Intels neue integrierte Grafikeinheit heißt Iris und verdreifacht die Leistung

Intel will mit der integrierten Grafik in seinen Haswell-Prozessoren die Lücke zu dedizierten Grafikkarten schließen. Mit den Intel HD Grafikeinheiten konnte man bislang keinen Blumentopf gewinnen, auch wenn diese für den Alltag völlig ausreichend sind. Die kommenden Haswell-Prozessoren können eine dreifache Grafikleistung gegenüber der Intel HD Graphics 4000 liefern, die in den momentan aktuellen Ivy Bridge Prozessoren ihren Einsatz findet.

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[werbung] Ultrabooks können somit ihre Grafikleistung verdoppeln, Desktops sogar verdreifachen. Ganz so rosig, wie es erst einmal klingen mag, ist es dennoch nicht. Es wird fünf verschiedene Staffelungen geben. Von schwach nach stark sind diese: Intel HD, Intel HD Graphics 4600, Intel HD Graphics 5000, Intel Iris 5100 und Iris Pro 5200. Das heißt, dass nicht jeder Haswell-Prozessor automatisch für eine gute Grafikleistung spricht, generell aber bessere Ergebnisse erzielt werden als mit den bisherigen Grafikeinheiten.

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AMD und NVIDIA haben ihre neuen mobilen Grafikchips noch nicht vorgestellt, es kann also noch nicht abschließend gesagt werden, ob Intel tatsächlich die Lücke schließt. Der Performance-Sprung von Intel ist aber größer als gewöhnlich, es könnte also durchaus sein, dass der Unterschied schrumpft. (via)

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4 Kommentare

  1. Klingt doch erstmal gar nich so schlecht. Bleibt zu hoffen, dass Intel auch an den Linux-Treibern ordentlich weiterarbeitet.

  2. Der Name errinert mich an SGI IRIS Workstations. Hoffe das Intel nicht das selbe blüht wie SGI

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