Konzerne sollen Steuerzahlungen offenlegen
Multinationale Unternehmen und Konzerne, die besonders viel Geld einfahren, sollen künftig Informationen zu in den Mitgliedsstaaten gezahlten Ertragssteuern offenlegen. Eine entsprechende EU-Richtlinie will die deutsche Bundesregierung mit ihrem Gesetzentwurf in deutsches Recht umsetzen. Durch die Offenlegungspflicht soll „eine informierte öffentliche Debatte darüber ermöglicht werden, ob die betroffenen multinationalen Unternehmen und Konzerne ihren Beitrag zum Gemeinwohl auch dort leisten, wo sie tätig sind“. Zudem sind weitere Änderungen im Handelgesetzbuches vorgesehen. So sollen unter anderem eine Offenlegungspflicht erweitert und handelsbilanzrechtliche Bußgeld- und Ordnungsgeldvorschriften punktuell angepasst werden.
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Sollten die Staaten nicht am besten wissen, wer wie viel Steuern gezahlt hat?
Wie? Sie setzen Milliarden um und der Staat weiß nicht wie viel? Herrlich.
Aber der Schmidt, Kowalski und Müller müssen jedes Jahr die Hose ausziehen und beweisen, dass sie bloß nicht 2,50 zuviel verdient haben.
zurück zum Thema: die aktuellen Gewinne sind keine Gewinne sondern nur Rückzahlung des Kunden, da die Produktionskosten durch Corona und Krieg (den wichtigen, den einzigen, den wahren und nicht die anderen) gestiegen sind. Und Weitergabe der gestiegenen Kosten ist ja kein Gewinn, nicht wahr.
> Wie? Sie setzen Milliarden um und der Staat weiß nicht wie viel? Herrlich. Aber der Schmidt, Kowalski und Müller müssen jedes Jahr die Hose ausziehen und beweisen, dass sie bloß nicht 2,50 zuviel verdient haben.
Wo nimmst du das den her? Der Staat weiß das sicherlich, es geht aber darum, dass die Öffentlichkeit (!) über die Steuerzahlungen informiert wird. „Schmidt, Kowalski und Müller“ müssen aber niemandem offenlegen, wie viel sie an Steuern bezahlt haben.
Um aus dem Entwurf zu zitieren: „Investoren, Beschäftigte, öffentliche Institutionen, die Zivilgesellschaft und allgemein die interessierte Öffentlichkeit sollen sich ein Bild von der Besteuerung dieser Unternehmen und Konzerne machen können.“
Ist es nichts so, das Unternehmen in anderen Ländern ihren Sitz haben können, aber keinerlei Steuern in dem Land bezahlen, in dem sie auch ihre Wahren anbieten? Apple ist doch so ein Fall. Deren Produkte kommen doch aus der EU, wenn man über die Website bestellt und repariert wird auch nicht in Deutschland, zumindest dann nicht, wenn man sein Gerät über die Website einschickt. Eine Forderung, dass ein Unternehmen die Steuern offen legt ist dann durchaus legitim.