Intel Core i9-12900KS: Desktop-Prozessor für Gamer und Enthusiasten vorgestellt

Intel bringt mit dem Core i9-12900KS einen neuen entsperrten Prozessor für Gamer und Enthusiasten auf den Markt. Für Deutschland nannte man noch keinen Preis. In den USA kostet das gute Stück 739 US-Dollar. Der Flaggschiff-Chip kann im Turbo-Modus bis zu 5,5 GHz Takt erreichen. 16 Kerne setzt Intel ein.

Acht Kerne sind Performance- die anderen acht Effizienz-Cores. Bis zu 24 Threads parallel kann dieser Prozessor verarbeiten. Es sind auch 30 MByte Smart Cache an Bord. Als Verlustleistung nennt Intel 150 Watt (TDP). Der Intel Core i9-12900KS ist auch für Intel Adaptive Boost gerüstet und beherrscht bereits PCIe Gen 5.0. Kompatibel ist er sowohl zu DDR5-RAM mit 4800 MT/s als auch DDR4-RAM mit 3200 MT/s. Verwenden könnt ihr dieses Modell mit aktuellen Z690-Motherboards mit entsprechendem BIOS.

In den Handel kommt der neue Prozessor laut Intel dann exakt am 5. April 2022. In den Vereinigten Staaten liegt der Preis des Intel Core i9-12900KS 150 US-Dollar über dem bereits verfügbaren Core i9-12900K, der bisher die Spitze markierte. Wer hier allerdings den höchsten Takt von 5,5 GHz erreichen will, muss die Temperaturen niedrig halten. Da dürfte eine Flüssigkeitskühlung Pflicht sein. Der Basis-Takt beläuft sich im Übrigen auf 3,4 GHz.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Genau das richtige für die aktuellen Strompreise… na mal ernsthaft. Inzwischen sollte man sich da eher nach einer effizienten CPU umsehen, AMD hat da was im Angebot…

    • Bin auch dafür, dass sich hier endlich mal was tut und der Fokus mehr auf Effizienz geht. Bisher macht das ausschließlich Apple. Selbst AMD ist da nicht SO weit schauend und geht am Ende lieber mit mehr Performance statt Effizienz.

  2. Wie damals beim Pentium 4, Intel holt mit der Holzhammer-Methode (just more Energy) noch ein paar Prozentpünkchen Leistung raus. Schon der i9-12900K benötigt knapp 300 Watt bei 5.2 GHz (alle Kerne).
    Die 150 W TDP beziehen sich auf 2 Kerne die mit 5,5 GHz takten, MTP ist noch unbekannt und viel interessanter ist.

  3. So lange die Preise für Hardware sich nicht normalisieren wird PC Gaming rückläufig sein und Konsolen mehr gefragt sein. Aber für „danach“ könnte der Prozessor interessant sein.

  4. Wird Zeit das auch Intel und AMD Richtung ARM-Technik wechseln.
    Was man da mit extrem wenig Strombedarf leisten kann, demonstriert ja gerade apple extrem gut.

  5. Cool, dann kann ich meine Gasheizung ja endlich abschaffen. Ab heute wird mit Strom geheizt! Intel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Gerüchteweise soll NVidia in der NextGen Consumer GPU auch 600 Watt anpeilen. Nur AMD hat es einfach noch nicht verstanden

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