Huawei: Hotspot im SD-Format
Dieses Gadget hat es in sich und würde bei Markteinführung garantiert viele Käufer finden. Huawei schraubt gerade an einem MiFi im SD-Karten-Format. Bei einem MiFi handelt es sich um einen mobilen Hotspot, an Notebooks normalerweise immer in Stickform oder als externes Gerät zu finden. Diese Basteleien könnten mit dem UltraStick von Huawei der Vergangenheit angehören. Im SD-Kartenformat befindet sich die nötige Technik und der Platz für die Nano-SIM. Da würde ich mal Huawei raten: rockt raus das Ding, wird sich gut verkaufen!
Mac kompatibel ???
Würde ich sofort kaufen so einen mobilen Hotspot. Bei dem Format wäre man nicht mehr gezwungen die 3g bzw. LTE Varianten von Tablets & Co zu kaufen, denn die sind meist mind. 100,- € teurer. Hoffen wir mal das Huawei das Teil auf den Markt bringt und vor allem auch hier in Deutschland. Mit etwas Glück werden wir dann auch bald LTE im SD Karten Format unser eigen nennen und das wäre genial 🙂
hmm – Fotos aus der Kamera mit der SD-Karte anstelle auf einen internen speicher direkt in die Dropbox klatschen… rockt…
Bei gewissen Betriebssystemen völlig überflüssig. Win7+Cyanogenmod können das von Haus aus.
@MHBraun
Das musst du erklären, was können die von Haus aus? Da kann ich eine SIM Karte in den SD Kartenslot schieben und bin online? Wow – das ist mir neu xD
Nur das tablets ja nur Platz für mirosd haben aber bei Laptops interessant
@MHBraun: Du meinst Thetering, aber ein Win7-Gerät oder CM-Android kann ohne vorhandene Hardware-Unterstützung für UMTS natürlich nicht über das Mobilfunknetz ins Internet. Ohne dieses Ding ist dafür immer ein weiterer Client mit vorhandener Netzverbindung notwendig.
Da wird sich Huawei bei einigen Hardwareherstellern keine Freunde mit machen. Verdienen diese doch sehr gut an ihren Notebooks mit UMTS und so. Hauptsache Huawei bekommt keine Steine in den Weg gelegt.
Mich interessiert die Empfangsqualität von dem Teil. Es steckt ja locker zu 95% im Slot und hatt keine langen Antennen.
Echte Notebooks (zB Thinkpads) haben doch schon seit Jahren UMTS-Modems eingebaut!?
Mal Hand aufs Herz, ist doch echt Irre was man heutzutage auf eine so kleine Karte packt, oder? Bin nun 46 Jahre und manchmal echt schwer am staunen in diesen Dingen. Glaube auch dass die sich gut verkaufen lassen würde.
@Georg
Klar, wenn keine Hardware dafür vorhanden ist, funktioniert es natürlich nicht…
Wie es mit dem Empfang aussieht würde mich auch einmal interessieren, so gut wie das Mini PCIe Modem in meinem Laptop das zwei Antennen im Display nutzt wird es wohl nicht sein, aber ein USB UMTS Stick hat auch keine extra große Antennen.
Wäre auch interessant in Kombination mit einem Nifty Drive für das Macbook!
Naja, ich sehe hier schon einen recht begrenzten Markt. Wie schon festgestellt, haben Tablets meist keinen SD-, sondern einen microSD-Slot. Und auch nicht jeder Laptop hat einen SD-Slot, zumal es vür viele schon Simmodule gibt. Es gibt auch UMTS/3G/LTE-PCMCIA Cards, die im entsprechenden Laptopschacht fast verschinden.
Und in Cameras wird es mit dieser MiFi SD-Card leider auch nichts, weil der Kamera dann der Speicher zum ablegen der Fotos fehlt.
Auch bei den Eye-Fi-Cards dachte man sich das die Karten der Brüller sind und sich wie geschnitten Brot verkaufen. Dem war darmals aber auch nicht so! Bis heute sind diese KArten ein Nischenprodukt.
Wofür ich ehr einen Markt sehe, wäre eine SD-Card, die WiFi, 3G/UMTS/LTE und ein paar 8-32 GB Class10-UHS-II bieten würde. Dazu eine passende Smartphone APP, um die Karte über die Wlan-Schnittstelle zu steuern und zu programmieren. Die Endgeräte die SD-Karten in der Regel aufnehmen, haben für diese Extrafunktionen in aller Regel keine unertützung.
So könnte man die Karte z.B. in die Kamera stecken und die so einstellen, dass die Fotos zyklisch auf eine 2,5″ Akku-WiFi-HDD in der Foto-/Jackentasche geschoben werden. Die imer steigenden Megapixelzahlen und RAW haben schon so manchen zum „SD-Discjockey“ werden lassen. 🙂
Auch könnte man dann festlegen, dass mit einem dicken Datentarif oder einen Hotspot in Reichweite (T-Mobile/Kabel Deutschland/Fon) die Fotos auch gleich in die Cloud geschoben werden. Oder aber schonmal ein contact sheet zu Google Plus, oder eine verkleinerte Versionen der Fotos zu Flicker hochschieben.
Wann das Ding mit einer App frei programmierbar wäre, wären die Anwendungsbereiche verdammt vielfältig und die Karten wären dann wirklich ein Brüller.