Last.fm geht die Puste aus
Neuigkeiten von Last.fm. Dem Dienst scheint langsam die Luft auszugehen – oder vielleicht will man den ganzen Vorgang „gesund schrumpfen“ nennen. Aktuell gibt man im Hausblog bekannt, dass die Desktop-Software, die bislang Zugriff auf die kostenlosen Funktionen von Last.fm gibt, zum Premium-Feature wird. Heißt: Kein Premium, kein Desktop-Player. Dies war in einigen Ländern schon vorher der Fall, lediglich die USA, England und Deutschland sind nun „nachgezogen“ worden.
Nun kommt es, man schreibt: Kanada, Australien, Neuseeland, Irland und Brasilien gibt es keine bedeutenden Änderungen an unserem Dienst. In allen anderen Ländern bieten wir ab diesem Datum leider keinen Radio-Dienst mehr an. Der Grund? Die bisherige Arbeitsweise ist nicht wirtschaftlich. Wer Last.fm-Radio hört, der kann dies ab dem 15. Januar nur noch auf der Webseite kostenlos hören. Ich unke mal: der Dienst liegt auf dem Sterbebett, da viele, viele Dienste Musik- und Radiostreams anbieten.
Scrobbles herunterladen: http://code.google.com/p/scrobblemapper/downloads/detail?name=scrobblemapper_v2.1.zip&can=2&q=