iOS 10 warnt vor Wasser im Lightning-Port
Wasserdichte iPhones gibt es noch nicht. Dabei handelt es sich um eine äußerst praktische Funktion, die von diversen Herstellern bereits eingesetzt wird und von den Nutzern auch gut angenommen wird. Logisch, erstens bedeutet dies einen Schutz gegen unbeabsichtigte Wasserschäden und zweitens eröffnet es ganz neue Möglichkeiten der Nutzung, zum Beispiel durch Fotografie unter Wasser. Dass Wasser und elektronische Geräte nicht so gut zusammenpassen, dürfte jedem einleuchten. Was aber, wenn Wasser gerade dabei ist, sich unbemerkt in das Smartphone zu schleichen? Apple löst es offensichtlich über eine iOS-Warnung.
Die Warnung kommt allerdings nicht dann, wenn sich Feuchtigkeit im Lightning-Port befindet, sondern erst, wenn der Lightning-Port auch genutzt wird. Ebenso kann es eine Weile dauern, bis die Warnung angezeigt wird. Der Nutzer soll dann das Zubehör wieder abstöpseln. Das Ganze funktioniert nur bei neueren Modellen wie iPhone 6s oder iPhone SE. Das dürfte bedeuten, dass die neueren Geräte bereits eine Möglichkeit haben, Feuchtigkeit zu erkennen.
Ob Apple die neuen iPhones wasserdicht gestalten wird, ist zwar fester Bestandteil der Gerüchteküche, Bestätigungen gibt es dazu von offizieller Stelle logischerweise aber noch nicht. Die Neuerung mit der Wasserwarnung und weitere Neueurngen der iOS 10 Beta 3 könnt Ihr Euch bei YouTube anschauen.
Was für ein Blödsinn. Ich bekomme die Meldung das Wasser im Port ist erst beim anstöpseln?! Und dann „kann es noch eine Weile dauern“ bis ich die Warnung erhalte?
Ohne Mist – DANN ist doch definitiv alles zu spät. Oder jemand Kreatives kommt mal mit einer passenden Chaos-Theorie um die Ecke …
Das ist doch mal sinnvoll. Bisher habe ich sowas noch nie gesehen, maximal beim Moto G 2015 direkt nach dem ersten Start; da wird darauf hingewiesen, dass die Rückseite überall eingerastet sein muss damit es wasserdicht ist.
Andererseits aber auch eine blöde Funktion, Gewährleistung oder Garantie kann so ganz schnell abgewiesen werden – schließlich wird nirgendwo vermerkt sein, dass Wasser im Lightningport nichts ausmachen würde.
Wasser ist schwach Stromleitfähig, daher könnte man einfach eine simple Leitungsprüfung machen…. Das wäre aber total Fehleranfällig da viele andere Substanzen nicht schädlich aber genau so schwach leitfähig ist.
@Tom das kann das S7 auch, also doch nichts interessantes 😉
[IMG]http://www.mobildiscounter.de/blog/wp-content/uploads/2016/03/Samsung-Galaxy-S7-wasserfest-Test-2-645×1024.jpg[/IMG]
Ist die doch total Klasse was Apple da Entwickelt (Erfunden?) hat.
Nach Erkennung des Wasserschadens wird Automatisch (incl. IMEI oder Geräte ID) Apple Informiert und die Garantie erlischt Automatisch, und darum erst später die Meldung, sodaß das Gerät vor versenden der Nachricht nicht Ausgeschaltet werden kann.
😉
Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden und den Sinn nicht erfasst.
Nie wieder ein Smartphone ohne IP67 oder IP68 Spezifikation. Z. B. das Samsung Galaxy S7 ist genial.
Eigentlich ist das eine Frechheit in dieser Preisklasse.
Apple sollte seine Geräte endlich mal staubdicht und wasserdicht machen. Die Konkurrenz ist da schon längst viel weiter, z. B. Samsung und Sony.
@henk Genau, Sony mit der X-Serie… Moment, die sind ja gar nicht mehr zertifiziert. Und genau, Samsung. Durch wieviele Tests ist das S7 gerasselt und Wasser war im Gerät? Das S6 war auch nicht Wasserdicht. wieso ist der Wert ein Gradmesser bei der Wasserdichtigkeit?
Apple baut lieber Feuchtigkeitssensoren ein, das ist billiger. Schlecht für den Nutzer, gut für Apple’s Gewinnspanne.
Reparaturen für flüssigkeitsbedingte Schäden an einem iPhone sind nicht durch die einjährige beschränkte Apple-Garantie abgedeckt. Noch nicht mal durch einen extra AppleCare Protection Plan (APP). Das betont Apple ausdrücklich:
https://support.apple.com/de-de/HT204104
Manche Hersteller versuchen eben, möglichst wasserdichte Geräte zu bauen. Und andere machen’s lieber billig mit Feuchtigkeitssensoren, um Garantieansprüchen auszuweichen.
Also mein S7 war schon oft mit mir im Wasser und dem geht es Top 🙂 Und Ja Dann kommt auch diese Meldung dann 😉
@Don
Du schwafelst.
Niemand hat irgendwelche Sensoren eingebaut. Die Erkennung erfolgt allein über Software, bzw. über die Analyse des Ladestroms am Lightning-Port.
Der Hintergrund dürfte ein ganz anderer sein.
Apple wird, das ist längst kein vages Gerücht mehr, das nächste iPhone wasserdicht machen. Deshalb verzichtet man auch auf den Kopfhöreranschluss, statt ihn wie bei Sony mit einer labberigen Kappe abzudecken, oder wie bei Samsung, einfach offen zu lassen – und damit auch das Wasser ins Gerät.
Ebenfalls weiß man aufgrund von gewährten Patenten, dass Apple Technologien entwickelt hat, die bei der Gefahr eines Wasserschadens, automatische Reaktionen (Abschalten gefährdeter Komponenten, mechanisches Verschließen von Kontaktflächen) auslösen können. Dafür ist eine Erkennung eines sich anbahnenden Wasserschadens erforderlich.
Es ist also gut möglich, eigentlich sogar sehr wahrscheinlich, dass diese Funktion erst mit dem nächsten iPhone seine volle Funktionsfähigkeit ausspielt.
Außerdem sind iPhones, wie übrigens fast alle Smartphones der letzten 2 Jahre, weitgehend wasserresistent. Nicht wasserdicht – das Wasser kann häufig ziemlich ungehindert eintreten – aber die Platinen werden in einem letzten Produktionsschritt mit einem Coating überzogen, dass Wasserschäden weitgehend verhindert.
Da das Wasser dennoch ins Gehäuse eindringt, gibt es dafür keine IP-Zertifizierung. Dennoch überlebt auch ein nicht offiziell wasserdichtes iPhone durchaus 10 Minuten unter Wasser, wie zahlreiche Tests bewiesen haben. Wie gesagt, trifft das für viele aktuelle Smartphones genauso zu. Denn es gibt Gegenden auf dieser Welt, in denen es sehr oft, sehr stark regnet. Und dort wollen die Hersteller auch ihre Geräte verkaufen.
@Micha: Du schwafelst und hast den Link nicht gelesen. Apple selbst beschreibt die Flüssigkeitssensoren im iPhone detailliert auf der eigenen Website:
https://support.apple.com/de-de/HT204104
Und es wäre ein Armutszeugnis für Apple, wegen angeblicher Wasserdichtigkeit den Kopfhöreranschluss zu entfernen. Schließlich kriegt Samsung schon längst wasserdichte Smartphones *mit* Kopfhöreranschluss hin.
Es ist schon verblüffend, wie sich manche Fanboys die Mängel von Apple schönzureden versuchen.
@Don
Ich würde eher sagen das du schwafelst und das ganze nicht gelesen hast!
Damit sind keine elektronischen Sensoren gemeint, sondern nur normale Feuchtigkeitsindikatoren als Klebepad, welche bei Kontakt mit Wasser ihre Farbe ändern!
Diese sind übrigens bei fast jedem elektronischen Gerät zu finden..
Das S7 hat IP68 Rating. Bei diesem Rating muss der Hersteller aber auch kenntlich machen was er getestet hat. Samsung sagt es überlebte 30 Minuten lang in 1 Meter Wassertiefe. Scheint aber nicht immer zu klappen: http://www.consumerreports.org/smartphones/samsung-galaxy-s7-active-fails-consumer-reports-water-resistance-test/
Wenn dein iPhone kein IP68-Rating hat, dann hat es kein IP68-Rating.
Da hilft auch kein verzweifeltes PR-Geblubber und virales Marketing von Spin Doctors wie iKalle. 😉
Da hab ich einen Nerv getroffen. Ich habe erklärt was es mit IP Ratings auf sich hat, nicht mehr oder weniger. Einige tun so als ob man mit den Geräten in die Tiefsee tauchen kann. Dass dem nicht so ist wird in dem Testbericht klar. Das musste Sony auch schmerzlich zugeben. Dass bedeutet nicht dass ich scheisse über das S7 labern will, in der typischen Manier wie dass die notorischen Apple-Hater unter jedem Apple-Artikel tun.
iKalle. Wie witzig und originell von dir, du bist wirklich ein Rhetorik-Ass. Hast du Germanistik studiert? Wenn nicht dann mindestens Deutsch-LK.