Home Assistant: Neues Logo und Home Assistant Green zum 10. Geburtstag
Die Smart-Home-Plattform Home Assistant hat gestern Abend ihren 10. Geburtstag gefeiert. Wie üblich hatte man sich wieder in einem Livestream zusammengesetzt und auch ein paar Neuigkeiten im Ärmel.
Fangen wir beim neuen Logo an, das nun etwas vereinfacht und wieder angelehnt an Material Design daher kommt. Das Haus ist immer noch da auf demselben blauen Hintergrund, doch nun ist das Haus noch etwas mehr vereinfacht worden. Selbiges gilt auch für die Antenne. Die Macher von Home Assistant haben für die Interessierten auch eine Erläuterung der Proportionen im Ärmel.
Es gibt auch ein One More Thing. Mit dem Home Assistant Green bringt man ab sofort neben Blue und Yellow ein weiteres Gerät auf den Markt. Dieses ist vor allem an die Starter gerichtet, die nicht alle Features des Yellow benötigen.
Green kommt in der Größe des Raspberry Pi daher und ist mit einer guten Hardware ausgerüstet. Obendrein ist Home Assistant vorinstalliert und man braucht das Gerät nur anzustecken und kann direkt ins Setup einsteigen. Per Sky Connect kann Zigbee und Matter als Protokoll nachgerüstet werden.
Wollt ihr euch ins Abenteuer stürzen? Für 99 US-Dollar könnt ihr zugreifen.
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Ich verstehe zwar, dass Home Assistant eher etwas für Bastler ist, aber genau an der Hardware zu basteln ist nicht mein Ding. Ich hätte lieber eine solide Basis-Station, die ich nutzen kann.
Bei den ganzen Möglichkeiten die eine smarthome-zentrale bietet wirst du immer basteln müssen, es ist absolut unmöglich diese ganzen Dinge out of the box den Kunden anzubieten.
bei iobroker ist es sogar noch krasser dort kannst du dir so viel selber programmieren, einzige Vereinfachung ist dass es mit grafischen blocky Skripten geht.
wenn du natürlich auf die ganzen Möglichkeiten verzichten kannst dann reicht für dich vielleicht auch das alles bei Alexa und co. unter einen Hut gebracht wird für die ganzen standardfunktionen.
dürfte für die meisten Otto normalos ja reichen, alle anderen wissen dann halt was sie machen. 🙂
Also ich nutze gerade wegen der super intuitiven Blockly-Bausteine ioBroker um Logiken einfach per Drag & Drop zu erstellen. Genau das macht es im Gegensatz zu HA eher einfacher und ist für mich der Gauptgrund nicht zu HA zu wechseln, wo ich fast alles per Hand scripten muss.
Bin ich ganz bei dir. Selbst die komplexesten Skripte (z.B. Kennzeichenerkennung) hab ich mit Blockly umgesetzt. Absolut Top!
ach so blockly ist schon das einfachste haha, dachte weil es bei Homer assistant eine App gibt wo man irgendwelche Schalter drücken kann dass dies einfacher ist.
Aber ja ich selber liebe es auch meine blocklys zu bauen. xD
Schalter ersetzen halt keine „If this than that“ Logik.
Ich persönlich bin zu dumm sowas als Script zu „programmieren“.
Genau dafür ist Blockly.
Logiken und Abhängigkeiten einfach per Drag & Drop erstellen.
HA User behelfen sich da im Normalfall mit Node Red, was ich persönlich als eher suboptimal empfinde.
Ein Smarthome soll nunmal auch Smart sein und viele Sachen automatisieren wie es ich es möchte und nicht nur simple Werte anzeigen oder Schalter haben.
„Ich hätte lieber eine solide Basis-Station, die ich nutzen kann.“
Ich habe hier einen Pi 4 in einem Argon One M.2 Gehäuse. Dazu waren nur ein paar Schrauben zu drehen und die M.2 SATA SSD zu stecken.
Dann habe ich die SSD noch am Mac mit dem Raspberry Pi Imager mit Home Assistant (kann man direkt im Menü auswählen) geflashed.
Dann das Netzwerkkabel und Stromkabel gesteckt und den Strom eingeschaltet. Fertig.
Als basteln würde ich das nicht bezeichnen.
Ob H-A jetzt was für Bastler ist, weiss ich nicht, ich kenne im Bekanntenkreis einige Leute, die H-A für ihre Smarthome-Steuerung nutzen, weil die eben alles selber machen können und es shcnell erlernbar ist. Und H-A sehr gut dokumentiert ist, notfalls gibt es genug Video bei Youtube dazu.
Ich finde daher die Idee, einen Hardware-Basis anzubieten, garnicht mal schlecht, weil nicht jeder einen Homeserver zu Hause stehen hat und H-A Green wird ja komplett fertig geliefert, also Pluy-and-Play, im Gegensatz zu der Yellow-Version, die man selber zusammenbauen und auch die Software installieren muß.
vielleicht noch hinzufügen:
Ab November ist der Green auch über die Distributoren verfügbar. Also auch mit lokalen Versand.
Aktuell nutze ich einen RasPi4 (mit SD-Karte) für HA. Ich habe jetzt keine kritischen Steuerungen über HA laufen.
Die CPU-Leistung dürfte da nicht entscheidend sein.
Interessante finde ich die eMMC als Speicher. Wobei ich noch keine SD geschrottet hatte bisher.
Seht ihr das als wirksames „Upgrade“ oder einfach weitermachen wie bisher?
eMMC sehe ich auch als großen Vorteil.
Ich nutze H-A derzeit noch garnicht, teste es nur aber eben als VM auf Proxmox.
Ich hab mit RasPi aber wiederholt Probleme mit SD-Karten gehabt, von daher bin ich mittlerweile komplett weg von RasPi’s, hab letzte die letzten beiden abgeschaltet.
Gerade Anwendungen die viel Logfiles schreiben sind kritisch für SD-Karten
Raspis können auch von USB-Sticks booten. Das läuft bei mir seit Jahren problemlos.
Weg von SD-Karte ist nach meiner Erfahrung das A und O. Nach einem Jahr gehen die eigentlich sehr sicher kaputt. Habe die Datenbank vor langer Zeit auf nen USB-Stick gezogen, als das noch etwas tricky zu realisieren war. Geht ja mittlerweile auch einfach per GUI. USB ist auch nicht schön. Restore geht in beiden Fällen super schnell von der Hand, wenn mal was passiert, aber will man ja nicht nutzen müssen. Daher: eMMC soll es bei mir auch definitv werden. Der Yellow war ja praktisch nicht zu bekommen, weil das Mainboard fehlte und der Blue war damals auch eher tricky in der Beschaffung. Details zum Green muss ich mir noch anschauen, aber wenn da der bestehende Deconz Stick reingeht, dann ist für mich eigentlich alles klar und das Ding gekauft.