Last.fm geht die Puste aus

Neuigkeiten von Last.fm. Dem Dienst scheint langsam die Luft auszugehen – oder vielleicht will man den ganzen Vorgang „gesund schrumpfen“ nennen. Aktuell gibt man im Hausblog bekannt, dass die Desktop-Software, die bislang Zugriff auf die kostenlosen Funktionen von Last.fm gibt, zum Premium-Feature wird. Heißt: Kein Premium, kein Desktop-Player. Dies war in einigen Ländern schon vorher der Fall, lediglich die USA, England und Deutschland sind nun „nachgezogen“ worden.

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Nun kommt es, man schreibt: Kanada, Australien, Neuseeland, Irland und Brasilien gibt es keine bedeutenden Änderungen an unserem Dienst. In allen anderen Ländern bieten wir ab diesem Datum leider keinen Radio-Dienst mehr an. Der Grund? Die bisherige Arbeitsweise ist nicht wirtschaftlich. Wer Last.fm-Radio hört, der kann dies ab dem 15. Januar nur noch auf der Webseite kostenlos hören. Ich unke mal: der Dienst liegt auf dem Sterbebett, da viele, viele Dienste Musik- und Radiostreams anbieten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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