Instagram stellt seine App IGTV ein

Instagram will seine App für IGTV einstellen. Stattdessen werde man den Fokus weiterhin auf die Haupt-App und seine Kurzvideo-Inhalte bei Reels legen. Letzten Endes wolle man den Zugriff auf Videos vereinfachen und es so zum einen den Nutzern leichter machen, passende Inhalte zu finden sowie zum anderen die Monetarisierung für Creator zu verbessern.

Es wird auch möglich sein, bei allen Videos in Instagram ins Vollbild zu wechseln oder das Video durch Tippen stummzuschalten. Ebenfalls solle es eine einheitliche Lösung zum Teilen der Videos geben. Für Creator werden verschiedene kreative Tools zusammengeführt. Ebenfalls sollen neue Verdienstmöglichkeiten eingeführt werden. Dabei können Creator dann Einnahmen aus Werbeanzeigen erzielen, die in ihren Reels angezeigt werden.

In-Stream Video Ads (ehemals IGTV Ads) werden hingegen nicht mehr unterstützt. Creator, die aktiv mit In-Stream Video Ads monetarisieren, erhalten eine vorübergehende monatliche Zahlung, deren Höhe sich an ihren letzten Einnahmen orientiert.

Aktuell bin ich selbst selten auf Instagram aktiv – Videos habe ich dort noch nie gepostet. Wie geht es euch? Oder lassen euch die Neuerungen eher kalt?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Das Ganze IGTV war für mich ein Fail. Die Reels als Videos nicht, aber das ganze IGTV Gedöns. Aber Instagram ist bei mir eh nur noch selten aktiv. Das ist dermaßen voll mit Werbung, gefühlt ist jede zweite Story und jeder zweite Beitrag gesponsort. Macht kein Spaß und die Leute erstellen auch nur noch Werbung statt Inhalte. Leider.

  2. Ich glaub das hätte man schon zur Ankündigung von IGTV sagen können, dass das nichts wird.

  3. Instagram lässt mich mittlerweile völlig kalt. Die Plattform ist Inhaltlich, Shopping mit Influenza, kaum noch von QVC zu unterscheiden und der Fokus liegt auf Monetarisierung und Werbung.

  4. Ich schaue auch nur noch selten in Instagram rein, da es sich zur reinen Selbstdarstellung reduziert. Und das obwohl die scheinbar bei meinem Account vergessen haben, den Werbeschalter umzulegen. Bekomme überhaupt keine Werbung angezeigt. Ganz gleich, ob mobil über die App oder zuhause im Browser. Da bin ich wohl durch irgendein Raster gefallen

  5. Finn Luka says:

    Geht mir genauso. Am Anfang folgte ich meinem Hobby der Fotografie einigen Fotografen und Künstlern. Dazu aufgrund von Reisen Travelblogs.

    Nach dem die Künstler und Fotografen aufgrund des Algorithmus an Reichweite verloren haben, haben viele der Plattform den Rücken gekehrt und sind zu Alternativen oder eigenen Webseiten gewechselt.

    Inzwischen sieht man nur noch Hotelwerbung anstatt Travelblogger und Influencerinnen mit Fahrradschlauch Lippen und halb nackten Oberkörper, die was mit beauty, vegan food oder Fashion Krempel verkaufen wollen. Dazu irgendwelche Rapper und sonstige c promis.

    Das ganze Konzept von Instagram ist inzwischen als Verkaufsplattform ausgerichtet und sieht aus wie QVC fürs Internet

    Die Jugend wendet sich massiv ab. 13 Prozent Verlust unter den Jugendlichen in einem Jahr. Die neusten Zahlen aus Belgien zeigen auch dramatischen Nutzerschwund.

    Kein Wunder, dass immer mehr Instagram verlassen. Da ist ja selbst Facebook vom Konzept mit Gruppen usw. Wesentlich interessanter

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