KEF LSX II LT vorgestellt: Neues Set kostet 1.000 Euro
Das Unternehmen KEF hat neue Lautsprecher ins Rennen geschickt. Der LSX II LT ist das neueste Mitglied der „LS Wireless Collection“ und eine überarbeitete Version der LSX II. Die Lautsprecher werden untereinander nicht drahtlos verbunden, KEF baut hier auf USB-C. Das britische Unternehmen setzt wieder auf das Uni-Q-Koaxialchassis, in dem 19 mm Aluminium-Hochtöner, der 115 mm große Tief-/Mitteltöner setzt auf eine Membran aus einer Magnesium-/Aluminium-Legierung.
Das Unternehmen gibt einen Schalldruck von 102 db (gemessen auf 1 m) und 30 Watt für den Hochtöner sowie 70 Watt für den Tief- und Mitteltonbereich an. In Sachen der unterstützten Protokolle fehlt beim Neuling ROON, dafür wird AirPlay 2, Chromecast, UPnP und Bluetooth 5.0 geboten. Bezüglich der Anschlüsse findet ihr bei den Eingängen HDMI-ARC, Toslink, USB-C, und RJ45 vor. KEF ruft einen Preis von 999 Euro für das Set aus, Details gibt es auf der Seite des Herstellers. Aus meiner Sicht damit das bessere Paket als beispielsweise der Teufel STEREO M 2, der ebenfalls mit 1.000 Euro bezahlt werden möchte.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ihr könntet ja mal ein Vergleich machen. Dieses 1000€ Set gegen das neue sehr gehypte WiimAmp für 349€ und dazu noch 2 Regalboxen, bei dem das Gesamtbudget dann auch bei 1K liegt.
2 Regalboxen sind sehr undefiniert! Welche Regal-Lautsprecher (Boxen) genau?
Im Bereich um die 600€ für ein paar Regallautsprecher, da tummeln sich halt viele. Da kann man halt viele nehmen Beispiel. Bowers & Wilkins 606 S2, Wharfedale EVO 4.1, Monitor Audio Bronze 100, KEF Q350 und so weiter. Ist dann halt alles raumabhängig und geschmacksabhängig.
Hallo Seb, das wäre aber ein nicht ganz fairer Vergleich: beide Systeme sind von der Frequenzweiche und den Verstärkern her ganz unterschiedlich. Die Kefs mit aktiver Frequenzweiche _vor_ dem Verstärker(n) und der WIIM als externer Verstärker mit passiven Frequenzweichen in den boxen. Dann lieber einen WIIM Streamer ohne Amp digital z. B. mit Vollaktiven Boxen wie denen von Nubert vergleichen, das wäre ein echter Vergleich zu den Kefs – die Nuberts haben keinen internen Streamer abgesehen von Bluetooth sind aber vollaktiv.
Der Vorteil von Aktivboxen ist ja gerade, dass man das ganze Geraffel nicht mehr hat.2 Boxen und die Stereoanlage ist fertig.
Und in wenigen Jahren sind die Boxen selbst zwar noch voll funktionsfähig, die unterstützen Standards und Anschlüsse aber überholt und veraltet, so dass man wieder neu kaufen darf / soll / muss / will. Nennt mich altmodisch aber für mich sind Lautsprecher, gerade teure, etwas von Bestand und langfristigem Einsatz und kein kurzfristiger Konsumartikel, davon gibt es schon mehr als genug, ob Smartphone, Tablet, inzwischen auch Fernseher, Klamotten, …
Hallo Michael, gebe Dir da insoweit recht, daß das Einbeziehen von Netzwerk- und Streaming-Komponenten in Aktivboxen deren Nutzungsdauer beschränken kann. Echte Aktivboxen dagegen, die Standardanschlüsse, sei es Cinch- oder XLR-Analoganschllüsse oder Koaxial bzw. Lichtleiter für digitaleingänge, haben und dann die gesamte Elektronik im Gerät sind prinzipiell genauso lange zu nutzen wie passive Komponenten. Zuspieler egal ob Plattenspieler oder Streamer werden von außen angeschlossen und ggf. ausgetauscht oder wenn möglich upgedatet. Mit ner doofen Alexa , als die Dinger noch nen Klinkenausgang hatten, über den Tonabnehmereingang ein Röhrenradio „Streamingfähig“ machen kein Problem, von wegen alte Hardware weiter nutzen…