Ice: Ein Werkzeug zur Menüleistenverwaltung von macOS
Ice ist eine kostenlose Open-Source-Software für macOS. Ihre Arbeitsweise findet sich in vielen Apps vor, die wir bereits in der Vergangenheit vorgestellt haben. In der Kurzform: Mit Ice lassen sich Apps in der Menüleiste verstecken.
Das kann dauerhaft oder temporär geschehen. Habt ihr beispielsweise unzählige Apps dort liegen, die ihr nicht immer mit ihrem Icon im Sichtfeld haben wollt, dann könnt ihr die mit ICE verstecken und per Klick auf das ICE-Symbol oder per Shortcut sichtbar machen. Ähnlich arbeitet auch Hidden Bar.
Als zweiten Screenshot im Beitrag seht ihr beispielsweise meine Menüleiste mit allem, der dritte Screenshot zeigt eine eingeklappte Version. So weit, so gut. Doch ICE kann noch mehr, was man auf dem anderen Screenshot sehen kann, ist nämlich die Option, einen Teil der Menüleiste durch Transparenz unsichtbar zu machen:
Da müsst ihr natürlich schauen, ob das etwas für euch ist. Als Minimalist komme ich tatsächlich klassisch klar, sodass ich die App nicht benötige.
Funktionen und kommendes:
Verwaltung von Menüleistenelementen
- Menüleistenelemente ein-/ausblenden
- Menüleistenabschnitt „Immer ausgeblendet“.
- Hotkeys zum Umschalten einzelner Menüleistenabschnitte
- Umschalten, wenn die Maus die Menüleiste betritt und verlässt
- Menüleistenelemente automatisch wieder ausblenden
- Drag-and-Drop-Oberfläche zum Anordnen einzelner Menüleistenelemente
- Hotkeys zum vorübergehenden Anzeigen einzelner Menüleistenelemente
- Menüleisten-Widgets
- Dropdown-Panel, das Menüleistensymbole als Alternative zur Menüleiste anzeigt
- Benutzerdefinierter Abstand zwischen Menüleistensymbolen
Erscheinungsbild der Menüleiste
- Farbton der Menüleiste (durchgehend und verlaufend)
- Schatten der Menüleiste
- Rand der Menüleiste
- Benutzerdefinierte Menüleistenformen (z. B. abgerundet/geteilt)
Andere
- Bei der Anmeldung starten
- Automatische Updates
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Gibt es irgendein Tool, das die Menüleiste direkt am Fenster anzeigen lässt?
MacOS wurde anscheinend für kleine Laptop-Displays gedacht, wo man Platz sparen muss, und eine Menüleiste für alle Fenster durchaus Sinn ergibt.
Ich habe allerdings einen 43″ Monitor, und wenn ich irgendwo unten rechts ein Fenster habe, muss ich so zu sagen einen halben Meter bis zu Menüleiste laufen, was schon anstrengend ist.
da könnte dir menuwhere helfen. nutze ich seit jähren auf verschiedenen macs ohne Probleme und insbesondere bei externen Bildschirmen wie von dir benannt ein Segen.
Habs mal getestet und mir gefällt irgendwie das Handling nicht oder ich habs nicht ganz verstanden. Habs jetzt schon wieder runter geschmissen, aber irgendwie fühlte sich das komisch an wenn man auf Punkt und dann Pfeil klickt oder andersrum. Irgendwas war bei Hiddden Bar besser. Da kann ich z.B. rechtklick auf den Pfeil machen und der Indikator blendet sich aus. Sieht allgemein etwas cleaner aus. Und schließt sich auch automatisch wieder.
Dieses Menüleisten skinning hat mir leider auch nicht zugesagt. Werd bei HiddenMenu bleiben erstmal. Aber danke für den Tipp, ich teste immer gerne ob nicht irgendwo was besser funktioniert.
Menüleiste splitten etc bekomme ich hin. Aber wie kann ich Icons zwischen aktiver und versteckter Leiste verschieben? Ich stehe auf dem Schlauch….
CMD gedrückt halten + Drag mit der Maus
Ist es besser als Bartender?
Es macht zumindest nichts besser. Ich behalte Bartender.
Besser wohl erstmal nicht, aber dafür Open Source & free to use.
Ich nutze Dozer und kann es nur empfehlen
Würde mich gern von Bartender trennen, aber leider versagen die meisten alternativen Tools mit der Notch … was nütz das Ausblenden, wenn eingeblendete Elemente von der Notch „verdeckt“ werden. Bartender hat dafür die die Bartender Bar, die ausgeblendete Elemente in einer extra Zeile einblendet. Bartender ist auch das einzige Tool, dass den seit Ventura (oder noch früher) eingeführten völlig unsinnigen, riesigen Icon-Abstand korrigieren kann.
Alles in allem würde ich aber all diese Funktionen nach 20 Jahren doch mal vom ignoranten Apple-Konzern direkt in macOS erwarten. Erst recht, nachdem man diese bescheuerte Notch eingeführt hat.