Kim Dotcom zeigt seine Megabox
Ich hatte es vorhin zwar schon getwittert, aber nicht alle haben Twitter, sodass ich mal hier wieder ein paar Worte im Blog hinterlasse. Kim Dotcom, ehemals Kimble, ist bekanntlich in aller Munde und nun haut er mit einem aktuellen Video wieder ordentlich auf die Brause. Kim Dotcom hat schon oft verlauten lassen, dass man mit der Megabox die Musikwelt umkrempeln wolle, sowohl Künstler, als auch Hörer sollen vom Angebot partizipieren.
Im aktuellen Video zeigt man wieder ein bisschen was von der Megabox. Soziale Netzwerke, Toplisten, kostenlose Künstler-Accounts und ehrlich gesagt vieles, was mich neugierig auf das macht, was da kommt (oder auch nicht). Interessant ist auch, dass man Radiohead sieht, die hatten bekanntlich 2007 ihr Album mal lecker zum kostenlosen Download bereitgestellt und gelten seitdem irgendwie als Pioniere. Musiker sollen, so Kims Traum, ihre Musik direkt an uns verkaufen können – ohne die gierigen Firmen dahinter.
Kim wurde vor nicht allzu langer Zeit beschuldigt, ordentlich Urheberrechtsverletzungen begangen zu haben. Wenn ich das recht im Kopf habe, läuft da auch noch ein Auslieferungsantrag. Zwischenzeitlich wurde auch die Hausdurchsuchung als unrechtmäßig anerkannt – alles Stoff für einen Film. Bin gespannt was da kommt – zumindest machen Leute wie Kim Dotcom die Techwelt nicht ganz so langweilig, wie sie oft erscheint 🙂
Kim Schmitz/Kimble/Kim Dotcom regt sich wieder?
Ach ja. In China is übrigens gerade ein Sack Reis umgefallen…
Nach all seinen früheren Spielereien trau ich dem Herrn nicht mal soweit, wie ich ihn werfen könnte. Zumindest nicht, bevor er tatsächlich was rausbringt und das auch wirklich läuft.
Ich erinnere mich zB an Megacar, Trendax oder YIHAT (die „Young Intelligent Hackers Against Terrorism“, mit denen er mal so eben den weltweiten Terrorismus in die Tonne kloppen wollte). Bei mir persönlich bekommt der jedenfalls höchstens nen Mißtrauensvorschuß.
Ich bin bisher noch skeptisch. War ich bei MegaVideo auch schon immer. Aber nun gut, werden sehen. Genutzt habe ich es letzten Endes auch.