HP schmettert das Übernahmeangebot von Xerox ab
Xerox wollte gerne HP übernehmen. Nachdem man über das Angebot beraten hat, wurd es mittlerweile aber seitens HP abgeschmettert. Ursache? Das Angebot falle zu niedrig aus und entspreche nicht dem Wert des Unternehmens. Damit sei der Deal nicht im Sinne der Aktionäre. Zusätzlich sei das Angebot an zu viele Bedingungen geknüpft und schaffe Unsicherheiten. HP sei sich sicher, dass man auch im Alleingang erfolgreich in die Zukunft schreiten könne.
HP erklärt dabei, dass man generell gegenüber neuen Vorschlägen, auch von Xerox, offen sei. Allerdings sei eben das derzeitige Angebot nicht akzeptabel. Zudem habe man selbst einige Fragen, da etwa die Einnahmen von Xerox zuletzt von 10,2 auf 9,2 Mrd. US-Dollar gefallen seien. Insgesamt könne man deswegen aktuell nicht zusammen finden.
Xerox hatte 22 US-Dollar pro HP-Aktie geboten – 17 US-Dollar als reguläres Geld und zusätzlich 0,137 Xerox-Aktien pro HP-Aktie. Zu jenem Zeitpunkt lag der Wert der HP-Aktien bei 18,40 US-Dollar pro Aktie. Durch Xerox Angebot hätte man insgesamt für die Transaktion einen Wert von 33,5 Mrd. US-Dollar erreicht – immer noch zu wenig, wenn man nach HPs Meinung geht.
Ich bin zwar kein Fan von HP, aber gut dass die es nicht gemacht haben. Xerox ist so alles Andere als vertrauenswürdig. Grund? Mit 1h recht lang aber definitiv sehenswert: https://youtu.be/7FeqF1-Z1g0
Was für ein Unfug. Ein (durchaus kritischer) Software-Bug hat nichts mher der Seriösität oder Vertrauenswürdigkeit eines ganzen Unternehmens zu tun.
Das ganze ist zudem 13 Jahre her. HP hat einen Bug in seinen MFPs der nicht mehr gefixt wird. Ein eindringen via Fax ins Netzwerk ist möglich.
Darum geht es auch nicht, Fehler passieren. Es ist die Hartnäckigkeit die man an den Tag legen muss bis der Fehler endlich eingestanden und behoben wird. Und an den unter mir: Es war Mitte 2013. Ich habe zwar grade keinen Kalender zur Hand, aber ich wage es stark zu bezweifeln dass wir schon im Jahr 2026 leben…