Kurztest: Meross Homekit-Schreibtischlampe
Das chinesische Unternehmen Meross hat einiges an Smart-Home-Geräten im Angebot. Darunter auch Steckdosen. Erst neulich brachte man eine neue Mini-Variante an den Start. Neben dieser gibt’s noch Lampen, Garagentoröffner und vieles mehr. Das Portfolio wurde in der letzten Zeit erweitert, denn nach und nach hat Meross seine Geräte zu Apple HomeKit kompatibel gemacht. So hat man oftmals bei Amazon zwei fast identische Meross-Geräte.
Anhand der Mini-Steckdose sieht dies mit zwei Modellen wie folgt aus: Die eine Variante, die Amazon Alexa, Google Assistant und SmartThings von Samsung unterstützt – und die zweite Version unterstützt dann zusätzlich zu den genannten Schnittstellen nativ auch noch Apple HomeKit. Neulich stellte man die HomeKit-Schreibtischlampe vor, die im Angebot teilweise für 40 Euro zu haben ist. Wie bereits erwähnt: Wenn HomeKit an Bord ist, sind über die Meross-App aber zusätzlich auch Alexa und Google Assistant dabei.
Meross nennt 3 Farb- und 5 Helligkeitsstufen. Neben den Möglichkeiten, per App oder Sprachassistent zu schalten, gibt es auch noch ein Touch-Panel am Fuß der Lampe. Letzten Endes ist die smarte Anbindung auch kein Hexenwerk und die Lampe selbst ist es auch nicht.
Ähnliche Lösungen, teils mit QI-Lader unten im Fuß, bekommt man haufenweise. Dabei ist der reine Aufbau meist identisch. Ein frei einstellbarer Winkel, eine LED-Lichtleiste mit mehreren Helligkeitsstufen, ein Netzteil – fertig ist die Schreibtischlampe. Bei Meross gibt’s im Lieferumfang die Lampe, ein kleines Handbuch, das Netzteil und den HomeKit-Code.
Meross hat eine tatsächlich brauchbare App, über die man flugs die Lampe einbinden kann. Weiterhin, wie bei fast allen günstigen Lösungen, setzt man lediglich auf WLAN mit 2,4 GHz. Das kann in seltenen Fällen zu Problemen beim Koppeln führen, wenn das Smartphone im 5-GHz-Netz klebt.
Die App erlaubt das Steuern unter Android und iOS, sorgt für die Integration in den Google Assistant und Alexa – und in HomeKit kommt sie mit dem Code. Somit sind auch Automatisierungen möglich. Für mich persönlich der einzige Grund für so eine Lampe, denn am Schreibtisch selbst wäre ich schneller über die Tasten an der Lampe, als über eine App oder den Sprachassistenten. Die Lampe selbst hat einen Kunststofffuß und der Rest ist aus Alu.
Die Verarbeitung ist dahingehend ok, normal halt. Im Test machte sie keine Auffälligkeiten, Licht ließ sich manuell oder automatisiert schnell im Rahmen der Angaben schalten – ein adaptives Licht ist nicht möglich. Flackern konnte ich nicht erspähen.
Also für den Preis von 40+ Euro macht man nichts verkehrt, wenn man es unbedingt smart haben möchte. Aber für mich wäre die Lampe nichts aufgrund ihrer Bauform. Mir ist sie nämlich bei weitem nicht hoch genug, da jeder meiner Monitore größer ist und ich so die Lampe nur indirekt nutzen könnte – oder man sitzt an einem Tisch mit einem Notebook. Dafür ist sie aber auch sehr unauffällig und nimmt keinen Platz weg.
- ★ Fern- und Sprachsteuerung★ Die intelligente LED-Tischlampe funktioniert mit Apple HomeKit, Amazon...
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Wenn Sie noch induktives laden in die Base gebaut hätten wär es ein NoBrainer, so ist halt nette Spielerei, mehr aber auch nicht
die meisten meiner blockierten Anfragen im pi hole sind von *.meross.com. Schon ordentlich was da an Anfragen so permanent verschickt wird.