Keine Dritt-Apps mehr für Spotify

Kurz notiert: Spotify möchte sich zukünftig wohl eher auf Mobile und Web konzentrieren, denn man hat heute bekannt gegeben, dass man das App-Programm für den Desktop einstellen wird. Spotify hat Entwicklern die Möglichkeit gegeben, Apps in den Desktop-Client zu integrieren, so waren zum Beispiel tolle Top10-Listen, Tunewiki, Last.fm und Co möglich. So heißt es, dass man nun keine neuen App-Einreichungen mehr annehme, bestehende Apps sind nicht betroffen, hier können allerdings nur noch Änderungen vorgenommen werden, wenn es sich um ein kritisches Update handelt. Nach einem Einstellen des Desktop-Clients sieht das Ganze nicht aus, da es sich hier um das API für die Dritt-Apps handelt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Was nicht ganz klar aus dem Artikel hervorgeht (aber auch nicht auf engadget wie ich finde) ist ob der Desktop-Client langfristig eingestellt wird oder nur die API. Ich denke eher letzteres, den client einzustampfen macht wenig Sinn finde ich. Ich für meinen Teil würde auf ein Abo verzichten gäbe es keinen Desktop-Client mehr…

  2. Evo2Orange says:

    Das ist verdammt schade, weil die Apps der Desktopanwendung doch einen deutlichen Bonus gegenüber der Konkurrenz verschafft haben.
    Aber wo soll die Konzentration auf Mobile und Web stattfinden? Es gibt ne WP8-App, die leider an bestimmten Stellen Einschränkungen hat, aber immer noch keine Win8/RT-App.

  3. Geht erst einmal nur um die API. Wäre ein Horror, wenn die App weg wäre http://devnews.spotify.com/2014/03/24/closure-of-spotify-apps-submissions/

  4. laut.de liefert schon eine Weile nichts mehr an Spotify. Da ist mir Wimp dann doch lieber.
    http://www.laut.de/News/In-eigener-Sache-Wir-sind-raus-bei-Spotify-15-07-2013-9678

  5. Ein Alleinstellungsmerkmal abschaffen, zeugt nicht von Intelligenz.

  6. Oh, das finde ich aber auch echt schade 🙁

  7. wann gibt es eigentlich das neue design auch für Windows pc?

  8. hat sich erledigt…Google hilft 🙂

  9. Können sichs als Marktführer fast leisten. Denke das wird den großteil nich jucken solange die es über die „extrem netzneutrale“ telekom beziehen. Die Anbieter die mit Telekommunikationsfirmen fest verzahnt sind werden im Markt bleiben egal was sie machen…

  10. Also bei Deezer gehen Apps auch in der mobilen App (zumindest in iOS), z.B. Tunewiki. Das wäre also letztendlich ein Nachteil für Spotify, wenn das nicht möglich wäre.

  11. So ein mist! Jetzt wo gerade beispielsweise der Bayerische Rundfunk angefangen hat, in seiner Spotify App die Playlists zu veröffenltihcen.

  12. @Sean
    Sich auf Marktführerschaft zu verlassen, ist aber eine ganz gefährliche Kiste, gerade im Bereich der Streaming-Dienste, wo der Kuchen niemals endgültig verteilt ist und big player wie Apple oder Amazon Angebote erstellen könnten, die Spotify ganz schnell vom Thron stoßen könnten. Die genannten Firmen bereiten ja gerüchteweise bereits entsprechende Angebote vor.

  13. Ich seh sie schon zurückrudern.

  14. Scheinbar hat Spotify kein Bock mehr auf seine Kunden.
    Die Weigerung den Chromecast zu integrieren führt in deren Forum zu haufenweise Abmeldungen vom Premium-Abo.

  15. diplomtroll says:

    Es ist aber verständlich, dass sie das nicht wollen. Schließlich betreibt Google die Konkurrenz. Das bedeutet aber nicht, dass ich das gut finde. Wenn man sich mit Google einlässt, ist man immer auf Gedeih und Verderb von deren Wohlwollen abhängig.

  16. Ich bin nicht sonderlich tief drin in dem Streaming-Anbieter-Thema und mir fehlt die Marktübersicht, wie die anderen da aufgestellt sind. Aber haut das nicht alles in die gleiche Kerbe: kein Chromecast, diese Spotify-Connect Geschichte, bei der Sonos offenbar sich selbst ausgenommen hat, weil es ihnen zu wenig offen war, jetzt das „Brücken-Abreißen“ hier? Kommt mir irgendwie so vor, als macht Spotify die Schotten dicht. Was auch immer sie damit bezwecken wollen. Bei uns kommt es nicht gut an.

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