Jimi holt den USB-Anschluss des iMacs nach vorne
Ich sitze täglich vor einem iMac. Der derzeitige Rechner meiner Wahl, Slim-Ausgabe von 2013, nachdem ich knapp drei Jahre davor das alte Modell nutzte. Wirklich ein sehr schönes Gerät, mit dem ich gerne arbeite, doch aufgrund der Bauweise hat der iMac seine Anschlüsse auf der Rückseite.
Dies ist bei meinem angeschlossenen Audiosystem von Teufel nicht so wild, da ich dieses dauerhaft angeschlossen habe – und auch meine iPhone-Dock interessiert dies nicht. Wenn ich aber mal eben etwas anschließen will, dann ist das einfach fummelig. Ich habe mir aus diesem Grunde eine USB-Verlängerung besorgt, die hinten am iMac hängt und dann auf der Rückseite des Schreibtisches bis in eine Schublade reicht, so kann ich schnell Geräte in der Schublade anschließen.
So sieht man keine Kabel und man kann schnell etwas anschließen. Etwas anders macht es Jim von blueLounge. Jimi ist eine in J-Form gebogene Verlängerung des USB-Ports, die den USB-Port nach vorne schleift und in einem der iMac-Lüftungsschlitze zum besserem Halt einrastet. Diverse Kickstarter-Projekte hatten schon ähnliche Ideen, aber einige wurden halt nicht finanziert. Bei bluelounge will man für das Stück Kunststoff 14,95 Euro haben. Jimi ist mit den Slim-iMacs kompatibel (27″ und 21,5″). Muss man natürlich nicht haben, allerdings gehöre ich wirklich zu den Menschen, die bei Unordnung und Kabel-Geraffel auf dem Schreibtisch wahnsinnig werden.
o.0 Man braucht Zubehör, um das Ding überhaupt nutzen zu können 😀
@:D Nein, braucht man nicht. Es geht auch so aber eben fummeliger. Er stellt hier ein Gadget vor das etwas einfacher macht. Nicht mehr und nicht weniger. Ich glaube du willst hier nur wieder eine Apple-Hate Diskussion anstoßen…
Finde die Idee des Herstellers aber btw sehr gut.
Die Idee ist sicher nicht dumm, aber da stellt sich dann schon die Frage ob ein kleiner USB Hub nicht sinnvoller wäre.
Nein danke das Gadget muss nicht sein weil der iMac sieht find ich nicht mehr so gut aus wenn der USB Port da hervorschaut aber danke für die Idee mit der Schublade 😀 Da hätte man ehrlich gesagt selber draufkommen können ^^
Wie leicht muss man das Ding belasten bis die Hebelwirkung die USB-Buchse beschädigt?!
@Alex: das is im Lüfterschlitz eingehakt, zudem flexibel
Ah, ok.
Schade dass es das Teil nur für den neuen iMac gibt 😉
Hab noch einen Late 2009 und genau so ein Teil wäre perfekt für USB Sticks und so 😉
Function follows form. Dafür sieht das Ding aber very chick aus. Das ist wiederum auch von Vorteil.
USB Anschluss an der Rückseite eines Monitors … Optik > Funktion , da hätte man bestimmt auch sinnvollere Lösungen finden können.
was hamwa damals gefeiert als sich der front-usb beim pc tower damals oben etablierte. von allen möglich gut erreichbar den usb anzubringen war das wohl eine der schlechtesten. und nun wird hier und auf vielen anderen seiten diese lösung in den kommentaren gefeiert. potten hässlich das ding. wenn man sagt ein usbport an der front oder seite hätte das design gestört, dann muss ich mich fragen was dies nun für eine lösung ist. und ich als ehemaliger apple user denke schon ich darf sowas mal kritisieren ohne wieder apple bashing zu betreiben.
Einen USB-Port an der Front benötigt man nun mal nur für USB-Sticks und temporär angeschlossene Peripherie.
Apple gängelt durch das Design schon seit jeher seine Nutzer und erwirkt damit industrieweit Verhaltensänderungen.
Bestes Beispiel ist das 1. MacBook Air ohne optisches Laufwerk.
Ich habe seit knapp 2003 kein festes optisches Laufwerk mehr in meinen Rechnern gehabt und mir lieber Images von benötigten Installations-Medien erstellt. Mobil nie benötigt, dafür lieber eine weitere Festplatte verbaut (falls möglich). Und bei Desktop-Rechnern lieber ein externes Laufwerk genutzt, statt für alle jeweils ein Laufwerk zu kaufen.
Ähnlich wird es USB-Sticks nach und nach an den Kragen gehen. (Ich schätze in 5 Jahren für den Endverbraucher obsolet.)
Und ähnlich wird es der restlichen Peripherie an den Kragen gehen. Die Kabelverbindung stirbt aus.
Multifunktionsdrucker (samt Scanner) kommunizieren mittlerweile eh zumeist über das (W-)LAN.
Neuere Kamera Generationen kommen dort mittlerweile auch an.
Mehr und mehr Nutzer betreiben ein NAS und automatisieren ihre Backups auf selbiges über das (W-)LAN. Gleiches gilt für Musik- und Medienstreaming (Chromecast, Airplay etc.).
Ich komme über Wochen ohne USB-Stick aus und wenn ich diesen mal benötige, dann enthält dieser veralteten und redundanten Inhalt. Es kostet mich wieder einige Minuten um zu prüfen ob ich davon nicht doch etwas benötige oder ob ich es ruhigen Gewissens löschen kann.
Die meisten Dateien teile ich tatsächlich via Dropbox und nicht per USB-Stick. Weniger Redundanz und kein Gefuddel mit dem Stick.
Ist die Bandbreite ausreichend, ist es komfortabel.
Und eines ist garantiert: Das Internet wird nicht langsamer werden, sowohl zuhause (siehe Google Fiber mit Gigabit Übertragungsrate) und LTE unterwegs.
Denken wir mal 10 Jahre zurück und W-LAN im Haus war eine Seltenheit und gähnend langsam im Vergleich zum 100MBit/s Kabel. W-LAN in öffentlichen Plätzen (Café, Bahnhöfe, Unis etc.) ebenfalls rar gesäht und mobiles Internet über die Mobilfunknetze teuer und nicht nutzbar langsam.
Ob man das nun schätzt, sich gängeln lässt und bereits jetzt auf den Zug aufspringt, das muss jeder für sich selbst wissen. Ebenso wie es einem jeden selbst überlassen bleibt welche Hardware er sich anschafft.
Man kann auch einfach die kabelgebundene Apple Tastatur nutzen, dann hat man direkt 2 sehr gut zu erreichende USB-Anschlüsse jeweils an den Seiten der Tastatur!
Da hat der Exorzist recht.
Gibt es die Verlängerung auch in gelb?
Dann hätte das Ding vor dem Mauerfall gar nicht über die Grenze gekonnt.
😉
Schönen Sonntag euch allen und nehmt Kommentare mit Humor
@caschy: Was ist das für ein Mauspad? Wo gibt es das? Danke
@Norman: Alugraphics Designer Pro
Nicht schlecht, aber da ich eh lieber die grosse Kabeltastatur hab..
Finde diese Lösung eleganter und passend zum Aludesign
http://wiplabs.com/products/imacompanion
LG @lex