Kickstarter führt neue Richtlinien für Projekte mit KI-Einsatz ein

Kickstarter sieht sich ohnehin mit vielen Kampagnen konfrontiert, bei denen es nicht ganz koscher zugeht. Ihr könnt euch denken, dass die Betrügereien durch generative KI stark zugenommen haben. Deswegen hat man bei der Crowdfunding-Plattform dann auch neue Regeln angekündigt. So müssen die Ersteller von Projekten klar angeben, inwiefern sie generative KI einsetzen.

Auf der jeweiligen Projektseite muss also hinterlegt sein, ob KI zur Erstellung von Bildern, Texten, aber auch Musik, Sprachausgabe und Co., verwendet worden ist. Auch muss angegeben sein, wie die KI-Erzeugnisse für das jeweilige Projekt verwendet werden und was im Gegenzug von Menschenhand erstellt wird. Obendrein sollen die Ersteller der Kampagnen, die sich mit der Entwicklung von KI-Technologien beschäftigen, transparent machen, was für Trainingsdaten sie verwenden wollen. Da soll auch klargemacht werden, wie man den Urhebern der Daten Tribut zollt bzw. jene entlohnt.

Damit das sichergestellt ist, müssen Ersteller neuer Kampagnen direkt bei der Erstellung Fragen zur KI-Verwendung beantworten. Die neuen Regeln von Kickstarter greifen ab dem 29. August 2023. Retroaktiv gelten sie nicht. In den jeweiligen Projekten mit KI-Einsatz wird es dann einen neuen Unterbereich geben, der unter der Überschrift „Use of AI“ ausweist, inwiefern und wofür generative KI bei dem Projekt eingesetzt wird.

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