Kia zeigt den EV6

Neulich ließ man bei Kia nur wenig durchblicken, nun zeigt man seine neue Designphilosophie beim EV6. Das erste ausschließlich für den Batteriebetrieb konzipierte Fahrzeug (BEV) der Marke basiert auf der neuen Elektroplattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform).

Kia hat zwar die ersten Bilder des Außen- und Innendesigns des EV6 veröffentlicht, technische Fakten fehlen aber derzeit noch. Seine Weltpremiere feiert das erste ausschließlich für den Batteriebetrieb entwickelte Fahrzeug (BEV) der Marke noch im Laufe dieses Monats im Rahmen eines Online-Events.

Kia erklärt das Design des EV6 in vielen Worten auf der Webseite, nennt „Spannung für Ausgeglichenheit“, „Freude aus Vernunft“ und weitere Dinge, die vermutlich für viele keinen Wert haben. Das Auge und der eigene Geschmack entscheiden auch ohne viele Worte.

„Wir wollen, dass unsere Produkte ein instinktives und natürliches Erlebnis bieten und damit das tägliche Leben unserer Kunden verbessern. Unser Ziel ist es, die physische Erfahrung unserer Marke zu gestalten und originelle, ideenreiche und spannende Elektrofahrzeuge zu kreieren. Die Ideen unserer Designer und die Zielsetzung der Marke sind enger miteinander verbunden denn je. Unsere Kunden stehen dabei im Mittelpunkt und beeinflussen jede Entscheidung, die wir treffen“, sagt Karim Habib.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Wenigstens nicht so Hausbacken wie die Elektrischen von VW 🙂

  2. Puh das Heck ist jetzt echt nicht meins, der Innenraum ist ok, aber relativ überladen mit Schaltern.

    • Zumindest gibts noch Schalter. Im Auto nicht zu unterschätzen finde ich.

    • Schalter (bei den Koreanern meist gut sortiert) hat eigentlich nur Vorteile. Ich finde zum Beispiel gut, dass man Spurhalteassistent, auto. Spiegeleinklappen, ESP, Autohold, Park-Sensoren/Kameras oder Klima schnell per Schalter deaktivieren/aktivieren kann und nicht eine Ewigkeit im Touchscreen suchen muss. Wenn dann die Performance des Touchscreen genau so „gut“ wie bei VW ist, ist es eigentlich unmöglich während der Fahrt etwas umzustellen.
      Für die Autohersteller sind Touchscreens eine billigere alternative zu hochwertigen Schaltern, aber Schalter sind vor allem wenn man sein Auto kennt Sicherer und blind bedienbar!

      • Also ich (de-)aktiviere Dinge wie ESP, auto. Spiegeleinklappen, Autohold, etc. eher selten während der Fahrt. Das kann ruhig über Touchscreen gehen.

        • Geht per Schalter trotzdem alles viel schneller und einfacher/unkomplizierter.

        • Die Parkpiepser nerven in vielen Autos, wenn man zu dicht am Vordermann an der Ampel steht. Da hilft am besten in Schalter

    • Gerade das Vorhandensein von Schaltern finde ich prima. Hast du dir mal den aktuellen Tesla Model 3 angesehen? Kein einziger Schalter, sogar der Scheibenwischer und das Handschuhfach werde über das Touchdisplay bedient.

      Das mag man schön oder hässlich finden, aber darüber hinaus ist das hochgefährlich, weil irgendwann niemand mehr auf die Straße schaut.

      • Was bedient man denn am Handschuhfach, wofür man einen Schalter brauchen könnte? Bei mir ist das einfach „Fach auf, Sachen rein/raus, Fach zu“. Licht geht automatisch.

        • Beim Tesla 3 muss das Handschuhfach erst im Menü entriegelt werden.
          Hat halt auch den Vorteil, dass das Fach immer automatisch abgeschlossen ist.

          • …und es öffnet sich am einfachsten per Sprachbefehl.
            Scheibenwischer-Menü öffnet sich nach Druck auf den Lenkstockhebel (ist meistens sowieso im guten Automatikmodus)

    • Ich habe ja nirgends geschrieben ich will keine Schalter mehr oder? Mir sind es eben nur zu viele, das Model 3 hat mir allerdings auch etwas wenig Schalter.

      Direkt nach dem absenden meines ersten Kommentars war mir allerdings schon klar, dass genau diese Reaktion kommt….

  3. Neee… Design insgesamt spricht mich nicht an, dann doch lieber den „Bruder“ IONIQ 5

  4. Das eigentlich spannende daran: Die neue E-GMP (die übrigens Hyundai und Kia verwenden) basiert auf 800V.
    Damit reduziert sich die Ladezeit weiter.
    Bislang war das nur bei dem eher hochpreisigen Modellen möglich (z.B. Porsche Taycan), alle anderen (inkl. Tesla) basieren noch auf 400V.
    Dies könnte richtig gut ankommen im Massenmarkt, freu mich drauf!

    • und wie wirkt sich dieser Boost das auf die Lebensdauer aus?

      • Wie bei allen anderen Akkus. Je mehr DC geladen wird, desto mehr Degradation hast Du beim Akku. Da spielt es keine Rolle ob der Akku in 30 Minuten oder 18 Minuten voll ist.

  5. Auf alle Fälle hoch interessant. Technisch wird er ziemlich identisch mit dem Hyundai IONIQ 5 sein. VW/ Skoda müssen sich was einfallen lassen.

  6. Design gut, hinten etwas gewagt. Lenkrad pummelig, Technik interessant.

  7. Das Heck ist gruselig, der Rest gefällt mir durchweg besser als beim Ioniq 5. Der EV6 mit dem Heck des Ioniq 5 wäre für mich das derzeit attraktivste BEV.

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