KeePassXC 2.7.0: Passwortmanager bekommt neue Funktionen
Wer sich im Umfeld des Passwortmanagers KeePass etwas auskennt, der weiß, dass es einige Derivate gibt. Allerdings wurde KeePassX Ende 2021 eingestellt, während KeePassXC noch gepflegt wird. Der Passwortmanager ist ein Fork von KeePassX, der für Linux, macOS und Windows bereitgestellt wird, KeePass-Datenbanken unterstützt und diese mit AES und einem 256-Bit-Key verschlüsselt. KeePassXC ist ferner ebenfalls kostenlos und Open Source. Nun liegt ab sofort Version 2.7.0 zum Download bereit, ein doch größeres Update.
Unter anderem wird das Datenbankformat KDBX 4.1 unterstützt. Auch sollen Screenshots des Passwortfensters nun unter macOS und Windows nicht so ohne Weiteres möglich sein, sie werden aus Sicherheitsgründen beim Erfassen unsichtbar gemacht. Sollte man aus irgendwelchen Gründen einen Screenshot machen müssen, dann muss KeePassXC mit –allow-screencapture ausgeführt werden. Downloads der neuen Version findet ihr auf der GitHub-Seite, auch das Changelog ist dort zu finden.
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Nutze weiterhin Dashlane am liebsten,neben Keeper.
Keepass war mir immer zu unübersichtlich und zu hässlich von der Optik her.
Ja genau! Optik ist das Allerwichtigste, wenn es um Passwörter geht.
Ja,mir ist das neben komfortabler Bedienung sehr wichtig.
Und die Sicherheit leidet ja nicht darunter.
Keepass ist einfach furchtbar,meine Meinung.
Wobei KeePassXC entsprechend hübscher ist, als KeePass.
Aber mal im Ernst – wie oft hast Du die App geöffnet?
Wenn Du jetzt den ganzen Tag produktiv zB in Excel oder Photoshop etc arbeiten würdest könnte ich es vielleicht noch nachvollziehen aber Passwörter sucht man raus, schliesst das Programm und gut ist.
Da bin ich eindeutig pro-function. Und so hässlich ist Keepass nu wirklich nicht. Da kenne ich Software (auch produktiver Art) die weitaus mehr Augenschmerzen verursacht. zB 95% der Software für Zahnärzte die dazu auch noch komplett in-effektiv ist. Schaut Euch mal Dampsoft an.
Und wieso genau muss er sich diesbezüglich vor dir oder jemand anderen nun rechtfertigen?
Und wieso genau muss er sich diesbezüglich vor dir rechtfertigen?
Und warum liegt da Stroh?
B*** mir einen! 😀
Achtung Moderatoren: Es handelt sich hier um einen Meme-Witz 😉
Sicherheit leidet nicht? Du nutzt Dienste von denen du dich abhängig machst und denen deine Daten gibst. lol.
Wegen der Optik leider natürlich nicht die Sicherheit. Höchstens indirekt, weil die Personalabteilung statt der drei zusätzlichen Human-Interface Programmierer lieber Verschlüsselungsexperten eingestellt hätte.
Bei Passwört-Managern würde ich immer die sicherste Software nutzen, scheiß auf die Optik und Dashline gehört sicherlich nicht dazu.
Es gibt einige Produkte in diesem Bereich, die sowohl sicher als auch ansprechend sind. Für Hässlichkeit gibt es also keine Rechtfertigung.
Es könnte aber auch daran liegen, dass viele Leute alles kostenlos wollen. Dann stimmt die Relation natürlich und sie bekommen, wofür sie bezahlt haben.
Ist schon interessant, wie Du alles über einen Kamm scherst. Ich nutze KeePass (Windows) sowie KeePassXC (Linux) schon seit vielen Jahren und spende regelmäßig für beide Tools.
Richtig. Dieselben Leute nutzen z. B. auch LibreOffice statt Microsoft Office oder Banking4 statt Outbank, quasi Anti-Steve Jobs. Abgesehen davon wären mit 256 Bit einfach zu unsicher.
Aha. Sehe, Du kennst Dich aus mit freier Software und der Idee dahinter…
Vielleicht kannst Du noch erläutern, für was eine 256 Bit AES Verschlüsselung zu unsicher ist? Würde mich sehr interessieren.
(Abgesehen davon kann man in KeepassXC auch alternative Algorithmen wählen wie Twofish oder Chacha20 wählen)
Hier geht’s aber nicht um Keepass sonder um KeepassXC, das hat die gleiche „moderne“ Optik wie so ziemlich jeder andere Passwort-Manager.
Aeh .. NEIN!
Hm, KeepassXC
https://res.cloudinary.com/canonical/image/fetch/f_auto,q_auto,fl_sanitize,w_819,h_597/https://dashboard.snapcraft.io/site_media/appmedia/2020/09/theme_comparison.png
dagegen z.B. Enpass:
https://tchgdns.de/wp-content/uploads/enpass-6-beta-windows-new-ui.png
oder Bitwarden:
https://i0.wp.com/itsfoss.com/wp-content/uploads/2020/04/bitwarden-dark-mode.jpg?w=800&ssl=1
Wo sind da die gravierenden Unterschiede?
Hier geht es aber um KeePassXC und nicht um KeePass 😉
Nutzt eventuell hier jemand Keeper schon länger und kann was darüber sagen?
Ist ja in Tests oft zusammen mit Dashlane vorne mit dabei.
Ich nutze persönlich 1Password und bin damit mehr als zufrieden. Kann ich nur empfehlen. Zu den anderen beiden kann ich leider nichts sagen.
Die Antwort war hättest du genau so gut unter eine Frage bei Amazon posten können wo auch auch jeder drunter kommentiert „das weiß ich leider nicht“.
War vermutlich auch eine Antwort an Jochen, ein Posting später. Falls doch nicht, wäre der Posting von Mario schon mehr als seltsam.
Ich habe schon viel Passwortmanager ausprobiert. Ich werde aktuell bei Enpass bleiben, weil ich eine lebenslange Version habe. Reizen würde mich aber schon 1Password – Dashlan und Keeper war nicht so meines. Parallel läuft noch Bitwarden in der kostenlosen Version.
Ich benutze 1Password nun seit etwa zwei Jahren und bin ausgesprochen zufrieden damit.
Zählt der One-Time-Plan von Enpass nur für einen Account oder ist das dann für die ganze Familie? Benutze aktuell KeePassXC in Verbindung mit Keepass2Android aber Enpass war mir schon immer sympathisch 🙂
Ich benutze auch Bitwarden und hoste die Passwortdatenbank selber
Schreibe ich halt einen anderen Kommentar 🙂 Ich habe mir viele Passwortmanager angesehen, auch KeePassXC 2.7.0, aber die Optik gefällt mir nicht so gut wie bei Enpass. Deshalb steht ein Wechsel aktuell nicht an.
Also, allem was nicht Open Source ist, würde ich meine Passwörter nicht anvertrauen.
Und einfach eine Datei zu haben, die man in eine x-beliebige Cloud schmeißen kann, und so auf beliebig vielen Geräten nutzen kann. Finde ich einfach bequem.
Achja, von wegen Kollisionsprobleme: Bei mir hat KeepassXC übrigens AutoSave als default aktiviert. Also werden Änderungen sofort in die Datei geschrieben. Meine Nextcloud hat das zumindest einmal schön geflaggt, als ich auf zwei Geräten ungefähr gleichzeitig was ändern wollte und war dadurch schnell zu klären.
Für Android kann ich übrigens KeepassDX empfehlen. OS, sehr schick und für den AutoFill Dienst nutzbar.
Vielen Dank,keepassDX schaue ich mir Mal an.
Gibt da auch einen.pro Key neuerdings für einmalig 10 Euro.
KeepassDX kann ich für Android auch empfehlen, hat mir wesentlich besser gefallen als Keepass2Android.
Sowohl vom Funktionsumfang, als auch vom optischen her
Hast du einen Link wie du KeePassXC mit einer x-beliebigen cloud zum laufen gebracht hast?
Finde immer noch keinen Passwort manager für Linux, der direkt aus einer cloud (gdrive, nextcloud) die DB Datei laden kann, cached (also auch für offline Nutzung) und auch wieder speichert.
Autofill ist dabei auch ein must have.
funktionieren die Originalplugins auch mit KeepassXC? Dann müsste das mit dem KeeAnywhere Plugin gehen: https://keeanywhere.de
Okay, ich muss gestehen, ich hab sowieso einen Nextcloud-Client auf all meinen Rechnern laufen, und darüber synce ich dann die Keepass-Datei auch gleich mit. Läuft bei mir in dem Setup aber seit Jahren wie am Schnürchen.
Unter Android hab ich dann auch die offizielle Nextcloud-App genutzt. Die cachet beim Öffnen einer Datei diese auch lokal zwischen.
Ich nutze KeepassXC mit der MagentaCloud per WebDAV. Funktioniert wunderbar.
Unter Android dann Keepass2Android. Kann auch mit WebDAV umgehen.
Bitwarden
Du ktioniert der Auto Fill Dienst mitKeepassDX besser als mit KKeepass2Android? Muss Agen auf meinem aktuellen realme funktioniert das bestenfalls in 50Prozebt der Fälle im Firefox. Vielleicht liegt auf am FF
Als Tipp zu KeepassXC ist noch zu erwähnen, das Ding funktioniert als Client für ssh-agents. Man kann seine SSH-Keys importieren und die werden beim Entsperren der Datenbank bei Linux und auf dem Mac zum ssh-agent oder unter Windows in Putty (Pageant) hinzugefügt, beim Sperren wieder entfernt. Die Passphrase wird mit dem Key als Passwort gespeichert, man muss dann zum Authetifizieren bei SSH-Verbindungen nur KeepassXC entsperren (bei mir mit Yubikey).
Super praktisch, das bietet meines Wissens nach nicht jeder Passwort-Manager.
Genau das und „Auto Type“ sind Features die z. b. beim viel gelobten Bitwarden fehlen und ihn daher für Desktop Applikationen komplett disqualifiziert.
@kOOk
Hast du auch eine Lösung hinsichtlich dem Einsatz unter Android?
Würde gerne meine DB per Yubikey absichern, habe aber bisher keine mobile Keepass App gefunden welche das unterstützen würde.
Keepass2Android mit ykDroid
Autsch, ich hatte soeben die aktuelle Version 2.7 heruntergeladen und dann auf meinem MacBook installiert. Da war wohl etwas zu schnell, denn bei der Installation hatte ich zwar gesehen, dass das KeePass-Symbol durchgestrichen war, aber dann so schnell das KeePass-Symbol in den Programmordner gezogen und installiert, dass ich das nicht bemerkt hatte. Für KeePass 2.7 wird mindestens MacOS 11 benötigt. Mein altes MacBook hat aber MacOS Catalina, ärgerlich.
Das merkwürdige war, dass die Vorgängerversion von 2.7, also die Version 2.66, auch das durchgestrichene KeePass-Symbol hatte, auch die anderen vorherigen Versionen funktionierten somit nicht mehr. Hier half dann nur das Time Machine Backup.
Ich benutze auch KeePass XC, aber wir findet Ihr keeweb.info?
In der App wird mit heute die Verfügbarkeit vopn 2.7.1 angezeigt. Auf der Website aber weiterhin 2.7.0. Sehr ominoes