Homematic IP: Heizkörperthermostat Evo kommt im Herbst auf den Markt

eQ-3 hat angekündigt, dass man im Herbst ein neues Heizkörperthermostat auf den Markt bringen werde, das Homematic IP Heizkörperthermostat Evo. Anscheinend hat man beim Neuzugang hauptsächlich am Design getüftelt, denn die Veränderung ist ja offensichtlich. Die Frage, was das neue Gerät denn nun mehr kann als sein Vorgänger, wollte man nicht jetzt beantworten – man sagt nur, dass man in Sachen „Bedienung und Display“ neue Wege gehen werde. Der Preis wird 79,95 Euro betragen.

Bernd Grohmann, Vorstand eQ-3 AG: „Evo steht für Evolution. Der neue Heizkörperthermostat – Evo baut unter anderem auf den Stärken aus unseren drei Testsiegern bei der Stiftung Warentest auf und entwickelt diese konsequent weiter.

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19 Kommentare

  1. Bisschen Off-topic, aber ich habe heute in die Google Home App geschaut. Auf einmal sind da als zusätzliche Geräte die Homematic Tür-/Fensterkontakte gelistet. Ich hatte bisher schon Homematic mit Google verknüpft, aber die Tür-/Fensterkontakte waren nie aufgeführt. Hab noch nicht probiert, ob ich jetzt Routinen nach Status der Tür-/Fensterkontakte erstellen kann.

  2. Sieht auf jeden Fall moderner aus, als die bisherigen Varianten. Schade dass ich schon komplett mit HmIP-eTRV-2 und HmIP-eTRV-C-2 ausgestattet bin.

    • Mit den HmIP-eTRV-C-2 bist du doch bestens bedient. Wenn die versprochenen 5 Jahre Batterielaufzeit eingehalten werden, dürften das die besten Thermostate am Markt sein (sofern man sowieso ein Wandthermostat verwendet).

      Bei den Thermostaten mit Display nervt mich das Wechseln der Batterien schon. Nach 1,5 Jahren muss man da ja nachlegen, das finde ich zu kurz. Vielleicht setzt da ja dieses neue Evo-Thermostat an 🙂

      • Von dem C2 habe ich tatsächlich nur eines weil ich da wenig Platz neben der Heizung habe.
        Aber ganze 17 eTRV-2 (gerade mal gezählt )
        Zwei Heizkörper könnte ich noch ausstatten ;p

        Die 1,5 Jahre sind schon nicht sehr viel, das stimmt schon.

      • Die 1.5 Jahre kann ich auch bestätigen. Blöderweise hat mir meine CCU beim letzten mal keinen Batteriealarm gegeben, so dass ich letzten Sommer plötzlich knapp 40 Grad im Schlafzimmer hatte weil sich das Thermostat auf volle Pulle gestellt hat.

        • Bei Dir ist der zentrale Heizkreis im Sommer an? Wie alt ist die Heizung? 80er? 🙂
          Normal stellt sich der Heizkreis ab einer Aussentemperatur von rund 14-16 Grad (abhängig vom Wärmeverlust des Hauses) doch komplett ab.

  3. Sehen mal wirklich nett aus. Aber vielleicht sollte man mal Devices auf den Markt bringen, die neue Funktionalitäten mitbringen oder zumindest die klassische Homematic-Devices ablösen können (bspw. 2 Kanal-Aktor). Das wievielte Heizkörperthermostat für Homematic IP ist das jetzt eigentlich? Das Vierte?

  4. Ich würde mir ja mal eine deutlich bessere Alexa Integration seitens ElV wünschen. Ich finde es ein Unding, dass ich neben den Wand-Thermostaten noch andere Thermometer einsetzen muss, um die Temperatur über Alexa und in Routinen nutzen zu können.

  5. 80€?????
    was für eine raketentechnik steckt da denn drin?

  6. Erkan Ertan says:

    Leute, Caschys Blog ist ja schon die erste Wahl, wenn man sich im Netz über smarte Thermostate informieren will. Ich frage mich nur: Welches System ist denn nun zu empfehlen? Ich will diesen Sommer endlich aufrüsten und wandele zwischen tado (schick), Homematic (sperrig, aber gut?) und Fritz (würde zur Fritzbox passen) hin und her. Letzteres hatte ich – weil keine Bride mehr nötig – eher ins Auge gefasst, jetzt ist aber beim Prime Day Homematic und Tado im Angebot.

    Was ist das beste System? Welches ist zu empfehlen? Ein Vergleich auf dieser Seite wäre natürlich die Oberkrönung. 😉

    • Meine 2 Cent:
      Das Beste für alle gibt es nicht:

      Wenn Du nur Heizungsthermostate in geringer Zahl willst, die nichts anderes können, dann Fritzbox, weil sonst nichts erforderlich.

      Wenn Geofencing ein Thema ist, Tado.

      Bei Homematic kannst Du halt Schritt für Schritt aufrüsten. Ich habe auch mit einigen Heizungsthermostaten angefangen und jetzt auch die Markise, die Garage, zwei Wassersensoren, das Schloss der Kellertür, alle Fenster, eine Wetterstation als Auslöser für Ereignisse etc nachgerüstet…

      • Und meine noch nicht smarten Funkrauchmelder sind in 3 Jahren auch 10 Jahre alt und dann wird das voraussichtlich auch Homematic.

        Außerdem habe ich Displays, die mich auf offene Fenster an der Haustür hinweisen und ein Telegram Bot schickt mir Nachrichten, wenn ein Fenster länger offen ist oder ein Wassermelder anspringt.

        Wer einen Linux-Satellitenreceiver hat, der wird seine CCU lieben.

    • Also meine Wahl würde aktuell auf das klassische Homematic mit CCU3 fallen. Die HmIP-Cloud ist mir zu oft nicht erreichbar (die hab ich für 2 Sensoren im Einsatz zum testen, werd es aber wieder abschaffen). Damit ist man komplett Cloud-unabhängig. Via VPN der Fritzbox kann man trotzdem auf alles von unterwegs zugreifen. Will man trotzdem Cloud-Funktionen wie Google Assistant nutzen, kann man Dienste wie CloudMatic oder Mediola recht preiswert und vor allem mit recht sicherer VPN-Technik nutzen (muss aber auch nicht).
      Bei der CCU3 kann man sowohl die älteren Homematic Geräte wie auch HmIP Aktoren/Sensoren nutzen.
      Ein für mich wesentlicher Vorteil der alten HM-Heiztermostate: Ein eigener Tag/Nacht Schalter. Ich würde behaupte, die meisten Leute nutzen in einem Raum genau zwei Temperaturen: Nachts eine Temperatur, so dass der Raum nicht auskühlt (um die 16 Grad), tagsüber (bzw wenn man arbeiten ist nur Abends) um die 20°C. Man stellt sich also seine Wunschtemperaturen einmal auf Tag/Nacht ein, und kann alle Thermostate mit nur einem Tastendruck ganz ohne SMartphone, Cloud oder sonstwas zwischen den beiden Temperaturen hin und her schalten… DAS nenn ich mal SMART! Aber Leider hat EQ3 genau DIESEN Vorteil der Homematic-Geräte mit der IP-Serie abgeschafft.

      • Ich habe auch eine CCU 3 und eine bunte Mischung aus Homematic IP und Homematic „Classic“.
        Je nachdem was gerade im Angebot war oder über Kleinanzeigen zu mir gefunden hat. Das Zusammenspiel ist problemlos.

        Im Endeffekt sind es zwei unterschiedliche Ansätze, die die gleichen Endgeräte nutzen.

        Homematic IP mit App und Cloud. Weniger Möglichkeiten und Abhängigkeit vom Hersteller, dafür mit einfacher Integration in Alexa und Google Home.
        Homematic+/- IP mit CCU oder Raspberrymatic. Skripte und unendliche Möglichkeiten, keine Cloud. Dafür Zugang über VPN und volle Kontrolle. Wer will kann dann über einen kostenpflichtigen Dienst wie Cloudmatic oder Bastellösungen wie IoBroker oder Nodered die Anbindung an Alexa oder Google herstellen.

  7. Wenn ich diesen Red Dot Award sehe könnte ich im Strahl kotzen. Dieser „Award“ ist käuflich erwerblich …

  8. Peter Kreutzmann says:

    Seit 2 Jahren am Markt befindliche IP Produkte wie Klingeltaster und Signalgeber in die App zu integrieren wäre auch nicht schlecht.

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