JMGO N3 Ultra Max: Der Beamer, der sich selbst ausrichtet

Der chinesische Hersteller JMGO präsentiert mit dem N3 Ultra Max einen „neuen“ (in China gibt es ihn bereits, siehe Video) Projektor, der eine der größten Herausforderungen bei der Beamer-Nutzung löst: die korrekte Ausrichtung des Bildes. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ultra-Kurzdistanz-Projektoren setzt das Unternehmen bei diesem Modell auf einen elektrischen Gimbal mit – Trommelwirbel – künstlicher Intelligenz.

Die Besonderheit des Systems liegt in laut des Herstellers in seiner Benutzerfreundlichkeit. Anwender müssen lediglich mit der Fernbedienung in die gewünschte Projektionsrichtung zeigen, und der integrierte Gimbal übernimmt automatisch die präzise Ausrichtung. Diese Technologie verspricht ein unkompliziertes Aufstellen und Einrichten des Projektors ohne manuelle Feinjustierung.

Der N3 Ultra Max verwendet einen optischen Zoom für eine verbesserte Bildqualität. Die Entwickler haben die Anschlüsse durchdacht im Gimbal-Sockel platziert, wodurch sich Kabel nicht mehr während der Rotation im Weg befinden. Bei älteren Modellen waren die Anschlüsse noch direkt am Projektor angebracht, was zu Problemen führen konnte.

Die Integration von Google TV ermöglicht einen direkten Zugriff auf Streaming-Dienste und Apps wie Netflix. Die „MALC 3.0“-Technologie sorgt für eine optimierte Bildverarbeitung. Mit einer Helligkeit von 4.000 ISO Lumen übertrifft der N3 Ultra Max die Leuchtkraft des Schwestermodells O2S Ultra deutlich, was besonders bei Tageslicht oder in hellen Räumen von Vorteil ist.

Die weltweite Markteinführung des N3 Ultra Max ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Der Projektor wird dann über die Webseite des Herstellers erhältlich sein.

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2 Kommentare

  1. Wieviel kostet das Ding in China??

  2. Um einen Projektor auszurichten braucht man keine Automatik.
    Wenn der Projektor nicht richtig steht und der Ausgleich Digital ist wird das Bild halt „gutgerechnet“

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