Homey Bridge: Smart-Home-Zentrale für 69 Euro ab sofort in Europa verfügbar
Bereits im September 2021 hatte der niederländische Hersteller Athom mit der Homey Bridge eine neue Smart-Home-Zentrale vorgestellt. Diese stellt nicht den offiziellen Nachfolger für den Homey Pro dar, dafür wird man in diesem Jahr noch einen neuen Homey Pro (2023) an den Start bringen. Vielmehr soll die Homey Bridge ein günstiger Einstieg ins Smart Home werden.
Homey Bridge sorgt dafür, dass direkt ein ganzer Schwung an Smart-Home-Geräten zusammenspielt. Unterstützt werden Bluetooth, Zigbee, Z-Wave, 433 MHz- und Infrarot-Geräte. Thread-Unterstützung sowie Matter-Anbindung bleiben leider dem Pro-Modell über ein Update vorbehalten. Darüber hinaus spricht die Homey Bridge auch mit zahlreichen APIs oder Cloud-Geräten. Darunter können Sonos-Lautsprecher oder auch Home-Connect-Geräte automatisiert werden. Klar, wer da auf eine Plattform der Marke Eigenbau auf Basis von Home Assistant oder ioBroker und Co setzt, der ist flexibler unterwegs. Im Falle von Homey lässt sich da eben alles per App erledigen. Ich habe dennoch aus Interesse seit Jahren den alten Homey Pro im Einsatz. Die Bandbreite an Geräten ist super und das lässt sich mit wenigen Klicks verzahnen, da kommen definitiv auch unbedarfte Nutzer mit klar.
Eine App steht für iOS und Android sowie per Web-App bereit. Verfügbar ist eine Anbindung an Siri Shortcuts, Alexa sowie den Google Assistant. Apple HomeKit gibt es, anders als beim alten Homey Pro, auch nicht auf experimenteller Ebene, ohne Zertifizierung.
Übrigens: Im Zusammenspiel mit dem neuen Homey Pro soll es durch ein Update auch möglich werden, die Homey Bridge im Satelliten-Modus zu betreiben, um das Netz an Funkverbindungen zu vergrößern und somit größere Entfernungen abzudecken.
Kostentechnisch werden für die Homey Bridge weiterhin 69 Euro fällig. Nur eben ab sofort auch regulär verfügbar. Da liegt man ein gutes Stück unter dem, was der Homey Pro kostet, während man ein Gros derselben Funktionalität mitbringt. Die Sache hat jedoch einen »Haken«. Dann könnt ihr an den Homey auch nur 5 Geräte verbinden. Automatisierungen (sogenannte Flows) sind zwar unbegrenzt, aber mehr Geräte muss man sich per Abo erkaufen. Das Homey-Premium-Abo ist mit 2,99 Euro pro Monat zwar überschaubar, verursacht aber laufende Kosten. Drei Monate sind beim Kauf kostenlos mit dabei. Der Homey Pro hingegen rechnet sich, hat man keinen Bedarf für die zusätzlichen Features (was ich bei Thread und Matter kaum glauben kann), erst nach einer Vielzahl an Jahren.
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Factsheet Homey Bridge
Price |
€69 |
Subscription (optional) |
No subscription needed for up to 5 devices Homey Premium: € 2.99 per month Connect unlimited number of devices |
Communication technologies |
Wi-Fi |
Voice assistant compatibility |
Google Assistant Amazon Alexa Siri Shortcuts |
Available at |
Most major online and offline consumer electronics retailers including Amazon, homey.app |
Personal data processing |
Diagnostics only: no profiling or other privacy-invading uses. |
Included in the box |
Homey Bridge |
Dimensions |
Packaging: 150 x 150 x 80 mm Device: 128 ? x 35 mm |
Weight |
546g (Inc. Package) |
Control options |
Smartphone: iOS, Android |
|
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Der wichtigste Punkt wurde übersehen, wenn ich es denn richtig verstanden habe.
Die Homey Bridge unterstützt keine Community Apps und die sind das Beste am Homey Kosmos. Da findet man für alle(fast) Geräte eine Einbindung.
@Nero einige Apps gibt es da schon, meine Netatmo ist bereits drin, meine Waage, meine Shelly Hardware und einige andere. W<s mir fehlt ist meine Tuya Hardware.
Nen kleiner NUC mit Home Assistant kommt auf Dauer günstiger (einmalige Anschaffungskosten).
Keine Abos, flexibler, fast alles umsetzbar.
@Michael ist NUC viel zu Klobig, dafür reicht ein PI 3 oder 4.
Wie erstelle ich im HA Routinen?
Wollte mit Homey mein Smarthome steuern, weil es simpler sein sollte als Home Assistant und es schon fertige Hardware gibt. Allerdings klappen noch nicht einmal die simpelsten Dinge. So etwas wie „Tür auf“ und „Licht an“ kann man zwar konfigurieren, aber auslösen tut es nicht. Zum Test mal „Tür auf“ und „Musik an auf Sonos“ geht nicht.
Das ist schon erschreckend gewesen auf welchem Zustand das ist/war (Spreche hier von Dezember 2022).
Probleme wie das Doppeln aller Geräte usw. Lasse ich mal aussen vor. Aber wenn eh keine simpelste Automation klappt, dann brauche ich da auch nicht groß rum machen.
Die 69€ habe ich als Totalverlust abgeschrieben.
Die Probleme habe ich hier nicht. Für 40€
Kannst du mir das Teil gerne schicken, bevor es im Schrott landet…..
Für Europa fehlt das wichtige 868 MHz-Band. Ansonsten steht es ja schon im Artikel, das ist eine Lösung für Leute die eine flexiblere Lösung im Eigenbau nicht wollen oder nicht können. Genau wie überall anders muss man das dann halt bezahlen.
Die Hardware soll man voll bezahlen und dann noch ein Abo abschließen um die künstlichen Einschränkungen zu umgehen? Dann doch lieber am Anfang das Doppelte in die Hand nehmen und einen Mini-PC nehmen mit Home Assistant.
Wenn man dann zu dem Schluss kommt, dass Smarthome nichts ist, hat man wenigstens einen Mini-PC mit dem man noch was anderes anstellen kann, statt einem 69€-Briefbeschwerer.
Ich habe die Bridge Hier, aber selbst wenn man das Abo nimmt, ist die Funktionalität doch sehr eingeschränkt.
Die meisten meiner Steckdosen und andere Smart Sachen laufen erst mit der pro Version.
Ich warte jetzt auf den Homey Pro und dann läuft die Bridge halt als das, was sie eigentlich auch gedacht ist. Und dann braucht man auch kein Abo.