iPhone 16 Pro: A18-Pro-Chip soll mehr KI-Power bekommen
von Olli | 6 Kommentare
Das Apple iPhone 15 Pro Max mit dem neuen Rahmen aus Titan.
Apple wird in diesem Herbst wieder neue iPhones vorstellen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Man muss auch kein Analyst sein, um das vorherzusagen und Aussagen zu treffen, die von mehr Hardware-Power, einer verbesserten Kamera und mehr sprechen. Jeff Pu – ein Investment-Analyst – geht jedoch etwas mehr auf den neuen A18 Pro ein, der Chip wird wohl im neuen iPhone 16 Pro zu Hause sein. Er nimmt die Informationen wohl aus der Zulieferkette des Konzerns.
Demnach soll der Chip deutlich mehr Workload im Bereich der künstlichen Intelligenz abarbeiten können. Das Chip-Design wird sich jedoch nicht grundlegend ändern. Man bleibt angeblich bei einer GPU mit 6 Kernen.
Apple wird nachgesagt, dass das Unternehmen in diesem Jahr wohl endlich mehr in Richtung KI tun wird und unter anderem auch Siri endlich ein großes Update bekommt. Den Gerüchten zufolge wird der Konzern aus Cupertino aber kein eigenes Large Language Model nutzen, man ist mit Google zur Nutzung von Gemini in Verhandlungen. Auch Samsung hat diesen Schritt getan. Apple soll jedoch auch Gespräche mit OpenAI und anderen führen.
Uns trennen noch knapp 3 Monate von der WWDC, die wie üblich wohl im Juni stattfindet. Dort wird man sicher mehr zu den Vorhaben und der Umsetzung in den neuen Betriebssystemen verraten.
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Dass sie selbst kein eigenes LLM unterhalten ist wirklich ein Armutszeugnis. Vielleicht kann das eigene aber einfach noch nicht genug und man bindet daher vorübergehend andere ein. Dann kann man die Schuld denen zuschieben und sein eigenes Modell heimlich testen und verbessern. Trotzdem ganz schön arm… Man wird dann so tun als täte man alles für die Privatsphäre und leitet jede Anfrage über eigene Server um es zu Anonymisierung Blabla
„Arm“ und „Armutszeugnis“ würde ich vielleicht nicht verwenden.
Und auch mit der Anonymisierung hat das nichts zu tun.
Allerdings gehe ich auch so wein bisschen davon aus, dass die mehr oder weniger heimlich ihr eigenes Datenmodell testen und/oder ausbauen. Warum auch nicht? Ressourcen sind da.
Bedenklich fände ich eine Zusammenarbeit mit Google (Gemini, ehemals Bard). So wird die Google-Datenkrake nur noch größer. Wenn nicht, dann gewinnt aber das Unternehmen irgendwann in der Zukunft einen höheren (zu hohen) Stellenwert.
Aber gut, nicht Schwarzmalen… Erstmal schauen, was da kommt.
So so, ein Armutszeugnis. Welche Herausforderungen es gibt, ein leistungsfähiges und performantes LLM auf den vergleichbar limitierten Ressourcen eines Smartphones unterzubringen, scheint Dir nicht bewusst zu sein. Um es nochmal klar zu sagen: es geht hier nicht um eine Schnittstelle zu Gemini, ChatGPT o. ä., sondern Apple will ein lokales System, das müssen andere auch erst mal umsetzen.
Wenn nicht „Armutszeugnis“, wie würdest du es denn nennen wenn das Keyfeature des nächsten iPhones KI sein soll und auch die HW dafür geändert wird und der präsenteste Teil davon das LLM ist aber Apple keine eigene SW Lösung dafür hat. Und das obwohl iPhones als Alleinstellungsmerkmal primär die eigene SW haben.
Hast du Einblick in die aktuelle Entwicklung? Hast du das neue iPhone gesehen? Sind das Behauptungen die du aufstellst.
Die Frage was du versuchst. Und was du mit pauschalen Begriffen wie „Armutszeugnis“ ausdrücken möchtest.
Mit deiner Aussage wäre ich vorsichtig! Apple kann schon aber ihre eigene Ziele sind eben hoch gesteckt. Warum hat Apple den Deal mit Qualcomm verlängert? Weil das eigene Modem noch nicht so weit ist, denn Apple will wenn sie etwas auf den Markt bringen eben besser sein als die Mitbewerber siehe M1 als Beispiel. Selbes gilt für ein Fold. Apple will eben nicht ein auf Samsung machen sondern eben gleich das „Perfekte“ Fold Phone bringen und solange die Eigenentwicklungen noch nicht so weit sind nimmt Apple eben das vorhandene.
Außerdem brauchen wir zig Streaming Anbieter oder LLM`s ? Warum machen da auch wieder X Hersteller sein eigenes LLM und beauptet seines sei das beste?