 wie jetzt – da war das schon nett, Krams ins Büro oder nach Hause geliefert zu bekommen anstatt zum Supermarkt zu hetzen.

    Leider irgendwann eingestellt worden.

  3. Ist auch total unökologisch wenn das jeder machen würde (auch wenn das sicher nicht der Beweggrund für die Normalkäufer ist, das Internet zu meiden).

  4. Hier in Köln kann man Lebensmittel bei REWE online bestellen. Die liefern das auch alles selbst aus, also nicht via DHL. Bei der Bestellung kann man dann ein Zeitfenster auswählen, in dem geliefert werden soll. Lieferung kann dann schon am nächsten Tag erfolgen. Ich mache das regelmäßig, spart mir sehr viel Zeit.

  5. Ich wohn jetzt nicht eben in ner Großstadt. Ein paar Dinge gibt es hier nicht. Bestimmte Sorten von irgendwas Gewöhnlichem, aber auch Spezialitäten wie zum Beispiel Buchweizen, kann man hier nicht kaufen. Das Zeug bestelle ich mir im Internet. Ich glaube viele Leute machen es nur deswegen nicht, weil sie entweder nicht wissen, dass es geht, oder weil sie nicht auf die Idee kommen.

  6. Alles was lange hält und gut verpackt ist könnte ich mir vorstellen im Internet zu bestellen, frisches Obst und Gemüse eher nicht, man weiß ja nie wie frisch das dann ist und kann es sich nicht wie im Laden vor dem Kauf anschauen. Nudeln bestellen wir öfters mal einen ganzen Karton im Internet.

  7. Meinen Kaffee bestelle ich durchaus auch mal online, einfach aus dem Grund weil ich meine Lieblingssorte nur schwer im Laden bekomme.
    Bei hochwertigen Spirituosen ist es das gleiche, was ich in Laden nicht bekomme wird online bestellt.
    Aber dn normalen Lebensmitteleinkauf mache auch ich immer noch ganz normal in Laden. Der Onlinekauf bietet hier noch keine wirklichen Vorteile aber viele Nachteile die man Bedenken muss, gerade bei frischen Lebensmitteln und das auch noch zu einem hohen Preis.

  8. Spezialitäten kauf ich schon mal im Internet, Lebensmittel des täglichen Bedarfs aber niemals. Obst, Gemüse, Eier etc. hol ich mir auf dem Wochenmarkt, direkt vom Erzeuger, Fleisch nur beim Fleischer meines Vertrauens, Käse ebenso.

  9. Spezielle Dinge wie Whey Protein oder exotische Feinkost, die ich bei mir im Ort nicht bekomme, gerne Online. Alle normalen Lebensmittel werden in den Supermärkten vor Ort gekauft. Die 2km laufen mit 10kg Lebensmittel im Gepäck hält fit 😀

  10. Ich denke nicht, dass es darum geht, einmal eine Packung Kaffee im Internet zu bestellen, sondern eher um den wöchentlichen Einkauf. Das habe ich mal bei lebensmittel.de ausprobiert, aber es hat mich nicht begeistert. Es gibt abstruse Aufschläge für gekühlte Waren und viele Sachen sind nicht vorhanden oder deutlich zu teuer. Alles in allem hat es mich nicht vom Hocker gerissen – so wie Amazon es tagtäglich schafft, wenn man spontan bestellt und es am nächsten morgen in den Händen hält 😉

  11. Der Sparfaktor wäre mir nicht so wichtig, man muss ja die entfallenden eigene Fahrkosten (und u.U. die Zeit) gegenrechnen. Aber wenn ich mir so die Obst- und Gemüse-Stände bei den Discountern ansehe, möchte ich gar nicht wissen, was ich da dann geliefert bekommen würde… 😛

  12. Das einzige was ich an Lebensmitteln online bestelle ist der Kaffe von Van Dyck http://www.vandyckkaffee.de/ Der 2011 und 2012 hat der mehrere Gold und Siberauszeichnungen für seinen Kaffee bekommen. Wer auf guten Kaffee (und nciht auf die Nespressoscheiße) steht, dem kann ich den kleinen Kölner Röster nur empfehlen.

    Ansonsten ist in meinen Augen eigentlich nur der Real-Drive zu empfehlen, aber da muss man die Sachen ja auch abholen…

  13. Ich finde man kann durchaus Lebensmittel online bestellen. Gerade was Spirituosen oder schwere Getränkekisten angeht. Ich habe schon einiges an Lebensmitteln online bestellt. An Fleisch traue ich mich noch nicht ran. Gibt eine tolle Übersicht über Online Shops bei http://www.onlinelebensmittelkaufen.de/

  14. Hab schon das Zehnjährige hinter mir, erst hiessen sie Tengelmann nun – Die Bringmeister – früher hatten wir hier in meinem Dorf keinen Laden, nun steht ein fetter Edeka vor der Tür, aber so einen zeitsparenden Service gibt man nicht so schnell auf. Man hat seine Einkaufslisten, weiß vorher schon was man ausgeben muss. 2 Mal im Monat für je 5 Euro, keine Schlepperei – ist einfach Klasse.

  15. nah nah nah… solange es noch Postboten gibt die total unlustig nen 40″TV 3 Stockwerke hochschleppen und noch maulen ich sollte doch runterkommen…. sorry 😀 Expresslieferung hat „Bis an die Wohnungstür“ im Vertrag…. was soll ich dann noch zu Lebensmitteln sagen, außer dass sie zu teuer sind, abos nervig sind und die scheisse nur verreckt geht …. ganz abgesehen davon wenn man mal nicht da ist und extra zum supermarkt muss um das paket doch dort abzuholen 😀 ….

  16. @scinaty: was ist daran unökologisch, wenn ein lieferant viele kunden beliefert? hälst du es für ökologischer, wenn jeder einzeln zum supermarkt fährt?
    wenn es jeder machen würde, wäre das logistisch wohl das beste was passieren könnte. dann dürften derartige dienste wohl deutlich besser kalkulieren können.

  17. Hajo Schmidt says:

    Es wird alles im/über das Internet bestellt, was nicht innerhalb von 5 Tagen sterben kann.
    Sehr einfach.
    Einkaufen von frischen Lebensmitteln mache ich lieber im Reformhaus oder Bioladen umme Ecke (Köln, da ist man glücklicherweise gut ausgestattet).
    Man kennt sich, klönt und tauscht Freundlichkeiten aus. Nette Sache. Mein Monitor lächelt nicht zurück 😉
    (Dafür kann ich aber direkt auf Nacktbilder von gutaussehenden Verkäuferinnen zurückgreifen, hehe…)
    Und auch, wenn die Dame an der Supermarktkasse manchmal grimmig ist, und der Internettextbaustein jedesmal gekonnt freundlich formuliert, ist mir doch der echte Mensch mit all seinen Eigenarten lieber als das anonyme Einkaufen im Internet (sofern es nur um Lebensmittel geht. Technik oder totes kaufe ich über das Internet, weil es meistens morgen schon ankommt und ich es bei Nichtgefallen übermorgen schon wieder portofrei zurücksenden kann).

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