iRights: Informationsportal informiert über die Cloud
Zwei Fragen: Nutzt ihr die Cloud? Und wenn ja: wisst ihr exakt, was ihr da tut? Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch – ihr gehört zu einer Minderheit in Deutschland. Nach einer aktuellen Umfrage weiß nur jeder Fünfte in Deutschland über Technologie, Datenschutz-Aspekte und Geschäftsmodelle von Cloud-Speichern Bescheid. Viel zu wenig, findet Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat ihr Ministerium das Portal iRights aus dem Boden gestampft.
iRights soll eine Anlaufstelle für alle Internetnutzer sein, gerade wenn man sich nicht wirklich sicher ist, wo die persönlichen Daten im Netz denn nun liegen und was hier technisch vor sich geht. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts infratest dimap im Auftrag des Verbraucherschutzministeriums wissen zwei von drei Personen in Deutschland nicht, wo die eigenen Daten gelagert sind, wenn man beispielsweise von Mail-Services oder Social Networks spricht.
Genau um diese Unwissenheit und Unsicherheit zu beseitigen, soll iRights umfassend informieren. Aigner stellt dabei klar, dass es nicht etwa darum geht, Leute pauschal vor der Cloud zu warnen oder explizit für bestimmte Cloud-Services werben. Es soll uns ein wenig die Angst vor der großen Datenwolke nehmen, helfen die Technologien dahinter zu verstehen und auch die möglichen Geschäftsmodelle erläutern.
Ich habe mich selbst noch nicht ausgiebig durch das Portal gearbeitet, finde aber die Idee grundsätzlich in Ordnung. Wenn es um den Zusammenhang zwischen Internet und unserer Regierung geht und speziell um den Zusammenhang Internet/Aigner, bin ich hingegen ein wenig skeptisch. Zu oft in der Vergangenheit hat man uns in Berlin klar gemacht, dass die verantwortlichen Köpfe in Deutschland nicht so richtig beurteilen können, was da so in diesem Internet passiert und ich hoffe, dass dieses Portal nicht nur einfach eine Blendgranate ist, sondern von Leuten geführt wird, die da wirklich im Thema sind.
Quelle: heise.de
Ich nutze Dropbox und das auch sehr gerne.
Jedoch sollte mal 2 Dinge tun:
1: Wichtige / Persönliche Daten nur in der BoxCryptor
2: Ab und an mal ein Backup machen – Wer weiß was passiert wenn Dropbox mal in Hackerhände fällt oder es dort im Serverraum mal brennt
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit Dropbox, vor allem in Verbindung mit Backup Programmen (Titanium Backup Pro -> Dropbox)
wenn ich auf den Link gehe, dann brauch ich einen Benutzername und Passwort!
Da ist was falsch
Aber sonst ist Cloud bei unseren Bandbreiten noch nichts
ja geht bei mir auch nicht – ist wie immer von den Flitzis aus Berlin – nichts Halbes und nix Ganzes – erst schaulaufen und dann wieder weg
Abseits der Balungsgebiete ist es schon problematisch wg. Netzausbau und verfügbarer Bandbreite – sonst ist „die Cloud“ schon praktisch – wenn man sich nicht komplett nur darauf verläßt…
Aber was anderes: iRight? – geht es noch? Lockt garantiert vor allem die Leute NICHT an, die es interessieren müßte.
Nochwas: macht bitte was am kommentarsystem – es wird imer schlimmer, jetzt muß ich über die vorhandene Texte „rübertippen“ – die verschwinden nicht mehr beim Klick ins Feld, braucht auch ewig, bis Kommentar gesendet ist.
außerdem dachte ich passt, Apple hat Namensrechte an allem mit i vorneweg… 😉
Ich würde mir wünschen, dass Anbieter von Cloudspeicher (im Grunde nichts anderes als Speicherplatz auf einem Server -> ein FTP Server, isn’t it?) von Grund auf klient-seitige Verschlüsselung integrieren würden.
Momentan geht durch nachträgliche Lösungen wie BoxCryptor – super Software… nutze ich selbst schon lange und intensiv – leider die Useability des Angebotes verloren.
Die Idee is ja nich schlecht aber wenn ich nur den Namen Irights höre, rollen sich mir gleich wieder die Fussnägel auf. Auch wenn die Computerwelt von der englischen Sprache dominiert ist, so muss man doch nicht ALLEM einen englischen Namen geben. Besonders die Leute, die mit dem Projekt angesprochen werden sollen, werden mit dem Begriff gar nichts anfangen können.
Neues Futter für Anglizismen-Hasser wie mich. Sorry, vielleicht am Thema vorbei, aber das musste raus.
ein blöderer Name ging wohl nicht mehr….
und down ist der Server nun auch 😀 wohl nicht genug Rechenkapazitäten in der Cloud gebucht 😀
Zitat:“Neues Futter für Anglizismen-Hasser wie mich.“
Dem ist nichts hinzuzufügen… 🙂
@casi
du solltest den artikel bei heise noch einmal lesen. vielleicht fällt dir dein fauxpas dann auf…;)
Soso, das Verbraucherministerium hat also irights „aus dem Boden gestampft“. Bitte erst richtig lesen und recherchieren vorm Artikel Scheiben. Allgemein trifft diese Kritik leider auf etliche von Casis Artikel zu und das finde ich bedauerlich. Hab hier immer gerne gelesen und euch fleissig empfohlen, das fällt mir in letzter Zeit aus diesem Grund immer schwerer.
@dischue:
Zitat: außerdem dachte ich passt, Apple hat Namensrechte an allem mit i vorneweg…
Noch nicht einmal iDIOT darf man mehr schreiben… 😀
Vorsicht! iRights.info gibt es schon sehr lange und das hat NICHTS mit dem Ministerium zu tun. iRights ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Aufklärung in Sachen Urheberrechte verschrieben hat. Eine großartige Initiative.
Neu ist jetzt das Projekt iRights Cloud – und NUR dieses Projekt wird in Kooperation mit dem Verbraucherschutzministerium betrieben.
„iRights“, also wenn das nicht von Apple auf die fresse gibt…
@Dude:
ACK. Kritik diesbezüglich kannst du dir aber leider sparen. Schließlich bezahlst du hier nichts.
@tchooe: Vielleicht bin ich ein unverbesserlicher Optimist, aber auch wenn das hier nichts kostet: ich unterstelle den Autoren das sie gute Artikel schreiben wollen und daher hoffentlich offen für Kritik sind und diese nicht achselzuckend abtun. Ansonsten kann Caschy mit seinem Blog hier tun und lassen was er will, wenn die schlechten Artikel überhand nehmen lese ich hier halt irgendwann nicht mehr. Das können Caschy und Casi sicher verkraften.
iRights? Ernsthaft? Somit wissen wir immerhin dass der Erfinder dieses stumpfsinnigen Namens Apple-Fan bzw User ist…. Immerhin das bisschen modernen Technik kennen sie. Ob der durchschnittliche Deutsche allerdings ein deutsches Ministerium hinter diesem Dämlacknamen sieht bezweifle ich…