Kim Dotcom arbeitet an neuem Dienst, 100 GB freier Speicher
Früher war es die beliebte letzte Seite in der Yellow Press, heute fragen auch wir: „Was macht eigentlich…?“ Richtig, was macht eigentlich Kim Dotcom, nachdem er bei Mega raus ist und der Company so einiges unterstellte? Ganz einfach, er macht das Gleiche noch einmal. Die knappen Eckdaten? 100 GB kostenloser Cloudspeicher, On-the-fly-Verschlüsselung, Synchronisation auf allen Geräten und keine Transfer-Limitierungen. Hört sich natürlich super an, doch muss hier logischerweise die Frage erlaubt sein, wie sich der Spaß finanzieren soll. 100 GB Speicher ohne Limits hört sich nach einem wahren Eldorado für Datenpakete an, eigentlich zu schön um wahr zu sein.
Laut Dotcom soll die neue Seite noch einfacher zu bedienen sein als Mega. Genauer ins Detail wollte er dann weder auf Twitter, noch in einem Interview mit TorrentFreak gehen. Die Seite sei in Entwicklung, es sei aber auch zu früh, um Einzelheiten zu nennen. Da er in seinem Tweet den Jahrestag des Raid von Megaupload erwähnt, könnte man denken, dass der neue Clouddienst im Januar nächstes Jahr startet. Einen Namen für sein neues Projekt hat er bislang nicht verraten – nur soviel: „der Name werde die Menschen glücklich machen“.
Für die einen Held, für die anderen Luftpumpe – von Dotcom uns seinem Projekt wird man sicherlich noch einiges hören.
Für wen ist der Lappen denn noch ein Held im Jahr 2016?!
Für mich. Ich bitte um ein wenig Contenance.
Für mich! 🙂
Der würde seine Mutter zum Download anbieten, wenn es ihm Vorteile brächte.
Trauern die Leute immer noch der geplatzten Dotcom-Blase hinterher? Er war nicht der einzige der die Leute damals über den Tisch gezogen hat. MU war ein wirklich guter Hoster aber auch da konnte er es nicht lassen immer in der Öffentlichkeit zu posen, das brach ihm dann das Genick. Erstmal abwarten ob er überhaupt noch was auf die Kette bekommt, im labern war er immer der größte….
für mich auch 🙂
Der Dienst wird „Happy“ heißen. 😉
So wahnsinnig bin ich sicher nicht meine Daten einem Dienst anzuvertrauen welche von einem solchen Selbstdarsteller betrieben wird.
Also MEGA finde ich aktuell von der Usability führend.
Noch schnell ’nen neuen Dienst gründen, den man dem FBI im Falle einer Auslieferung mit allen Nutzerdaten auf dem Silbertablet servieren kann? Manmanman.
Wollte Neuseeland den nicht doch noch an die USA ausliefern? Irgendwie schon faszinierend wie er sich so durchs Leben mogelt.
Ansonsten würde mir nach seinem x-ten Neustart langsam mulmig wenn ich mich auf seine neuesten Kreationen einlassen würde. Mit dem Vertrauen geht es da langsam bergab.
Spinner, Labertasche, Fantast, hin oder her… sympathisch sieht irgendwie anders aus, wie ich finde.
Aber er hat Sachen auf die Beine gestellt, die sich hier so mancher wünschen würde.
Ich würde glatt bei ihm 3 Monate ins Praktikum gehen. Da kann man nicht verlieren. 🙂
Vielleicht sollte der Typ mal aufhören immer neue Dienste zu starten und sie dann fallen zu lassen… was ist eigentlich mit Baboom passiert?
Herr Schmitz möchte doch nur Venture Kapital einsacken und dann damit rumspielen. Seriös geht anders.
Luftpumpe passt gut.
Megaupload…. Meeeeeeegaaa
Was auch immer er gemacht hat: Er scheint Erfolg damit zu haben. Er mag ein Spinner sein, aber er ist immer wieder in den Nachrichten.