iPhone-Nutzer geben mehr für Apps aus
Glaubt man einer Umfrage, die unter jeweils 2000 Nutzern eines Android-Smartphones und eines iPhones durchgeführt wurde, dann geben die iPhone-Nutzer etwas mehr für ihre Apps aus. 14 Prozent der im Statista App Monitor befragten iPhone-Nutzer gaben an, in den acht Wochen vor der Befragung mindestens vier Euro für Apps ausgegeben zu haben. Dagegen investierten nur sieben Prozent der Android-Nutzer so viel in den Kauf von Anwendungen für ihre Smartphones.
Grundsätzlich scheinen Besitzer eines iPhones eher bereit zu sein, kostenpflichtige Apps zu erwerben. Während 73 Prozent der befragten Android-Phone-Besitzer keine Apps gekauft hatten, waren es bei Besitzern eine Apple-Smartphones mit rund 63 Prozent deutlich weniger Nichtkäufer. Auch eine Umfrage, die sich meiner Meinung nach schwer nachvollziehen lässt, zumindest der erste Teil. Meistens kauft man sich ja Apps initial und hat dann seinen Bestand, den man nicht groß erweitert. Nicht jeder ist täglich im Store unterwegs, um die nächste App zu jagen, die auf den Kauf wartet. Bei mir waren es (nur über iOS) in diesem Monat übrigens knapp über 12 Euro an Apps und ich kann die Mentalität nicht verstehen, dass man sich über gute Apps aufregt, die „GANZE!!!“ 99 Cent kosten.
kann ja jeder selbst entscheiden. wenn zu teuer muss man doch nicht kaufen bzw sich aufregen. habe selbst zahlreiche für mich gute android-apps auch ohne reue gekauft
Ich denke, der typische IPhone Benutzer ist eher der besserverdienende Nutzer der technisch und kuturell eher auf Angebote setzt, als auf selbst einstellen oder aussuchen.
Man denke nur an die US-Studie, dass Reiseunternehmen IPhone Besitzern Reisen grundsätzlich teurer anbieten, als anderen Nutzern, weil diese eher bereit sind, höhere Preise zu zahlen.
Ich habe – alleine für Apps – weit über €500 im Play Store gelassen in gut 3 Jahren. Die Geiz-ist-geil-Mentalität, gepaart mit der Meckern-will-ich-trotzdem-und-von-Abzocke-labern-Mentalität, nervt mich. Wenn man sich die Bewertungen im Play Store ansieht, wenn sich ein App-Entwickler „plötzlich erdreistet“, sich für seine Arbeit bezahlen zu lassen, kann das einen Brechreiz auslösen.
Wann ist es auch beim letzten isheep angekommen, dass ein iPhone KEIN mittlerweile keine Aussage mehr auf die Kaufkraft oder den Verdienst des Users mehr zulässt.
Das war mal. Mittlerweile ist ein iPhone kein Statussymbol mehr. Bei jedem allnetflat billig Tarif bekommt man ein iPhone nach geworfen und in den typischen harz4 Sozial Brennpunkten gibt es iphones genau so wie in Reichenvierteln.
Der einzige Unterschied zwischen iPhone und Android ist: lass ich mich gerne bevormunden oder hab ich gerne alle Möglichkeiten offen. Erstere nehmen ei. IPhone, letztere ein Android Smartphone ihrer Wahl.
Verzeiht die Tippfehler… Der Glühwein gepaart mit ner Autokorrektur ist teuflisch 🙂
Bei mir sind es 350 Euro die ich im Play Store verjubelt habe innerhalb von zwei jahren. Ich gebe aber gerne Geld für hochwertige Apps aus. Geiz ist genial ist nicht so mein Ding. Gute Apps und das Bemühen der Entwickler sollte schon entsprechend honoriert werden.
Ich glaube nicht das iPhone Benutzer mehr Geld ausgeben wie Andriod Benutzer. Das ganze dürfte viel eher damit zusammen hängen das es für Andriod viel mehr kostenlose alternativen gibt im Play Store als im App Store.
Bei Android-Nutzern sind denke ich viele Kinder/Jugendliche und Raubkopierer dabei, weil die Vorraussetzungen viel günstiger sind. Bei Apple gibt es bis heute keinen Jailbreak für iOS 7, sodass die meisten für die paar Euro nicht den großen Aufwand treiben werden.
Darüber hinaus gehe ich davon aus, dass die Kaufkraft doch eine gewisse Rolle spielt. Mancher mag den Fehler machen und die Android-Nutzer als Käufer von Modellen zwischen dem Nexus 5 und dem Galaxy Note 3 sehen – da sehe ich auch keinen Kaufkraftunterschied im Vergleich zu Apple. Aber es gibt eben auch eine Menge Android-Geräte in einer ganz anderen Preisregion.
Als letztes Argument: es gibt auch viele Laien, die Android kaufen, „weil es jeder hat“. Die haben mit Apps überhaupt nichts am Hut und würden gar nicht auf die Idee kommen solche zu kaufen.
Ich habe insgesamt etwa 20€ im PlayStore ausgegeben, trotz mehrerer Geräte und der Zugehörigkeit seit 2009.
– SwiftKey Smartphone und Tablet-Version
– Detexify (Unterstützungsversion)
– DocumentsToGo
– FPSe
– Magicka
– paar kleine Spiele
Ich sehe auch eigentlich keine weiteren Produktiv-Apps wo es nötig ist.
Das einzige wo man Geld investieren kann sind Spiele und da wurde ich zu oft enttäuscht. Zwei Levelsets in der Kaufversion freigeschaltet, restlichen 10 werden über InGame-Käufe erst ermöglicht. In der App-Beschreibung wird aber nicht auf drauf hingewiesen.
Auf der Wunschliste stehen noch die ganzen Final Fanatasy-Teile, aber dann überlege ich, dass ich einfach keine Zeit habe diese zu Spielen und zu genießen und dafür sind die dann zu teuer außerhalb vom Sale. Tablet und Smartphone sind für mich halt keine Spielekonsolen.
@MySam: Gerade die Kiddys sind doch eher die Zielgruppe für die ganzen Spiele und InGame-Käufe.
Zur Kaufkraft, da unterschätzt du die Marktanteile. Letztens gab es eine Übersicht, die Billiggeräte machen nur etwa 20% der Android-Geräte aus. Glaube die Samsung S-Modelle machten da sogar fast 30-40% der Androiden aus. Der Rest ging dann an die Top-Modelle der Konkurrenz.
Ich würde eher sagen durch die Gestaltung des App-Stores sind Apple-Nutzer eher dazu verleitet etwas zu kaufen.
Und dann noch ein Grund warum iOSler mehr ausgeben als Androiden. Die Preise in den Stores sind teilweise auch unterschiedlich. z.B. Angry Birds hat bei iOS etwas gekostet, bei Android nicht oder Langezeit hat WhatsApp bei iOS etwas gekostet, bei Android nicht.
Dieses Jahr genau 0 € im Playstore gelassen 😉 Dafür rund 20 € für Apps gespendet, die es kostenlos gibt. Einziger Zwangskauf war Whatsapp, aber eben direkt über deren Seite (Paypal).
Mir stellt sich eher die Frage, ob es nicht einfach daran liegen könnte, dass iOS Apps schlicht etwas mehr kosten als ihre Android Pendants und Käufern somit gar keine andere Wahl bleibt.
Porschefahrer geben mehr für Benzin aus.
Schließe mich dem Gedanken von @Harry an. iPhone APP Käufer sind meist eher gezwungen Geld für APPs auszugeben weil dort vieles eben nur gegen Geld zu haben ist. Bei Android ist so einiges Free was es beim iPhone nicht ist.
Als ob die Menschen, die die unterschiedlichen Plattformen nutzen unterschiedlich wären. So ein Quatsch!
Es gibt nur unterschiedliche Angebote, man sollte lieber mal analysieren warum der IPhone Nutzer mehr zahlt. Sind die kostenpflichtigen App lohnenswerter, oder die kostenlosen Playstore Angebote besser? Kann viele Ursachen haben, der Nutzer ist definitiv nicht der ausschlaggebene Grund
Es wird auch oft nicht erwähnt/vergessen,
das Android-Apps auf mehreren Geräten nutzbar sind,
die Apps sind also fast geschenkt, finde ich auf jeden Fall,
auf jeden Fall trifft dies auf die meisten Apps zu,
wie das bei den iPhones so ist weiß ich nicht.
Das mit der iPhone Zielgruppe ist so was von Vorgestern,
hier in Kreuzberg/Neukölln rennen wenig Hipster & Co
mit einem iPhone rum,trotz großer Verbreitung
(Android ist hier aber Marktführer) weil in der Unterzahl vorhanden…
Ich kaufe der Studie nach ziemlich viel 🙂
Das schlimmste an diesem Beitrag sind die Kommentare.
Was man doch erwähnen sollte, die vergangenen Jahre zeigten ein schlimmeres Bild. Mittlerweile scheinen sich iOS und Android näher zu kommen.
@KeyserSoze: bei iOS sind die Apps an den Benutzer gebunden, nicht an das Gerät. Wobei es irgendwo eine Grenze gibt, aber 5 Geräte sind mindestens möglich.
Wenn ich meine App Kaufe für Android inerhalb der letzen zwei Jahre zusammen Rechne komme ich auf durchschnittlich ca. 1€ pro Woche.
Eine sehr unrepräsentative Umfrage. Für Android gibt es erstens mehr kostenlose Apps oder kostenlose Alternativen, zum anderen bekommt man fast alle kostenintensiven Apps kostenlos im Internet zum Download. Ohne das es illegal wäre. Und mein Android meckert auch nicht, wenn meine Apps nicht immer aus dem Playstore kommen. Selbst Schuld wer sich zu einem verteuerten Stück veralteter Elektronik, auch noch teure Apps kauft.