IFTTT und Amazon Alexa: Probleme drohen

Wir haben bereits am 16. Oktober darüber berichtet, dass Nutzer derzeit verunsichert sind, was das Zusammenspiel zwischen IFTTT und Amazon Alexa angeht. IFTTT steht für „If This, Then That“. Es handelt sich um einen Service, der es Benutzern ermöglicht, verschiedene Online-Dienste und Geräte miteinander zu verbinden, um Aktionen auszulösen und Aufgaben zu automatisieren. Ein vom Nutzer erstelltes Applet besteht aus einer Auslösebedingung („this“) und einer darauf folgenden Aktion („that“). Wenn die Auslösebedingung erfüllt ist, wird die definierte Aktion ausgeführt. Seit einigen Tagen erhalten die Benutzer die Anzeige in der App, dass die Verbindung ab dem 31. Oktober nicht mehr zur Verfügung steht:

Mittlerweile hat es auch IFTTT geschafft, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Zwar betont man, dass man mit Amazon zusammenarbeite, allerdings kann es dennoch zu Unterbrechungen ab dem 31.10. kommen. Das ist vermutlich dann der Fall, wenn die Arbeiten der IFTTT-Entwickler nicht abgeschlossen werden. Der Alexa IFTTT-Dienst basiert auf einer veralteten API, die vom Alexa-Team nicht mehr unterstützt wird. Die IFTTT- und Amazon-Teams arbeiten daran, Wege für eine modernere API zur Unterstützung des Alexa IFTTT-Dienstes zu diskutieren. Mal schauen, wie es in zwei Wochen so aussieht – auch unter unseren Lesern sind viele Nutzer, die die Anbindung von Alexa an IFTTT nutzen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Nach Yonomi der nächste Dienst… keine guten Entwicklungen.

  2. Hoffe es gibt eine Lösung zukünftig seine Alexa Einkaufsliste mit der Erinnerungen Liste von Apple zu synchronisieren.

  3. Ich stehe IFTTT eher skeptisch gegenüber. Zwar haben sie anfangs sehr vielen Benutzern durch ihre einfache Nutzbarkeit in ein Smarthome (light) geholfen, aber nach der Umstellung bzw. Einschränkung der kostenlosen Zugänge war es schon nicht mehr so gut zu gebrauchen. Vor allem aber das Gebaren hinter den Kulissen lässt mich den Kopf schütteln: Firmen, die bei IFTTT aufgenommen werden wollen, müssen teilweise hohe monatliche Gebühren zahlen. Damit verdient also IFTTT gleich doppelt. Aber da ich Node Red und Home Assistant nutze, kann es mir persönlich egal sein. Schade ist es allerdings schon, denn IFTTT stand mal für praktische Automatisierung.

  4. Smarthome ist voll für den Eimer. Hatte damals Osram Lightify, konnte ich alles in den Müll schmeissen, weil es eingestellt wurde. Ist kein verlass auf die Firmen. Die wollen lieber öfter komplett neu alles verkaufen. Lange Unterstützung rechnet sich nicht.

    • Hättest nicht wegwerfen müssen, ich hätte die Osram-Sachen genommen. Funktionieren bei mir einwandfrei.

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