Hybrid mit MagentaZuhause: Telekom mit neuem Tarifangebot
Mit Hybrid LTE, Hybrid LTE Backup und Vorabnutzung über Hybrid LTE erweitert die Telekom ab dem 28. Juli optional den Leistungsumfang für „MagentaZuhause“ und „MagentaZuhause mit TV“. Als Hintergrundinformation: Die Telekom wird die Neuheiten erst komplett am 28. Juli öffentlich kommunizieren, doch damit alles reibungslos läuft, musste man auch Vorbereitungen treffen.
So verriet die Telekom selbst Kommendes in den Release Notes der Firmware für den Speedport Pro, Version 120133.3.0.011.0. Da kann man nämlich lesen, dass in ausgewählten Tarifen bis zu LTE 300 MBit/s möglich sein soll. Und darauf haben wir ja schon einmal vorab hingewiesen:
Long story short: Wer Interesse an Hybrid hat, wird ab der kommenden Woche neue Tarife vorfinden.
Hybrid 2020 wird sich die Tarif-Aktion der Telekom nennen. Hybrid LTE beinhaltet immer „Turbo“ und „Ausfallsicherheit“. Zusätzlich steht auf Kundenwunsch die Vorabnutzung über LTE zur Verfügung, so die interne Kommunikation. Und: Durch die Nutzung neuer LTE-Frequenzen und der Funkkanalbündelung stehen – wie eben erwähnt – bis zu 300 MBit/s zusätzlich zur Festnetz-Bandbreite zur Verfügung.
Hybrid-Optionen stehen auch an „MagentaZuhause XL“-Tarifen zur Verfügung. Damit der Kunde immer online bleibt, enthält die neue Hybrid-LTE-Option eine zusätzliche „Ausfallsicherheit für Telefonie und Internet“, Kunden, die einen glasfaserbasierten (FTTH) Anschluss nutzen, können die Komponente „Ausfallsicherheit“ einzeln hinzubuchen.
Und auch bei den neuen Optionen gibt es Überbrückunsgmöglichkeiten. Der Kunde kann seinen Anschluss mit der neuen Vorabnutzung über Hybrid LTE bereits vor Bereitstellung der Festnetz-Leitung nutzen (das ist allerdings nicht in Verbindung mit MagentaTV Tarifen buchbar). Zeitgleich zum Start der neuen Optionen, voraussichtlich am 28. Juli, werden die bisherigen Hybrid-Tarife eingestellt
Angaben der Telekom:
Hybrid LTE ist bei Verfügbarkeit an allen aktuellen MagentaZuhause Tarifen (außer Regio) mit Internetflatrate und MagentaZuhause mit TV zubuchbar.
Die Option kostet 4,95 € / Monat und hat eine Mindestvertragslaufzeit von 3 Monaten.
Bei kupfer- und glasfaserbasierten Anschlüssen mit der Option Hybrid LTE Backup (4,95 € / Monat, 3 Monate Mindestvertragslaufzeit) kann eine Variante hinzugebucht werden, die ausschließlich die Ausfallsicherheit abdeckt.
Die Vorabnutzung über Hybrid LTE kann kostenfrei gebucht werden – Voraussetzung dafür ist eine verfügbare Hybrid LTE Option.
Bei Beauftragung bis 30.09.2020 gelten diese beiden Aktionen:
Hybrid LTE ohne Aufpreis für die Option:
Keine zusätzlichen Kosten für die Option bei Anschlüssen, die aus technischen Gründen max. 16 MBit/s ermöglichen (nur für MagentaZuhause XS / S, ohne MagentaTV)
3 Monate Hybrid LTE ohne Aufpreis (Einführungsangebot):
Die ersten 3 Monate keinen Aufpreis für Hybrid LTE, danach 4,95 € / Monat – gilt für alle Tarife.
Tolle Idee, die leider am Router scheitert. Habe die Hybrid Option kostenfrei für ein Jahr zur Vertragsverlängerung dazu bekommen. Nachdem der Router auf Grund meiner FritzBox 10 Monate unbenutzt rumstand, habe ich mich im Rahmen der Corona-bedingten Netzengpässe im Home Office dazu entschieden, den Speedport Pro zu testen.
Ergebnis: bei großen Downloads ist die höhere Gesamtgeschwindigkeit nett (bei mir waren es so 100 statt 50 MBit). Dafür luden ständig die Internetseiten langsam oder gar nicht (erst nach dem aktualisieren würden sie korrekt angezeigt). Im Ergebnis habe ich den Speedport Pro nach einer Woche wieder abgeklemmt und zurückgeschickt.
Toll, noch mehr speed für die, die eh schon genug haben… selbst 16MBit/s für < 40€ sind Luxus im Vergleich zu den 100 – 200 GB die es dafür gibt wenn man keine gar Leitung hat.
richtig gelesen? 😉
siehe was im Artikel steht:
„Keine zusätzlichen Kosten für die Option bei Anschlüssen, die aus technischen Gründen max. 16 MBit/s ermöglichen (nur für MagentaZuhause XS / S, ohne MagentaTV)“
Ja, aber was ist wenn kein DSL verfügbar ist (gibts tatsächlich noch).
Hier nützt auch der S / XS nichts.
Hilft nur umziehen.
Ist bekannt ob sich die Option auch mit dem Speedport Hybrid nutzen lässt oder steht dafür lediglich der Speedport Pro zur Verfügung? Auf den Speedport Pro würde ich aufgrund der fehlenden Antennenanschlüsse nicht umsteigen.
siehe https://www.telekom.de/hilfe/geraete-zubehoer/router/speedport-hybrid/speedport-hybrid-firmware
Da gabs bisher kein Firmware update… Da das Gerät auch gar nicht mehr vermarktet wird, mache dir da nicht all zu viel Hoffnung. Wird wohl eher demnächst einen neuen Speedport Pro geben (Google: Speedport pro Plus), der den bisherigen ersetzt. Angeblich mit Smarthome und Antennenanschluss (Gerücht)
Theoretisch geht auch der Speedport Hybrid, jedoch:
„Für alle neuen Hybrid Optionen wird der Speedport Pro empfohlen, da nur der Speedport Pro LTE-Bandbreiten bis zu 300 Mbit/s sowie die Leistungsmerkmale Hybrid LTE Backup und Vorabnutzung über LTE unterstützt und beim Speedport Hybrid zusätzlich maximal VDSL 100 und LTE 150 unterstützt wird.“
Anstatt der beworbenen bis zu 300MBit/s mit dem Speedport Pro würdest du mit dem normalen Speedport Hybrid lediglich max. 150/50MBit/s via LTE bekommen. Ansonsten sollte das kein Problem darstellen. Ich habe hier Hybrid S mit Speedoption M und einem gebrauchten Speedport Hybrid mit externer Antenne und angepasster Config, um diesen auf 1800MHz zu zwingen.
Wäre ideal für Verwandte, da kommen nur rund 8,5 Mbit/s an, gebucht ist Magenta Zuhause S… Alles nice, aber die gut funktionierende Fritz!Box 7490 raus werfen und das ganze Heimnetz mit nem Telekom Router neu einrichten, der dann auch noch zuverlässig arbeiten muss… Ich weiß ja nicht, geht ja auch um DECT Telefonie usw. Was kostet denn so ein passender Speedport Router?
Ca. 300€
oder 9,99 Miete im Monat
Sorry wenn ich noch mal ne Frage nach schieben muss…
Wie läuft das, wenn man ne passenden Router hat, erkennt der über die Zugangsdaten, dass er ins LTE Netz darf, oder gibts da z. B. ne SIM Karte?
Ich überlege, ob ich die Hybrid Option für die Verwandten dann ab dem 28. nicht einfach buchen soll, wenn sie dauerhaft kostenlos ist. Die vorhandene Fritz!Box kann man ja trotzdem weiter verwenden. Wenn man aber doch mal zu der Entscheidung kommt, dass schnelleres Internet nötig ist, muss halt ein Speedport Router besorgt werden, was ja dann immer noch ginge.
Du bekommst eine SIM-Karte zugeschickt, welche in den Router gesteckt wird. Deine DSL-Zugangsdaten musst du aber auch eingeben.
Nehmen wir an, man legt die SIM Karte einfach in die Schublase, kann man dann die vorhandene Fritz!Box weiter verwenden und bei Bedarf nen Speedport Router besorgen?
Kann man und macht auch so mancher. Den einfachen Hybrid-Router noch mit externen Antennenanschlussbuchsen gibt es gebraucht schon für kleines Geld vom Händler um die EUR 35,00. Der kann wie bereits geschrieben nur max. 150/50 MBit/s via LTE, was bis jetzt auch ausreichte, weil es sowieso nur 100MBit/s via LTÈ bei Hybrid gab. Der Speedport Pro kann bis max. 300MBit/s, weil dieser mehrere LTE-Bänder gleichzeitig nutzen kann.
Sehr gut, dann wird genau das gemacht, erst mal bestellt, SIM Karte zur Seite gelegt…
Der Speedport Pro wird darüber hinaus ja vielleicht auch mal billiger. Aber mal theoretisch gedacht, auf dem Land wird doch LTE vor allem in der Fläche ausgebaut. Da gibts ja im Grunde kaum mehrere Frequenzbereiche zum bündeln. Wenn man aber aus 8,5 Mbit/s, die aktuell ankommen vielleicht in der Praxis 20 – 30 Mbit/s machen kann, dann ist schon viel erreicht. Die Bildqualitätsverbesserung beim Streaming dürfte man merken.
Hier, ländlich gelegen, gab es erst nur LTE800 von mehreren Standorten. Seit zwei,drei Jahren erhielt ein Standort zusätzlich LTE900 und LTE1800. Mit dem Pro könnte man alle drei Frequenzbereiche bündeln, um so das optimale heraus zu bekommen.
Der alte kann nur jeweils ein Frequenzband, LTE900 aber gar nicht. Bei mir sind die LTE800-Standorte am stärksten. Ich zwinge meinen Hybridrouter auf LTE1800 aufgrund einer angepassten Config. Bei LTE800 mit 2MBit/s kam ich meistens auf 8-14MBit/s je nach Tageszeit. Bei LTE1800 liege ich zwischen meist bei 25-35MBit/s je nach Tageszeit, wobei ich auch schon über 50MBit/s gelegen habe. Ich befinde mich aber im absoluten Grenzbereich, was Hybrid betrifft. Offiziell dürfte ich es nicht einmal haben.
Nachtrag: Die genannten 2MBit/s beziehen sich auf den DSL-Anteil. Ist Vollspeed, die Leitung würde deutlich mehr hergeben, wenn die Telekom keine Bandbreitenkorridore definieren würde.
Es ist auf jeden Fall ne spannende Möglichkeit, da was zu beschleunigen. Der Router (egal welcher Speedport) schreckt halt ab. Der besagte Anschluss wurde zunächst vor Jahren mit DSL Light (384 Kbit/s) geschaltet. Dann gabs das Pilotprojekt für DSL RAM. Da hab ich mich stellvertretend beworben, wurde angenommen und dann gings rauf auf 1,5 bis 2 Mibt/s. Später kam dann der Ausbau und die Verfügbarkeit von 6 Mbit/s. Annex J hat dann noch mal Vorteile gebracht und seit rund 1,5 Monaten scheint eine Grenze entfernt worden zu sein. Statt 8192 Kbit/s erfolgt nun der Sync mit 9998 Kbit/s.
Kommt mir in leicht veränderter Form bekannt vor. 😉 Ab Anfang Dezember 2020 soll es hier aber angeblich bis VDSL250 geben bzw. die Rückfalloption VDSL175.
Ich habe Hybrid S seit knapp 3 Jahren und die Speedoption M seit 2 Jahren. Aber nur über Beziehungen, weil jemand jemanden kennt. Läuft absolut geschmeidig.
Übrigens, weil du es erwähnt hattest. Tatsächlich ist der DSL-Anteil bei mir nun auch höher und endlich wird aus der Leitung das herausgeholt, was technisch möglich ist. War mir noch gar nicht aufgefallen, weil es letztendlich auch nicht wirklich eine Rolle mehr spielt.
Die Leitung selbst würde am betreffenden Anschluss noch etwas mehr hergeben, n gutes Mbit/s, aber der Sync von 9998 Kbit/s ist schon mal n Fortschritt.
Der Anschluss befindet sich in nem Dort mit unter 1000 Einwohnern. Dort wird jetzt sogar Glasfaser verlegt, allerdings nur im Kern. Die Raute am Ortsrand bleibt außen vor. Wie das so ist, Leute haben angeboten, selbst zu buddeln und auch die Kosten zu übernehmen, aber das lässt sich die deutsche Glasfaser nicht drauf ein. Da aber so ein Ausbau erfolgt, wird die Telekom wohl kaum VDSL anbieten in Zukunft. Ergo bleiben eben ein paar Haushalte außen vor und erhalten kein schnelles Internet. Die 8,5 Mbit/s netto sind jetzt natürlich nicht nutzlos, aber wenn man in die Zukunft schaut und vielleicht etwas mehr Streamen möchte, Updates für Smartphones, PCs usw. immer größer werden, dann ist die Hybrid Lösung sicher besser als nichts. Wenn die Telekom diese Lösung also wirklich dauerhaft kostenlos anbietet (endgültig wird mans ja am 28. Juli wissen) und wenn keine nennenswerten Einrichtungsgebühren anfallen, dann wird das Ganze zunächst mal aktiviert.
Ist ja alles schön und gut aber was nützt das einen der das nutzen möchte aber die Telekom es nicht schafft genug freie Funkzellen zur Verfügung zu stellen und alles belegt ist.
Ist die Sache mit dem geschenkten Gaul würde ich sagen…
Da die Hybrid LTE Option eben bei bestimmten Konstellationen umsonst ist, kann man zumindest vielleicht nachts auf freie Funkzellen hoffen.
Was heißt „Vorabnutzung über LTE“ genau? An meinem Wohnort ist kein DSL ausgebaut – LTE ist dagegen sehr gut empfangbar, der nächste Funkturm steht nur einige hundert Meter entfernt. Zurzeit bietet mir die Telekom bei einer Verfügbarkeitsabfrage nur einen Tarif mit 60GB LTE-Inklusivvolumen für zu Hause an – danach geht’s mit 384kbit/s weiter…
Werden die neuen „Hybrid“-Tarife eine unbegrenzte Nutzung ausschließlich über LTE zulassen?
Die Hybrid Tarife waren immer noch unlimitiert.
Das mag sein. Aber ohne DSL-Anschluss kann ich sie nicht buchen.
Hier mal meine Erfahrungen, mit dem tollen Hybrid Angebot. Hier, in der ländlichen Gegend ist das Murks. Abends ist der Download geringer als bei den DSL 3000,die hier anliegen. Auch in anderen Gemeinden habe ich es getestet, mit dem gleichen Resultat. Alles nur Augenwischerei. Meine Meinung dazu: Finger weg
Kommt immer auf den Einzelfall an. Bei mir steht der Mast knapp 100 Meter (wenn überhaupt) weg,… da sollte der Empfang gut klappen, was die Bandbreite hergibt, muss man dann sehen – (gerade, wenn viele dran nuckeln..).
Da viele Mastanlagen der Telekom noch per Richtfunk angebunden ist, durchaus möglich, das der Speed irgendwann nicht mehr passt..
Für sowas gibt es auch eine Aussenantennen für den kleinen Speedport Hybrid.
Damit hätte das mit recht hoher Sicherheit ganz anders ausgesehen!
Wenn ich meinen Speedport spaßeshalber aus dem Fester halte, krieg ich locker 20mbit mehr über LTE…
Heist das, wenn die maximale Leistung des DSL Anschlusses (in meinem Fall 110MBit/s von gebuchten 250MBit/s) nicht ankommt, soll ich nochmals blechen um vielleicht zu nächtlichen Stunden die 250MBit/s erreichen zu können?
Wenn du eh nur 110Mbit erreichst udn für 250mbit bezahlst, bist du eh schon selber Schuld, wen die Leistung bei dir nicht ankommt schalte halt auf L zurück und nimm stattdessen Hybrid.. dann biste dann ca. beim gleichen Geld bekommst aber halt LTE dazu.
Ich kommt mit Hybrid L immer, egal zu welcher Tages und Nachtzeit, auf gut 170Mbit im DL und das mitten der der Großstadt..
Leider gibt es für den Tarif keine Mobil-Flatrate, gerade nachgefragt. Keine Mobil-Flatrate! Unglaublich!
Wie keine Mobil Flatrate? Auch nicht mit Magenta EINS Vorteil?
Ich hoffe, dass die das im Kundenportal noch umstellen, dass man die Tarifoption wirklich als Option buchen kann, sonst wäre das echt mies kommuniziert.