iPhone-Nutzer geben mehr für Apps aus

Glaubt man einer Umfrage, die unter jeweils 2000 Nutzern eines Android-Smartphones und eines iPhones durchgeführt wurde, dann geben die iPhone-Nutzer etwas mehr für ihre Apps aus. 14 Prozent der im Statista App Monitor befragten iPhone-Nutzer gaben an, in den acht Wochen vor der Befragung mindestens vier Euro für Apps ausgegeben zu haben. Dagegen investierten nur sieben Prozent der Android-Nutzer so viel in den Kauf von Anwendungen für ihre Smartphones.

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Grundsätzlich scheinen Besitzer eines iPhones eher bereit zu sein, kostenpflichtige Apps zu erwerben. Während 73 Prozent der befragten Android-Phone-Besitzer keine Apps gekauft hatten, waren es bei Besitzern eine Apple-Smartphones mit rund 63 Prozent deutlich weniger Nichtkäufer. Auch eine Umfrage, die sich meiner Meinung nach schwer nachvollziehen lässt, zumindest der erste Teil. Meistens kauft man sich ja Apps initial und hat dann seinen Bestand, den man nicht groß erweitert. Nicht jeder ist täglich im Store unterwegs, um die nächste App zu jagen, die auf den Kauf wartet. Bei mir waren es (nur über iOS) in diesem Monat übrigens knapp über 12 Euro an Apps und ich kann die Mentalität nicht verstehen, dass man sich über gute Apps aufregt, die „GANZE!!!“ 99 Cent kosten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Bei der Menge an Android Telefonen (auch im unteren Preissegment) sehe ich das Ergebnis fast eher andersrum. Wobei, welche Statistik stimmt schon und wird ohne parteiisch zu sein erstellt?
    Android ist eine freie Software und ebenso könnte man die Nutzer im Vergleich zu Apple Nutzern einstufen, jene, die sich an freier Software bedienen und andere die sich als Kapitalismusschafe betätigen.
    Denn in erster Linie ist das ganze Spektrum ja auch ein riesiges Geschäft, welches mit aggressiver Werbung um das Geld der Nutzer buhlt.
    Es soll aber auch Leute geben, die ein Smartphone lediglich zum Telefonieren, Texten und zum Nutzen der Netzdienste nutzen.
    Außerdem, viele Spiele bauen derzeit auf In-App-Käufe, was viele vielleicht einfach nicht bereit sind zu zahlen. Verständlich, man kann auch ohne bezahlte Cheats spielen.
    Übrigens, Android-Nutzer in die alberne „Raubkopier“-Schublade zu stecken, ist typisch für Falschinformierte.
    Genauso ist es dann richtig, dass sobald Apple eine neue iOS Version raus bringt, alle sofort nach einem Jailbreak schreien. Kann man ja in den Foren nachlesen.

    Also, haltet mal Eure Füsse still. Es geht weder um Euer Geld, noch habt man das Recht anderen Leuten zu einem Kauf zu erziehen. Ich spende für das hervorragende kostenlose Programm Öffi (exclusiv für Android) lieber 5€ an den Programmierer, als dass ich das Geld den großen Playern in den Rachen schiebe, die einen großen Teil davon in Werbung investieren.

  2. Auch ich habe meine erste GooglePlay-Karte sehr schnell geleert. Es gibt einfach eine Menge guter Apps.

    Bspw:
    Swiftkey, Doodle God, Doodle Devil, Swype usw.

  3. Besser als die Umfrage: http://www.businessinsider.com/chart-of-the-day-the-difference-in-developer-revenue-between-android-and-ios-2013-11

    Im Umsatz klafft die größte Lücke. Ein Entwickler macht pro Dollar auf iOS nur 19 Cents auf Android. Was daran liegt dass Apps auf Android von vornherein weniger kosten. Was vielleicht daran liegt dass Benutzer von iOS eher bereit sind mal 3 Dollar für ne App zu bezahlen (meine Vermutung).

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