Highly Highlighter – Sozialer „Textmarker“ für Websites

highlyDer Anbieter Highly offeriert mit dem „Highly Highlighter“ ein Tool, das als eine Art Textmarker für Websites fungiert. Zeitgemäß ist es auch möglich, markierte Textstellen direkt mit Freunden zu teilen – etwa über die Einbindung von Twitter. Zudem kann man sich mit Freunden vernetzen und markierte Inhalte nicht-öffentlich untereinander teilen. Wer auf den ganzen Social-Krempel keinen Bock hat, kann den Highlighter aber auch schlichtweg nutzen, um für sich selbst online Textstellen zu markieren, die man vielleicht später nochmal aufgreifen will.

Der Highly Highlighter steht aktuell als Plugin für den Chrome-Browser zur Verfügung. Bald sollen allerdings auch Versionen für Apples Safari und Mozilla Firefox folgen. Auch eine App für iOS ist laut der Website des Anbieters bereits geplant. Noch befindet sich das Markierungs-Werkzeug laut der Website in der Beta, so dass noch viele Verbesserungen folgen sollen. Ein Video stellt bereits die Kernfunktionen des Plugins vor:

Man kann über Highly also auch den Markierungen von Freunden folgen: Wenn ein guter Kumpel einem also immer die besten News über Kinofilme markiert – warum nicht? Wie man schon sieht, besteht also ein großer Teil der Anwendung daraus Inhalte mit Freunden zu teilen und zu kommunizieren – ansonsten würden sicherlich auch andere Textmarker-Tools ausreichen.

Der Highly Highlighter konkurriert nun allerdings mit Platzhirschen wie „Annotary„. Während Highly sich jedoch deutlich verspielter gibt und das Sharing ins Zentrum rückt, visiert die Konkurrenz verstärkt Office-Arbeiter an. Man darf also gespannt sein, wie der Highly Highlighter sich behaupten kann und auf andere Plattformen ausbreitet.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Hmm, das Ganze nun lokal oder ohne auf Fremdservern zu speichern und es wäre in Ordnung. So aber datenschutztechnisch ein Grauen, da man direkt Überwachung vereinfacht durch Markieren von für einen selber interessante Textstellen. Das nimmt der NSA sehr viel Arbeit ab und entlastet deren Rechenzentren.
    Und nebenbei, was ist der Unterschied zwischen Webseiten und Websites? 😉

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