Intel stellt neue Desktop-Prozessoren vor
Intel lehnt sich weit aus dem Fenster, verspricht mit der aktuellen Neuvorstellung den „schnellsten“ Gaming-Prozessor der Welt. Mit Geschwindigkeiten von bis zu maximal 5,3 GHz mit Intel „Thermal Velocity Boost“ im Auslieferungszustand liefern die neuen Core-Desktop-Prozessoren der 10. Generation (Comet Lake-S) „reale Leistung für ein neues Gaming-Erlebnis“, so Intel.
Als Top-Modell gibt es da den freigeschalteten Intel Core i9-10900K der 10. Generation mit bis zu 10 Kernen, 20 Threads und DDR4-2933-Speichergeschwindigkeiten. Der i9-10900K-Prozessor sorgt laut Intel „für das ultimative Spielerlebnis“ und ermöglicht mehr Tuning-Steuerung, schnelleres Multitasking und flüssigeres Gameplay.
Die neue Intel Turbo Boost Max Technology 3.0 biete ferner automatische Leistungssteigerungen bei Anwendungen mit wenig Threads, während die Hyperthreading-Steuerung pro Kern erfahrenen Übertaktern die Entscheidung ermöglicht, welche Threads pro Kern ein- oder ausgeschaltet werden sollen. Aber: Intel setzt auch weiterhin auf die Fertigungstechnologie der 14nm-Skylake-Architektur, nicht auf die Ice-Lake-Architektur mit 10nm.
Abseits dessen vielleicht nicht uninteressant: Intel integriert Intel Wi-Fi 6 (Gig+) sowie die Intel Ethernet Connection I225 mit der Unterstützung für 2.5G. Wer entsprechende Geräte daheim im Netzwerk hat, wird sich vielleicht über das Mehr an Geschwindigkeit freuen. Ab Mai sollen die Prozessoren im Handel und in PCs von Herstellern zu finden sein.
Sorry aber bla bla bla.
Ja! Wirklich sorry. heise hat das wirklich besser hinbekommen ….
Das hier hört sich leider so an wie eine Intel Werbekampagne.
Moment mal nicht falsch verstehen. Mein bla bla bla galt dem Intel Marketing Geschwafel. Ich mag dir Firma nicht und das ist auch gut. Das ist nichts gegen den Blog hier!
Was sollte man sonst erwarten. Single Core Performance anpreisen, weil man gegen AMDs Ryzen 3 und den kommenden 4er weder bei Laptop noch Desktop Land sieht, besonders bei Performance pro Watt^^
Richtiiiiig! 😀
Unabhängig von den bereits genannten und sehr richtigen Bemerkungen möchte ich noch anführen, dass Intel bei mir aufgrund ihrer Security Eskapaden der letzten Jahre ohnehin erstmal unten durch ist. JEDER aber auch wirklich jeder Security Experte hat Intel in den letzten Jahren auf verschiedenste Probleme z.B. bei Intels AMT hingewiesen. Kein hat’s gekümmert. Dieses Arroganz den Kunden gegenüber ‚zahlt sich jetzt aus‘.